Berlin. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat Schülern Tipps gegeben, wie sie sich in der Corona-Krise auch in gut durchlüfteten Klassenzimmern warm halten können.

Für frierende Schüler in Deutschland hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ein paar Tipps gegeben, damit sie sich in der Corona-Krise auch in gut durchlüfteten Klassenzimmern warm halten können.

„Vielleicht macht man auch mal eine kleine Kniebeuge oder klatscht in die Händ“», sagte Merkel im Interview mit dem Radiosender «Radyo Metropol FM» (Online). Das solle zwar jeder für sich entscheiden. „Nur wenn einem kalt ist, hilft es ja manchmal“, so die Kanzlerin weiter. Außerdem müssten sich Schüler eventuell etwas Wärmeres zum Anziehen mitbringen.

Die Bundeskanzlerin betonte erneut, wie wichtig das Lüften in Klassenräumen sei, um eine Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern. Luftfilter seien zwar auch gut, aber die meisten funktionierten nur richtig, wenn ausreichend gelüftet werde. «Sonst gibt es die Gefahr, dass man einfach nur die Luft herumwälzt. Davon wird die (Luft) aber noch nicht wieder frisch», erklärte die Kanzlerin.