Berlin. Die Stiftung Warentest hat 20 FFP2-Masken untersucht. Doch das Ergebnis: Nur vier der getesteten Masken sind “rundum empfehlsenswert“.
Bereits zum zweiten Mal hat die Stiftung Warentest FFP2-Masken unter die Lupe genommen. Die gute Nachricht: Alle 20 untersuchten Modelle überzeugen mit ihrer Filterleistung und sind damit für den Schutz vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus geeignet. Wegen anderer Mängel halten die Experten dennoch nur vier der getesteten Masken für "rundum empfehlenswert".
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FFP2-Masken: Stiftung Warentest sieht Probleme beim Komfort
Wie die Zeitschrift "test" der Stiftung Warentest berichtet, habe es vor allem beim Komfort teilweise erhebliche Einschränkungen gegeben. So könnten manche FFP2-Masken das Atmen stark beeinträchtigten. Wer diese Masken längere Zeit trage, bekomme schlechter Luft als bei Masken mit hohem Atemkomfort. Andere Modelle hätten keine optimale Passform.
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Kritik üben die Experten der Stiftung Warentest laut Deutscher Presse-Agentur (dpa) vor allem an Masken chinesischer Hersteller sowie an Modellen, die zu Discount-Preisen in Dorgeriemärkten erhältlich seien. Zu den Testsiegern gehören dagegen folgende FFP2-Masken.
- "Aua 9320" von 3M
- Masken von Lindenpartner
- Masken von Moldex
- Masken von Uvex
Stiftung Warentest: Marken-Masken schneiden besser ab
Diese Masken stammen laut dpa von Anbietern, die auf Arbeits- und Atemschutzmasken spezialisiert sind. Das hat mitunter seinen Preis: Die Maske der Firma 3M kostet 2,74 Euro pro Stück. Das Modell der Firma Uvex ist dagegen schon für 67 Cent erhältlich.
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Allgemein weisen die Experten der Stiftung Warentest darauf hin, dass es wichtig sei, den Sitz einer FFP2-Maske selbst zu überprüfen. Ein Anzeichen dafür, dass die Maske gut passe: Beim Ausatmen bläht sie sich auf, beim Einatmen zieht sie sich zusammen. (nfz/dpa)