Wünschensuhl. Dorfjugend von Wünschensuhl feiert mit den Einwohnern und weiteren Gästen ein vier Tage währendes Kirchweihfest

Mit der traditionellen Verbrennung des Strohkreuzes endete am gestrigen Montag das diesjährige Kirchweihfest für die 19 Jugendlichen der Wünschensuhler Kirmesgesellschaft. Lichterloh geht das geflochtene Strohgebinde, umringt von der feiernden Dorfjugend, auf der Brücke über die Suhl unweit der Bushaltestelle in Flammen auf.

Zuvor musste die Schnapsleiche in recht viele amüsiert grinsende Gesichter der Dorfbewohner schauen, denn auf einem Karrenwagen wurde der am stärksten Alkoholisierte der diesjährigen Kirmes im ganzen Ort zu Schau gestellt.

Fackelumzug erfreut Kinderschar

Recht gut besucht startete Wünschensuhls viertägige Kirmes am Freitagabend nach dem Kirchgang mit dem Kirmestanz im Saal. Die „Nachtfalken-Light-Band“ verstand es bestens mit Gaudi, Jux und ihrer Musik, die Stimmung im voll besetzten Saal anzuheizen. Bestens ist die Atmosphäre auch am Abend darauf mit der siebenköpfigen Thüringer Coverband „The Facility“, die mit einem gekonnten Mix aus brandaktuellen Rock- und Popsongs sowie mit Klassikern namhafter Künstler vergangener Tage den Kirmestanz zum Kochen bringt.

Jens Krumrich hatte an diesem Wochenende als Musikunterhalter „Der Behringer“ ein straffes Programm: Nachdem er bereits die Mosbacher Kirmes musikalisch mit seinem untrüglichen Gespür für gute Musik eröffnete, sorgte er Sonntag auch für die richtigen Klänge zum Kindertanz auf dem Saal. Besonders freuten sich die Kinder auf den anschließenden Fackelumzug. Am Abend gestalteten die Platzmeister Sebastian Pelz und Tino Linß mit den Platzdamen Julia Kallenbach und Lea Hilpert und weiteren Kirmesmitglieder ein Programm.