Apolda. Das Apoldaer Stadtarchiv kann am Donnerstag ab 14 Uhr wieder genutzt werden. Die Wohnungsgesellschaft investierte rund 60.000 Euro in das Gebäude.

Seit 14 Uhr können die Bürger wieder am Stadtarchiv in der August-Bebel-Straße klingeln. Am Mittwoch nämlich gab es Apoldas Bürgermeister Rüdiger Eisenbrand nach der monatelangen Modernisierung und Erweiterung offiziell frei.

Alles ist nun spürbar heller und geräumiger, so dass sowohl für die dort Beschäftigten als auch die Nutzer alles besser geworden ist.

Die Stadt ist in dem Gebäude, das der Wohnungsgesellschaft Apolda (WGA) gehört, eingemietet. Nutze die Verwaltung bislang auch das erste Geschoss, so ist es fortan nur noch Parterre. Der Grund findet sich im Umzug der Abteilung Ordnungswesen ins Rathaus. Einen Teil der Miete kann sich die Kommune nun also sparen.

Neben Fußboden-, Türen- und Malerarbeiten wurde auch die Elektrik inklusive Netzwerk­kabel und -technik erneuert.

Die Arbeiten, welche die Wohnungsgesellschaft durch sieben Gewerke hatte ausführen lassen, seien relativ reibungslos vonstatten gegangen. In Anspruch genommen wurden lokale beziehungsweise regionale Firmen. In den nächsten Tagen werden noch weitere neue Möbel im Archiv ergänzt, heißt es.

Die Wohnungsgesellschaft investierte zirka 60.000 Euro ins Projekt. Das Stadtarchiv beherbergt laut Mitarbeiterin Carina Hegner etwa 1100 Meter laufende Aktien. - Und es wächst.