Berlin. Steigende Energiepreise treffen uns gerade alle. Im Haushalt können Sie mit dieser einfachen Umstellung bis zu 40 Prozent Strom sparen.

Bei den steigenden Energiepreisen wird überall versucht Strom zu sparen. Auch im Alltag ist das durch kleine Umstellungen, zum Beispiel beim Wäsche waschen, schnell möglich.

Sowohl Wasch- als auch Spülmaschine haben die verschiedensten Programme zur Auswahl. Eine kürze Laufzeit der Waschvorgänge scheint Energie zu sparen. Doch die Annahme ist nicht richtig.

Kurzprogramme verbrauchen mehr Wasser und Strom

Kurzprogramme verbrauchen mehr Wasser und Strom als die Normal- und Eco-Programme. Das liegt daran, dass bei Programmen mit vergleichsweise kurzer Laufzeit, dass Waschwasser in kürzerer Zeit auf höhere Temperaturen gebracht werden muss als bei den Eco-Programmen.

Das Bundeswirtschaftsministerium weißt außerdem darauf hin, dass mit der Wahl der richtigen Waschtemperatur umweltfreundlicher gewaschen werden kann.

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Für normal verschmutzte Buntwäsche genügen 30°C, für weiße Wäsche 40°C. Entscheidet man sich statt 60°C für 40°C kann fast die Hälfte an Strom gespart werden.

Zusätzlich können bei länger laufenden Programmen die Reinigungsmittel länger einwirken. Diese Kombination aus Faktoren spart Energie und führt dazu, dass langlaufende Programme tatsächlich günstiger sind. Auch das Vorspülen, Einweichen oder ein zusätzlicher Schleudergang ist meistens nicht nötig.

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Energiesparmodus Eco vebraucht weniger Strom

Ganz konkret: Wer bei einer Spülmaschine den Energiesparmodus Eco einem Schnellprogramm vorzieht, spart bis zu 40 Prozent Strom ein, so der Tüv Thüringen. Also ziemlich viel Energie, die durch eine einfache Umstellung gespart werden kann. Besonders wichtig bei den derzeitigen Energiepreisen. (rs/dpa)

Dieser Artikel erschien zuerst auf morgenpost.de.