Berlin. Vor den Wahlen in Ostdeutschland findet die Integrationsbeauftragte des Bundes klare Worte. Eine Koalition mit der AfD sei „undenkbar“.

Vor den Landtagswahlen in Sachsen und Brandenburg Anfang September hat die Integrationsbeauftragte des Bundes und CDU-Politikerin, Annette Widmann-Mauz, vor einer Regierungskoalition mit der AfD gewarnt.

„Mit Blick auf die anstehenden Wahlen, sage ich ganz klar: Eine wie auch immer geartete Koalition mit der AfD ist für alle Volksvertreter, die unsere Grundrechte und unseren Rechtsstaat hochhalten, undenkbar“, sagte die Unionspolitikerin unserer Redaktion.

Eine Partei, wie die AfD, die „in keinem Bereich Lösungen bringt und stattdessen die Spaltung der Gesellschaft vorantreibt“, schade Deutschland.

Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von einem externen Anbieter, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

Widmann-Mauz: Engagierten im Osten den Rücken stärken

Die Staatsministerin für Migration, Flüchtlinge und Integration hob angesichts von Hetze und Gewalttaten gegen Geflüchtete und Flüchtlingshelfer zudem hervor, dass es „in jeder Stadt in Ostdeutschland Engagierte“ gebe, die sich für Integration und Zusammenhalt stark machen würden, seien es Arbeitgeber, die Flüchtlinge ausbilden und beschäftigen würden, oder zahlreiche Ehrenamtliche, die vor Ort beim Ankommen unterstützen würden.

„Ihnen müssen wir den Rücken stärken und sie vor Anfeindungen und Angriffen schützen“, sagte Widmann-Mauz unserer Redaktion.

(fmg)