Leinefelde. Erste Wege sind auf dem Landesgartenschaugelände in Leinefelde erkennbar. Bürger sind zu einer Baustellenführung eingeladen.

Viel Erde wurde bereits auf dem Gelände der Landesgartenschau 2026 in er Leinefelder Südstadt bewegt. Die ersten Arbeiten sind mit der Verlegung der Ohne abgeschlossen. Zu erkennen sind die ersten Wegverläufe. In dem Bereich, wo die Gäste durch den Auwald spazieren werden, sind erste Haufen mit Schotter angefüllt. Auf diesen wird ein Steg montiert. Einer von 156 Obstbäumen wurde kürzlich als erster Baum auf dem Gelände gepflanzt.

Die Schlosserarbeiten an den Brücken und Stegen über die Ohne sind von Juli bis Dezember 2024 vorgesehen. Für den großen Spielplatz im Kerngelände wird derzeit die Ausschreibung vorbereitet. Gebaut wird er voraussichtlich ab September 2024.

Positive Nachrichten hat die Stadt Leinefelde-Worbis auch mit Blick auf die Gartenstadt. Die Erschließung hat am 15. April begonnen, teilt Pressesprecher René Weißbach mit. Im ersten Schritt erfolge die Geländemodellierung, gefolgt vom Kanal- und Leitungsbau. Danach sind Straßen, Wege und Bepflanzung an der Reihe.

Auf dem Gelände des ehemaligen Sportplatzes an der Ohne startet Ende Juli der Bau der neuen Skate-Anlage, die bis Oktober fertig werden soll. Parallel dazu geht es hier mit dem Wegebau weiter, der bis Ende dieses Jahres abgeschlossen werden soll. Das ebenfalls wichtige Los Landschaftsbau und Bepflanzung gehe parallel dazu ab Ende Mai 2024 in die Umsetzung und wird bis zur Eröffnung im April 2026 reichen.

Für alle interessierten Bürger wird am Samstag, 4. Mai, zur ersten Baustellenführung über das Gartenschaugelände eingeladen. Treffpunkt ist um 10 Uhr auf dem ehemaligen Sportplatz. Besichtigt wird das Kerngelände. Eine Anmeldung ist unter Telefon: 03605/ 200511 oder per E-Mail an d.preiss@lgs-leinefelde-worbis.de erforderlich.

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