NBA-Legende Kobe Bryant gestorben – Lakers sagen Spiel ab
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Lesezeit: 15 Minuten
Von Dirk Hautkapp
Washington. Kobe Bryant ist bei einem Helikopter-Absturz verunglückt. Auch seine Tochter starb. Sein Heimclub hat deshalb ein Spiel abgesagt.
Basketball-Superstar Kobe Bryant ist bei Calabasas bei einem Hubschrauber-Absturz gestorben
Der Hubschrauber soll bei nebligen Wetter in Flammen aufgegangen sein
Insgesamt kamen neun Personen in dem Privathelikopter ums Leben
Auch seine 13-jährige Tochter Gianna starb bei dem Unglück
Gianna Bryant, „Gi Gi” gerufen, wurde ebenfalls eine große Karriere als Sportlerin prophezeit
Bryant hinterlässt Frau und drei weitere Töchter im Alter von 17 Jahren, drei Jahren und sieben Monaten
NBA-Spieler und andere Prominente äußerten sich fassungslos
Die NBA reagiert auf den Tod und verschiebt ein Spiel in Los Angeles
Im 1556. und letzten Spiel seiner über 20 Jahre währenden Karriere in der amerikanischen Basketball-Profi-Liga NBA lieferte Kobe Bryant 2016 eine Gala-Vorstellung ab.
Der damals 37-Jährige, nach schweren Verletzungen (Riss der Achillessehne, Bruch des Schienbeinkopfes im linken Knie, Riss der Rotatorenmanschette in der rechten Schulter) eigentlich physisch ein Wrack, erzielte im Dress seiner Los Angeles Lakers gegen Utah Jazz 60 von 101 Punkten. Sieg! Danach regnete es goldenes Konfetti in der Halle. Und 19.000 Zuschauer waren aus dem Häuschen.
Koby Bryant: „Welt hat Legende verloren“
Eine Einzelleistung, die sich der von einem schier übermenschlichen Ehrgeiz geprägt gewesene US-Amerikaner trotz Dauerschmerzen des ausgelaugten Körpers abgetrotzt hat, um nach langer Durststrecke mit vielen Fehlwürfen als Legende abzutreten.
Am Sonntagmorgen, so Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom, „hat die Welt diese Legende verloren”. Kobe Bryant, einer der wenigen globalen Sport-Superstars, gehört zu den neun Opfern, die den Absturz eines Sikorsky S-76B Hubschraubers in der Nähe des Prominenten-Ortes Calabasas bei Los Angeles nicht überlebt haben. Darunter war auch der Pilot. Lesen Sie hier:Instagram von Vanessa Bryant: Trauer nach dem Helikopter-Unfall
Bryant-Hubschrauber stürzte bei Calabasas ab – auch seine Tochter war an Bord
Neben dem 41-Jährigen starb auch die zweitälteste seiner vier Töchter, Gianna (13), bei dem Unglück, das weltweit für Entsetzen, Anteilnahme und Tränen sorgt.
Gianna Bryant, „Gi Gi” gerufen, wurde eine große Karriere prophezeit. Sie sollte am Sonntag, vom Vater trainiert, ein Basketball-Turnier in Thousand Oaks besuchen, berichtete die „Los Angeles Times”. Der Ort ist nahe der Unfallstelle. Die anderen Töchter, die nach Medienangaben nicht an Bord waren, sind 17 Jahre, drei Jahre und sieben Monate alt.
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Nahezu alles, was in Politik, Wirtschaft, Sport und Entertainment Rang und Namen hat (Barack Obama, Donald Trump, Cristiano Ronaldo, Wayne Gretzky, Bob Iger, Tiger Woods, Kanye West, Justin Bieber etc. ), meldete sich binnen weniger Stunden zu Wort.
Kobe Bryant: Rührende Reaktionen auf seinen Tod
Die ersten Reaktionen innerhalb der US-Sportwelt folgten ebenfalls kurz nach der Nachricht von Bryants Tod. In Erinnerung an die Rückennummern (8, 24) auf den Trikots von Kobe Bryant nahmen mehrere Mannschaften entsprechende Zeitstrafen auf sich und gedachten somit durch Regelverstöße ihrem ehemaligen Kollegen. So hielten Mannschaften zum Beispiel bewusst 24 Sekunden inne, ohne einen Korbwurf auszuführen und verstießen so gegen die 24-Sekunden-Regel.
