Niedersachswerfen. Gemeinde plante jedoch mit Beiträgen

Carolin Gerbothe, Landtagskandidatin der CDU, und Stephan Klante (CDU), Bürgermeister der Landgemeinde Harztor, trafen sich jetzt in Niedersachswerfen auf der Straßenbaustelle Northeimer Straße. Dies teilt Kerstin Linsel, Geschäftsführerin des hiesigen CDU-Kreisverbandes, mit. Bei der gemeinsamen Begehung wurde herausgestellt, wie wichtig der Ausbau der Infrastruktur im ländlichen Raum ist. Neben vernünftigen Verkehrsflächen wurden auch alle Versorgungsleitungen und die Voraussetzung für einen späteren Breitbandanschluss geschaffen.

Aber auch die Problematik der weggefallenen Straßenausbaubeiträge wurde durch die beiden Politiker im Gespräch thematisiert, heißt es in der Mitteilung. Die Anwohner der Northeimer Straße seien die Ersten in der Landgemeinde die vom Wegfall der Straßenausbaubeiträge profitieren.

Problematisch sei hierbei jedoch, dass die Kommune in der Planungsphase die Höhe der Beiträge einkalkuliert hatte. Zwar sehe der Gesetzesentwurf eine Ersatzzahlung für die wegfallenden Beiträge vor, in welcher Höhe dieser erfolge, sei derzeit ungewiss. Ein entsprechender Verordnungsentwurf hierzu sieht vor, dass über die Höhe der Zahlungen zukünftig ausschließlich das Landesverwaltungsamt entscheide. Gerbothe ist sich sicher, Infrastrukturmaßnahmen in all ihren Facetten sind wichtig für den ländlichen Raumes.