Eisenach. Die „Wortarmut“ hat in Eisenach ein Ende. Diese Wortakrobaten kommen zum lang ersehnten Poetry Slam.

Nach zwei Jahren gefühlter Wortarmut darf es endlich wieder soweit sein: Der Poetry Slam ist zurück in der Wartburgstadt. Am Montag, 27. Dezember, um 19.30 Uhr trifft die Elite der Thüringer Wortakrobaten auf ihre landesweite Konkurrenz. 200 Plätze sind im Landestheater zu vergeben. Die Zuhörerschaft bestimmt durch ihren Applaus, wer in diesem fulminanten Wettstreit am Ende als Sieger hervorgeht.

Mit dabei: Eva Stützer aus Mühlhausen wurde zweimal U-20-Siegerin in Thüringen. Sie stand schon mehrmals auf Eisenacher Slambühnen. Karlotta Nordström aus Erfurt ist das erste Mal zu Gast. Das gilt ebenso für Eva Matz, die aus Bremen anreist. Alina Meier konnte im Juli auf der Buga die Thüringer Landesmeisterschaften in der U-20 Kategorie für sich entscheiden. Der Titelverteidiger des „Slammerkrieges“ in Eisenach heißt Skog Ogwan, stammt aus Sömmerda, wohnt in Leipzig und ist zweifacher Landesmeister.

Erster Thüringer Meister wurde der aus Erfurt stammende Gute-Laune-Flummi Aida. Felix Römer wohnt in Kassel und konnte im Teamwettbewerb sogar einmal die Nationals (die Deutschsprachigen Meisterschaften) gewinnen. Jan Schmidt stammt aus Bochum und ist einer der stärksten Poetry Slammer das Landes. Die Leitung hat natürlich Eisenachs „Slam-Großmeister“ Matthias Klaß.

Kartenreservierungen an der Theaterkasse, 03691/256 219.