Berlin. Literaturkritiker Denis Scheck spricht über seinen Kanon der wichtigsten Bücher – und erklärt, wer dazu gehört und wer bestimmt nicht.

In seiner Sendung „Druckfrisch“ im Ersten setzt er sich regelmäßig mit neuen Büchern auseinander und spart dabei weder mit Lob noch mit Tadel: Denis Scheck. Jetzt legt der 54-jährige Literaturkritiker seine ganz persönliche Bestenliste vor.

In seinem 480 Seiten starken Buch „Schecks Kanon. Die 100 wichtigsten Werke der Weltliteratur“, das am 14.10. im Piper-Verlag erscheint, erklärt Scheck, was man seiner Meinung nach gelesen haben muss und warum – von Ovids „Metamorphosen“ über Franz Kafkas Tagebücher bis zu den „Tim und Struppi“-Comics von Hergé.

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Herr Scheck, warum haben Sie einen Kanon der 100 wichtigsten Werke der Weltliteratur verfasst?