Die Dallas Mavericks, bei denen Dirk Nowitzki spielte, gaben bekannt, dass der Club zu Ehren von Kobe Bryant die Trikotnummer 24 in Zukunft nicht mehr vergeben werde.
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Die NBA hat derweil das Spiel zwischen Bryants Stammclub, den Lakers, und den Stadtrivalen Los Angeles Clippers am Dienstag abgesagt. Die Los Angeles Lakers gaben auf Twitter bekannt, dass der Club noch nicht bereit für ein Spiel sei. Die Partei sei deshalb in Absprache mit der Liga verschoben worden und werde zu einem anderen Zeitpunkt nachgeholt.
Bryant gewann einen Oscar für den Kurzfilm „Dear Basketball“
„Kobe war eine Legende auf dem Spielfeld und begann gerade mit dem, was ein gleichsam bedeutungsvoller zweiter Akt werden sollte”, schrieb Alt-Präsident Barack Obama, selbst leidenschaftlicher Basketball-Fan. 2018 gewann Bryant einen Oscar für den sehenswerten Animationskurzfilm „Dear Basketball”. In wenigen Wochen wäre er in die NBA-„Hall of Fame” eingeführt worden.
Gemeinsam mit seiner Frau Michelle sprach Obama Bryants Gattin Vanessa seine besondere Anteilnahme aus. „Gianna zu verlieren, ist für uns als Eltern noch herzzerreißender”, schrieben die Obamas.
Dirk Nowitzki, der vor Kurzem zurückgetretene deutsche Superstar der NBA, sagte einmal über Bryant: „Er war der Michael Jordan unserer Generation.” Jordan, einer der Über-Giganten der NBA, erklärte am Abend: „Worte können den Schmerz nicht ausdrücken, den ich fühle. Ich habe Kobe geliebt – er war wie ein Bruder für mich.”
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Hubschrauberunglück: Lag es am dichten Nebel?
Über Ursache und Hergang des Unglücks sind bisher nur Bruchstücke bekannt: Am Sonntagmorgen war es im Großraum Los Angeles so neblig, dass die Polizei ihre Hubschrauber am Boden ließ. Laut Alex Villanueva, Sheriff von Los Angeles County, ging der Notruf um 9.47 Uhr ein. Der Helikopter war 50 Minuten zuvor vom John Wayne-Flughafen in Orange County gestartet.
An der 65 Kilometer nordwestlich von Downtown L.A. gelegenen Unfallstelle auf offenem Feld brannte es, was die Rettungskräfte stark behinderte. Seither ermitteln Luftfahrtbehörde und Polizei. Zunächst hieß es, es seien fünf Tote zu beklagen. Villanueva berichtete von neun Opfern, wollte aber zur Identität nichts sagen. Laut US-Medien ist auch ein bekannter Baseball-Trainer unter den Toten.
Nach Informationen der Internetseite TMZ flog der Hubschrauber mit Bryant bereits über dem Zoo von Los Angeles zu niedrig, und der Pilot wurde per Funk gewarnt. Kurze Zeit später dann sei der Helikopter gegen einen 520 Meter hohen Hügel geprallt und in Brand geraten.
Diese Prominenten sind 2020 gestorben
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Die Benutzung von Helikoptern als Nahverkehrsmittel war für Kobe Bryant normal. Schon als Spieler ging er regelmäßig in die Luft, um dem berüchtigten Dauerstau in L.A. zu entgehen und rechtzeitig zu Trainings-Einheiten oder Spielen zu gelangen. Nach vorläufigen Angaben war die Unglücksmaschine, Baujahr 1991, auf die Firma Island Express Holding zugelassen und nach Angaben der Behörden vorher nie in Unfälle verwickelt.
So reagierten Stars bei der Grammy-Verleihung auf Bryants Tod
Bizarre Szenen spielten sich den ganzen Sonntag am Staples Center in Los Angeles ab, wo am Abend die Verleihung der Grammy-Musikpreise in Moll-Tonlage stattfand. Viele Künstler würdigten Bryant, der Popstar-Ruhm genoss. Alicia Keys, die Moderatorin des Abend, sang gemeinsam mit Boyz II Men den Song „It’s So Hard To Say Goodbye To Yesterday”.
