Berlin. Mehr Pflegepersonal in Krankenhäusern, günstigere Bahncards und längere Fristen bei den WhatsApp-AGBs. Im Februar ändert sich einiges.

  • Mit dem Beginn des Monats Februar ändert sich für die Menschen in Deutschland einiges
  • Unter anderem wird die Bahncard der Deutschen Bahn günstiger
  • In Krankenhäusern gilt zudem bald eine Untergrenze für Pflegekräfte

Ganz Deutschland befindet sich noch bis zum 14. Februar im Corona-Lockdown. Doch das heißt nicht, dass sich in Deutschland nichts bewegt. Denn auch im zweiten Monat des Jahres ändert sich einiges – was genau, lesen Sie in unserer Übersicht.

Ab Februar: Deutsche Bahn vergünstigt Bahncard

Die Deutsche Bahn gibt die von Bund und Ländern verabschiedete Mehrwertsteuersenkung für die Bahncard von derzeit 19 auf sieben Prozent an die Kunden weiter: Eine Bahncard 25 für die zweite Klasse kostet ab dem 1. Februar 55,70 statt 62 Euro, die Bahncard 50 für die zweite Klasse wird dann 229 statt 255 Euro kosten.

Wer eine Bahncard 100 hat (die derzeit 4027 Euro in der zweiten Klasse und 6812 Euro für die erste Klasse kostet), bezahlt ab Februar zehn Prozent weniger für Streckenzeitkarten, die Fahrradmitnahme und eine Sitzplatzreservierungen. Lesen Sie hier: Deutsche Bahn: Ab sofort mehr Verbindungen

Untergrenze für Pflegepersonal im Krankenhaus ab Februar

In Krankenhäusern gilt ab Februar 2021 eine neue Pflegepersonaluntergrenze - und zwar in den Abteilungen Innere Medizin, Allgemeine Chirurgie, Pädiatrie und pädiatrische Intensivmedizin. Durch die neue Regel dürfen auf eine Pflegekraft maximal sechs Patientinnen und Patienten kommen.

In der Nachtschicht sind es zehn Patientinnen und Patienten pro Pflegekraft. Bisher galten die Pflegepersonaluntergrenzen nur in den Abteilungen Intensivmedizin, Geriatrie, Unfallchirurgie, Kardiologie, Neurologie und Herzchirurgie. Hintergrund: Schwester: "Impfgegner aus der Pflege sind mir ein Rätsel"

WhatsApp verschiebt Änderung der Nutzungsbedingungen

Ursprünglich wollte die Messenger-App WhatsApp seine Nutzungsbedingungen zum 8. Februar ändern. Aufgrund des Protests der Nutzerinnen und Nutzer forciert die zu Facebook gehörende App die Änderungen doch noch nicht - sondern erst zum 15. Mai.

WhatsApp-Änderungen: Mehr Daten gehen an Facebook

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