Hildburghausen. VC Gebesee spielte mit einigen Neuen

Mit zwölf weiteren Damenmannschaften aus verschiedenen Ligen maßen sich die Volleyballerinnen des VC Blau-Weiß Gebesee beim Wegra-Cup in Hildburghausen. Dabei trat Gebesee mit seinen Neuzugängen Claudia Beyer als Zuspielerin, Franziska Spieß und Vanessa Wernecke als Außenangreiferinnen sowie Lea Fink als Liber an. Auch die 13-jährigen Mädels Nele und Lissi unterstützten bei dem Turnier tatkräftig als Libero und Mittelblockerin.

Im ersten Spiel gegen Memmelsdorf konnten sich die Gebeseer Damen sich nicht behaupten. Zu viele Eigenfehler, mangelnde Konzentration und fehlende Absprache im Team sorgten für ein 0:2. Im nächsten Spiel gegen den VfB 91 Suhl II, das Absteigerteam aus der Regionalliga, konnte sich jede einzelne Spielerin sammeln und vorherige Absprachefehler wurden geklärt. Die Eigenfehler wurden minimiert, der Aufschlagsdruck erhöht, Annahme und Abwehr verbessert und der Angriff erfolgreich in Punkte umgesetzt. Somit konnte Gebesee das Spiel mit 2:1 für sich entscheiden. Auch im dritten Spiel gegen DJK Berlin konnte Gebesee diese Attribute zeugen und siegte mit 2:1. Das vierte und letzte Spiel am Samstag bestritten die Gebeseer Damen gegen die N.H. Young Volleys. Trotz 0:2-Niederlage waren sie mit ihrer Leistung im letzten Spiel zufrieden.

Am Sonntag spielte Gebesee dann um die Plätze fünf bis acht. Obwohl einige der Mannschaft den Abend noch in Hildburghausen ausklingen ließen, standen alle am Morgen hochmotiviert und fit auf dem Spielfeld. Im ersten Spiel traf Gebesee nochmals auf Memmelsdorf. Gleich zu Anfang verletzte sich Claudia Beyer leider am Knie. An dieser Stelle gute Besserung! Trotz neuer Zuspielerin Tine Protze steigerte sich Gebesee im Vergleich zum Duell am Vortag deutlich und gewann mit 2:0. Im letzten Spiel des Turniers spielte Gebesee gegen den Thüringenliga-Konkurrenten Geraer VC. Hier hieß es nochmals konzentriert bleiben und alles geben. Das schaffte Gebesee und gewann mit 2:0. Somit sicherten sich die Damen des VC Blau-Weiß Gebesee letztendlich einen zufriedenstellenden siebten Platz.

Trainerin Annika Müller und Co- Trainerin Tine Protze agierten sehr gut gemeinsam auf und neben dem Spielfeld und konnten ihrem Team in jeder Lage die richtige Portion an Tipps, Motivation und Ernsthaftigkeit mitgeben. Jede Spielerin bekam ihre Einsatzzeiten. Vor allem der Zusammenhalt und das Interagieren in der Mannschaft wurde in diesem Turnier gestärkt und gefestigt. Außerdem wurde erkannt, an welchen Defiziten gearbeitet werden muss und worauf der Fokus in den nächsten Trainingseinheiten, Turnieren und den ersten Punktspielen gelegt werden sollte. (vi)