Unterwellenborn. Fußball-Kreisoberliga: Stahl Unterwellenborn - Großbreitenbach/Neustadt 0:3

Die SG Großbreitenbach/Neustadt konnte – nach dem wieder einmal verpatzen Saisonstart – endlich ein paar Plätze in der Tabelle der Kreisoberliga klettern, nach 90 Minuten stand es bei den Kumpeln des SV Stahl Unterwellenborn verdient 0:3.

Zum ersten Mal in der noch jungen Spielzeit reiste Großbreitenbach als Favorit an, nach den Siegen gegen Gräfinau und Zottelstedt (jeweils zu null), wollte man auch unbedingt beim Vorletzten der Tabelle etwas mitnehmen.

Die Gäste begannen druckvoll und bereits nach 13 Minute belohnte B. Betz seine Farben mit der Führung, als sein klug getretener Freistoß im Torwarteck einschlug. Danach versäumte der Gast, die knappe Führung auszubauen, entweder wurde der letzte Ball zu schlampig gespielt, oder der Linienrichter hob seine Fahne, oft unter Protesten.Auf der Gegenseite brannte es im Strafraum lediglich nach hohen Bällen auf Sturmkante Spitzner, doch Uthe und seine Hinterleute konnten die brenzligen Situationen glücklicherweise bereinigen.

Nach dem Pausentee – und nun gegen den Wind spielend – wollte man unbedingt das zweite Tor erzielen, um das Spiel zu beruhigen. Dies gelang Döring unmittelbar nach dem Seitenwechsel, als er im Strafraum das Leder vor die Füße bekam und volley in die Maschen drosch.

Unterwellenborn war in dieser Phase des Spiels insgesamt zu ungefährlich, um das Ergebnis ernsthaft ins Wanken zu bringen, falls Chancen da waren, reagierte Uthe glänzend.

Die Großbreitenbacher nahmen nun Tempo aus der Partie, ließen Unterwellenborn laufen und per guten Kombination auch oft als aussehen. Den Schlusspunkt setzte der stark aufspielende Björn Betz, als er durch das Mittelfeld lief, von Lannguth den nötigen Raum geblockt bekam, und frech per Picke ins lange Eck einlochte.

Insgesamt ein verdienter Sieg der Großbreitenbacher, welche sich durch geschlossenes Auftreten langsam aus dem Keller der Tabelle befreien können.