Stockholm. Mit einer Dinner-Absage heizt Prinzessin Victoria von Schweden die Gerüchte um Probleme in ihrer Ehe erneut an. Was steckt dahinter?

  • Kronprinzessin Victoria und ihr Mann Daniel werden nicht am berühmten Schweden-Dinner teilnehmen
  • In der Dinner-Absage sah das Volk den nächsten Beweis für eine vermeintliche Ehe-Krise
  • Nun gab das Königshaus ein Statement ab

Gerade waren die Gerüchte um Probleme in der Ehe von Kronprinzessin Victoria von Schweden und ihrem Mann Prinz Daniel versiegt, heizt das Paar sie selbst wieder an. Denn die schwedische Thronfolgerin und ihr Mann, die lange als royales Traumpaar galten, werden nicht am geplanten Schwedendinner am 29. April teilnehmen.

Das Dinner findet jährlich statt. Eingeladen werden Gäste, die sich besonders für Schweden engagieren. Bereits in den vergangenen Jahren musste die Veranstaltung wegen der Pandemie ausfallen. 2022 soll der Termin aber eingehalten werden – auch ohne Kronprinzessin Victoria und ihren Mann Daniel.

Prinzessin Victoria sagt Dinner ab: Statement des Palasts

Da stellt sich das schwedische Volk die Frage, was wirklich hinter Victoria und Daniels Absage steckt. Sind es tatsächlich die vermuteten Eheprobleme?

Ulrika Näsholm, Informationssekretärin am Königlichen Hof, erklärt laut der Zeitung "Expressen" die Hintergründe der Absage: "Die gesamte königliche Familie wäre anwesend gewesen, darunter der König und die Königin, die Kronprinzessin und das Prinzenpaar. Prinz Daniel wurde jedoch zum Ehrendoktor des Karolinska-Instituts ernannt und das Schwedendinner kollidiert dieses Jahr leider mit der Promotionsfeier im Stockholmer Rathaus, bei der das Kronprinzenpaar stattdessen anwesend sein wird." Dementsprechend seien lediglich anderweitige Verpflichtungen für Victoria und Daniels Abwesenheit verantwortlich.

Prinzessin Victoria von Schweden dementierte Gerüchte um Scheidung schon einmal

Erst vor Kurzem hatte das Paar sich nach anhaltenden Gerüchten dazu gezwungen gesehen, sich öffentlich zu äußern. Prinz Daniel habe seine Frau betrogen, hatte das schwedische Magazin "Stoppa Pressarna" damals berichtet. Sogar die Scheidung würde im Raum stehen, so das Blatt. In den Wochen nach der Veröffentlichung zeigte sich das Paar auffällig selten gemeinsam in der Öffentlichkeit. Jeder Auftritt der Prinzessin wurde von der schwedischen Boulevard-Presse genau unter die Lupe genommen.

Doch dann folgte das große Dementi: Man sei darauf aufmerksam geworden, dass es "negative Publicity" über die private Beziehung des Paares und Behauptungen über eine bevorstehende Scheidung gebe, schrieb das schwedische Königshaus auf seinem offiziellen Instagram-Account. "Normalerweise äußern wir uns nicht zu Gerüchten und Spekulationen", hieß es dort weiter "Um unsere Familie zu schützen, möchten wir jedoch ein für alle Mal klarstellen, dass die Gerüchte, die jetzt verbreitet werden, völlig unbegründet sind." (fmg)

Dieser Artikel erschien zuerst auf www.morgenpost.de