In der Arena, in der Kobe Bryant vieler seiner Erfolge gefeiert hat, wurden seine Trikots mit den Nummern 8 und 24, die seither nicht mehr an neue Spieler vergeben werden, unter dem Hallendach eigens ausgeleuchtet.
Vor den Türen lagen sich Generationen übergreifend Fans weinend in den Armen und kreierten spontan eine Gedenkstätte mit Kränzen, Trikots und Fotografien. Im Lauf des Tages kamen Hunderte, um ihre Trauer zu teilen – wer nicht kommen konnte, drückte seine Trauer in sozialen oder anderen Medien aus. Es herrscht weltweite Trauer um die Basketball-Ikone Bryant.
Buchläden meldeten noch am Sonntag den Ausverkauf von Büchern über den Ausnahme-Sportler, der sich den Spitznamen „schwarze Mamba” gab. Wer seinem Siegeswillen im Weg stand, ob Trainer, Mitspieler, Schiedsrichter oder Gegner, bekam nicht selten sein „Gift“ zu spüren.
In der NBA selbst verbeugten sich ehemalige Mitspieler, Trainer und Funktionäre vor Bryant. Ergreifend die Szene, als die San Antonio Spurs und der amtierende Meister Toronto Raptors in ihrem Sonntagsspiel symbolisch die 24 erlaubten Sekunden, die für einen Angriff zu Verfügung stehen, ohne Aktion verstreichen ließen. Ein Gänsehaut-Moment.
Tennisprofi Nick Kyrgios kam bei den Australien in einem Trikot der Los Angeles Lakers in die Arena, wo er sein Achtelfinale gegen Rafael Nadal verlor.
Kobe Bryant war der bis dato jüngste Spieler der NBA
Die sportliche Vita des Shooting Guard Kobe Bryant ist von Superlativen und Bestmarken geprägt.
Er kam direkt aus der Highschool 1996 in die NBA und landete nach einem schnellen Deal mit den Charlotte Hornets in Los Angeles. Sein Mentor, die Lakers Legende Jerry West (81), war besonders angetan von der kompromisslosen Aggressivität, die Bryant an den Tag legte: immer Vollgas.
Weil er damals erst 17 war, mussten die Eltern seinen ersten Vertrag mitunterzeichnen. Als er 18 wurde und sein erstes Spiel für die Lakers absolvierte, war er der bis dahin jüngste Spieler in der NBA.
Er war in 18 von 20 Spielzeiten seiner Karriere, die ausschließlich bei den Lakers stattfand, ein „All-Star”.
Er war maßgeblich für fünf Meistertitel (2000, 2001, 2002, 2009, 2010) verantwortlich.
Er ist einer von wenigen Akteuren, die sowohl zum wertvollsten Spieler einer Saison als auch einer kompletten Finalserie dekoriert wurden.
2003, 2006 und 2007 erzielte er die meisten Punkte in einer Saison (2461 - 2832 - 2430).
Er gewann mit dem USA 2008 und 2012 olympisches Gold.
Er legte 2006 mit 81 Punkten in der Partie gegen Toronto die zweithöchste Wurfausbeute in der Geschichte der NBA hin. Nur Wilt Chamberlain schaffte 1962 mehr: 100 Punkte.
Er stand bis vor wenigen Tagen mit 33.643 Punkten auf Platz drei der ewigen Bestenliste. LeBron James, heute die dominierende Figur bei den Lakers, hat seither einen Zähler mehr in der Statistik. Nur Kareem Abdul-Jabbar (ebenfalls Lakers) und Karl Malone haben noch öfter getroffen.
Kobe Bryant kam aus einer Basketball-Familie. Vater Joe, Spitzname “Jellybean”, spielte lange in der NBA und später in Italien. Zuletzt in Reggio Emilia.
Auch Mutter Pam kam aus einer Korbjäger-Familie. Zu seinem Namen wurden die Eltern durch das japanische Kobe-Rind inspiriert. Schon in jungen Jahren fiel Bryant durch eine Verbissenheit auf, die ihn – ohne die normale Zwischenstufe College – direkt von der Schule in die NBA führten.
