Migrationsbeauftragte fordert Flüchtlingsunterbringung in Wohnungen
Migrationsbeauftragte fordert Flüchtlingsunterbringung in Wohnungen
dpa
Erfurt.Angesichts der Corona-Pandemie fordert Thüringens Migrationsbeauftragte Kruppa die Unterbringung von besonders gefährdeten Flüchtlingen in Wohnungen statt Gemeinschaftsunterkünften.
Im Freistaat sind derzeit zahlreiche Flüchtlinge gezwungen in beengten Gemeinschaftsunterkünften zu leben. Das „gefährde in Zeiten von Corona Menschenleben“, erklärte die Thüringer Migrationsbeauftragte. (Symbolbild).
Foto: Sascha Fromm
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Die Thüringer Migrationsbeauftragte Mirjam Kruppa fordert angesichts der Corona-Pandemie die Unterbringung von besonders gefährdeten Flüchtlingen in Wohnungen statt in Gemeinschaftsunterkünften. „Die beengte Unterbringung in Gemeinschaftsunterkünften in Zeiten von Corona gefährdet Menschenleben“, erklärte Kruppa am Montag in Erfurt. Durch das Virus besonders Gefährdete, wie Ältere und Menschen mit Vorerkrankungen, müssten sofort in Wohnungen mit eigenem Bad und eigener Küche untergebracht werden. Alle aktuellen Entwicklungen im kostenlosen Corona-Liveblog