Jena. Den größten Feuerwehreinsatz gab es in Jena-Drackendorf. Freitagabend werden weitere Unwetter erwartet. Für eine Veranstaltung ist da nicht so gut.
In vielen Jenaer Stadtteilen schrillten am späten Donnerstagabend die Sirenen. Zum Glück kam Jena aber glimpflich durch die Unwetternacht. Das aufziehende Gewitter sah beeindruckender aus, als es dann tatsächlich war.
Bei den zwölf Einsätzen handelte es sich meist um heruntergestürzte Äste. Einen größeren Baum-Einsatz gab es in Drackendorf. Unterwegs waren stadtweit die Berufsfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehren.
Wie Rathaussprecher Kristian Philler berichtet, wurde in der Leitstelle vorsorglich das so genannte Unwetterkonzept hochgefahren. Ähnliches soll am Freitagabend passieren. Mit Stand Freitagmorgen wurde für die Zeit zwischen 17 und 18 Uhr wiederum Sturm erwartet, ausgerechnet kurz vor dem Start der „Langen Nacht der Museen“ in Jena.
Während der „Flächenlage“ am Donnerstagabend schlug in der Karl-Marx-Allee eine Brandmeldeanlage Alarm. Es brannte aber nicht in Lobeda.