Berlin. Die Corona-Inzidenzen in den neuen Bundesländern sind aktuell niedriger als im Westen Deutschlands. Die Ruhe könnte trügerisch sein.
Große Sorge im Westen, relative Ruhe im Osten: Die vierte Corona-Welle scheint auf den ersten Blick ein Problem der alten Bundesländer zu sein. Von Bayern über das Rheinland und das Ruhrgebiet bis hoch nach Hamburg zieht sich das tiefrote Band der hohen Infektionszahlen, die Intensivstationen füllen sich wieder, Experten rechnen bereits wieder mit neuen Kontaktbeschränkungen.
Gleichzeitig zeigt sich, dass derzeit auch die Impfquoten im Osten deutlich niedriger sind als im Westen. Was ist da los? Und was bedeutet der große Ost-West-Unterschied für den Herbst?
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