Bryant war der bestbezahlte NBA-Profi – Jahresgehalt: 50 Millionen Dollar
Zur Wahrheit gehört, dass Bryant auch Hassfigur war und Anteil am zwischenzeitlichen sportlichen Niedergang der Lakers hatte. 2013, bereits im hohen Alter von 35 Jahren, sicherte sich Bryant einen Zwei-Jahres-Vertrag über rund 50 Millionen Dollar und behielt damit, obwohl längst nicht mehr „erste Sahne”, den Status des bestbezahlten NBA-Profis.
Verzicht kam ihm nicht in den Sinn. Weil in der Liga Gehaltsobergrenzen gelten, konnte der Verein dem alternden Star keine Top-Kräfte an die Seite kaufen. Was dazu führte, dass der ruhmreiche Klub, der sich die TV-Übertragungsrechte an seinen Spielen über 20 Jahre mit rund vier Milliarden Dollar vergüten lässt, aus Kalifornien zur Lachnummer wurde.
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Lang ist auch die Liste von Größen, die Bryant über die Jahre durch sein XXL-Ego vergrault hatte. Allen voran Center Shaquille O’Neal, mit dem er Anfang der 2000er Jahre das damals „tödlichste“ NBA-Duo stellte und drei Meistertitel holte.
Bryant als wieselflinker, sprunggewaltiger Mann auf dem Feld und O’Neal als (2,16 Meter großer) Fels unter dem Korb schienen unbezwingbar. Unter der Oberfläche kochte jedoch ein Wer-ist-der-Größere?-Konflikt zwischen den Alphatieren. Er führte dazu, dass O’Neal nach Miami abwanderte.
Kobe Bryants Temperament vergraulte andere Spitzenspieler
Zu anderen „Opfern”, die Bryant im Weg standen, gehörten Pau Gasol, Dwight Howard und Jeremy Lin. Wäre nicht das Fingerspitzengefühl von Meistertrainer Phil Jackson gewesen, der Bryant mit unerschöpflichem Langmut immer wieder auf Mannschaftsdienlichkeit eichte – die Karriere des 1,98 Meter großen Hühnen wäre womöglich anders verlaufen.
Abseits des Spielfeldes sorgte Bryant 2003 für Schlagzeilen, als ihn eine 19-jährige Hotelangestellte in Colorado der Vergewaltigung beschuldigte. Bryant erklärte, der Sex sei einvernehmlich gewesen. Der Fall wurde strafrechtlich nicht verfolgt. Der Basketball-Millionär zahlte der jungen Frau in einem Zivilverfahren eine nicht bekannte Summe als Entschädigung.
Bryant und seine Frau Vanessa reichten 2011 nach zehn Jahren Ehe die Scheidung ein. 2013 versöhnte sich das Paar wieder. Erst im vergangenen Sommer war Kobe Bryant zum vierten Mal Vater geworden.
Obwohl Bryant zu aktiven Zeiten immer betonte, dass er nur Spiele und Titel aber keine Herzen gewinnen will, erwarb sich der aus Philadelphia stammende Ausnahme-Spieler in den vergangenen Jahren zunehmend Sympathien durch sein konzilianteres Auftreten und die Betonung seiner Vorbild-Rolle für die Jugend. Auf Videos war zuletzt zu sehen, wie er mit seiner Tochter Gianna liebevoll am Spielfeldrand bei Lakers-Spielen fachsimpelte.
Als der langjährige Commissioner der NBA, David Stern, zum Jahreswechsel nach schwerer Krankheit starb, war Kobe Bryant einer der Ersten, der seinem langjährigen Förderer kondolierte. „Er verlangte das Beste von jedem”, schrieb er über den Mann, der die amerikanische Basketball-Liga zu dem global umspannenden Milliarden-Unternehmen von heute gemacht hat, „weil er selbst das Beste gab. Respekt!”.
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Sterns Nachfolger Adam Silver retournierte das Lob gestern: „Kobe Bryant hat Menschen weltweit inspiriert, einen Basketball in die Hand zu nehmen und ihr Bestmögliches zu geben.”