London. Die Queen liebte ihre Corgis. Die Hunde müssen den Palast nun möglicherweise verlassen. Nachfolger Charles bevorzugt eine andere Rasse.

Was wäre Queen Elizabeth II. ohne ihre Corgis und Dorgis gewesen? Die verstorbene britische Königin liebte Hunde ein Leben lang, züchtete sie sogar und kreuzte Corgis und Dackel zu sogenannten Dorgis.

Während ihr Ehemann Philip Corgis wegen ihrer Wuseligkeit nicht ausstehen konnte, ließ die Queen keine Gelegenheit aus, ihre Hunde mit Leckerlis zu verwöhnen. Besondere Bekanntheit erlangte Dorgi Candy. Der Hund sprengte einst einen Fototermin auf Schloss Windsor, um sich von Frauchen Streicheleinheiten abzuholen.

Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von X, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

Die vier letzten Corgis der verstorbenen Queen werden den Buckingham Palast nun aber mit sehr großer Wahrscheinlichkeit verlassen müssen, wie Adelsexpertin Ingrid Seward im Interview mit "Daily Mail" vermutet. Die Hunde sollen zu Prinz Andrew ziehen, der seiner Mutter zum 95. Geburtstag einen weiteren Corgi geschenkt hatte.

Die Queen mit einem ihrer Dorgis.
Die Queen mit einem ihrer Dorgis. © PA | lf/rf

König Charles: Diese Rasse bevorzugt er

Charles III. gilt wie seine Mutter ebenfalls als Hundefreund, bevorzugt aber eine andere Rasse, die zumindest genauso typisch britisch ist wie der Corgi. Charles und seine Frau Camilla besitzen zwei Jack Russell Terrier, die auf die Namen Beth und Bluebell hören.

Jack Russells sind genauso wie Corgis kleine und wendige Hunde mit ausgeprägtem Bewegungsdrang und Temperament. Auf dem weitläufigen Gelände von Schloss Windsor oder dem Buckingham Palast dürften Beth und Bluebell eine ideale Spielwiese vorfinden.

Dieser Artikel erschien zuerst auf morgenpost.de.