Oßmannstedt. Leser Johannes Cämmerer dokumentiert umgestürzte Bäume durch das Ausbreiten des Bibers in Oßmannstedt.
Unlängst berichtete diese Zeitung über die „Wohnungssuche“ junger Biber im Weimarer Land. Durch die Zunahme der Populationen drängt der Nachwuchs der Nagetiere mit den kräftigen Schneidezähnen in immer kleinere Verästelungen der Fließgewässer und darüber hinaus vor. Zeitungsleser Johannes Cämmerer aus Oßmannstedt sandte uns diese beiden Fotos zu, um das Wirken des streng geschützten Tieres zu dokumentieren. Der Biber leiste dort im und am ehemaligen Mühlgraben „ganze Arbeit“ und habe auch noch mehrere Gruppen von Ziersträuchern „verschwinden“ lassen, so der Bericht. Biber leben in langsam fließenden und stehenden Gewässern.