Altenburg. Die Familie des 13-Jährigen aus Altenburg möchte ihren schwerstbehinderten Sohn gern zur Therapie begleiten. Regelmäßig muss er für mehrere Wochen nach Dresden.

Alexander ist ein hübscher Junge, freundlich, lässig – ein Mädchenschwarm. Doch der 13-Jährige ist schwerstbehindert, durch Sauerstoffmangel bei der Geburt wurde sein Gehirn geschädigt. „Bei den Voruntersuchungen war noch alles in Ordnung“, erklärt Vater Jürgen Ihl. Nun ist nichts mehr in Ordnung. Alexander kann nicht sprechen, muss gewindelt und gefüttert werden.

„Früher konnte er ein paar Schritte gehen“, sagt Mutter Diana. Mit einem Therapiestuhl soll ihr Sohn wieder auf die Beine kommen. Auch in der Förderschule wird versucht, die Fähigkeiten zu erhalten. Doch Alexander leidet auch an einer schweren Epilepsie. Mal dauern die Anfälle nur Sekunden, mal quälende Minuten.

Hohe Kosten für wochenlange Aufenthalte bei Fahrten ins Epilepsiezentrum

Regelmäßig muss er deshalb ins Epilepsiezentrum in Kleinwachau bei Dresden, für drei bis sechs Wochen. Eine lange Zeit, deshalb möchten die Eltern gern gemeinsam ihren Sohn begleiten. „Doch die Zimmer in den Kliniken sind teuer – an ein Hotel oder dergleichen ist gar nicht erst zu denken“, bedauert Jürgen Ihl, der nach einem Schlaganfall arbeitsunfähig ist. Auch die Kosten für einen gemieteten Wohnwagen summieren sich auf Dauer.

Deshalb hat ihre Sozialberaterin „Thüringen hilft“ um 5000 Euro für einen gebrauchten Wohnwagen gebeten, in dem die Familie ihren Sohn zu den Untersuchungen begleiten kann. Auch gemeinsame Ferien wären damit wieder möglich. Ein kleines Stück Normalität. Mit Hilfe der Leser könnte der Wunsch erfüllt werden.

Wer helfen möchte:

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