Gotha-Siebleben. Feuerwehrleuten und Landwirten gelingt es gemeinsam, den Brand in dem Gothaer Ortsteil Siebleben zu löschen

Am Stadtrand von Gotha, im Ortsteil Siebleben, hat am Mittwoch ein Getreidefeld gebrannt. Das Feuer breitete sich nach Angaben der städtischen Feuerwehr auf einer Fläche so groß wie ein Fußballfeld aus und drohte, auf angrenzende Felder überzugreifen.

Der Brand sei auf einem bereits abgeernteten Feld ausgebrochen. Gegen 12.20 Uhr seien die Berufsfeuerwehr Gotha, die Freiwilligen Wehren Boilstädt, Sundhausen, Uelleben und später auch Gotha-Stadtmitte und Siebleben ausgerückt.

Mit mehreren Fahrzeugen habe das Löschen begonnen. Die Flammen seien relativ zügig eingedämmt worden. „Zusätzlich wurde das Feuer an den Randbereichen mit Feuerpatschen bekämpft“, schilderte Feuerwehrchef Andreas Ritter.

Der benachbarte Agrarbetrieb, der das Feld bewirtschafte, sei mit einem Traktor und einem Ackerpflug zu Hilfe gekommen, heißt es weiter in einem Einsatzbericht, den die Stadtverwaltung Gotha am Mittwochnachmittag verbreitete. Durch das Umackern der Randbereiche und dann der verbrannten Fläche sei das Löschen unterstützt worden.

Eine Ausbreitung der Flammen auf nicht abgeerntete Felder in der Nähe sei vermieden worden. Der Einsatz dauerte eine Stunde.