Los Angeles. Ben Cooper ist in Memphis gestorben. Der Schauspieler wurde besonders durch seine Rollen in Westernfilmen wie „Bonanza“ bekannt.

Er wurde durch Filme wie „Bonanza“ und „Johnny Guitar – Wenn Frauen hassen“ weltweit bekannt – jetzt ist der amerikanische Fernseh- und Filmschauspieler Ben Cooper gestorben.

Der 86-Jährige sei nach längerer Krankheit in Memphis (US-Staat Tennessee) gestorben, teilte der Neffe des Schauspielers, Pete Searls, am Mittwoch dem US-Filmblatt „Hollywood Reporter“ mit. Mit „schwerem Herzen“ gebe er den Tod seines Onkels bekannt, schrieb er auch auf einer Facebookseite des Western-Stars.

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Bekannt wurde Ben Cooper Mitte der 1950er-Jahre durch seinen Auftritt als junger Bandit in dem Western „Johnny Guitar – Wenn Frauen hassen“ mit Joan Crawford in der Hauptrolle. Er spielte in zahlreichen Filmen und TV-Serien mit, darunter „Im Sattel ritt der Tod“ (1963), „Bonanza“, „Perry Mason“, „Rauchende Colts“ und „Ein Colt für alle Fälle“. Neben dem Westerngenre fiel er in dem Filmdrama „Die tätowierte Rose“ (1955) an der Seite von Anna Magnani und Burt Lancaster auf.

„Bonanza“ – Mehr zum Thema:

Mit der Serie „Bonanza“ wuchs auch in Deutschland eine ganze Generation auf. In der Westernserie geht es um den Witwer Ben Cartwright, der mit seinen drei erwachsenen Söhnen Hoss, Adam und Little Joe auf der Ponderosa Ranch in der Nähe von Virginia City/Nevada lebt.

Vor mehr als 50 Jahren gab Willy Brandt den Startschuss für das Farbfernsehen. Die Programme in Farbe galten zu Beginn als regelrecht unseriös. (dpa/msb)