Berlin. In der Grippe-Saison 2017/18 gab es so viele Tote wie seit 30 Jahren nicht mehr. Der beste Schutz sei eine Impfung, sagen Experten.

Obwohl eine Grippe in den meisten Fällen ohne Folgen ausklingt, sterben jedes Jahr Menschen in Folge einer Infektion mit Influenzaviren. In der Grippe-Saison 2017/2018 waren es 25.100 Menschen – so viele wie seit 30 Jahren nicht, wie das Robert Koch-Institut (RKI) am Montag mitteilte.

Gleichzeitig waren in eben jener Grippesaison nur wenige Menschen geimpft. Das legen Zahlen der Techniker-Krankenkasse (TK) nahe, die dieser Redaktion vorliegen. So hatten sich 2017 laut TK nur 10,2 Prozent der TK-Versicherten gegen Influenza immunisieren lassen. In der Altersgruppe der über 60-Jährigen lag die Quote bei 33,4 Prozent – dabei ist das Risiko eines schweren Verlaufs bei älteren Menschen besonders hoch.

Der beste Schutz gegen eine Influenza, ist Experten zufolge eine Impfung. Antworten auf die wichtigsten Fragen vor Beginn der Grippe-Saison:

Wer sollte sich gegen Grippe impfen lassen?