Erfurt. Nach der erneuten Absage des Gastspiels bei Viktoria Berlin sucht Trainer Fabian Gerber nach alternativen Trainingsmöglichkeiten.

Als die Nachricht vom neuerlichen Ausfall der Partie bei Viktoria Berlin in Erfurt ankam, trainierten die Spieler des FC Rot-Weiß gerade im „Injoy“ an den Fitnessgeräten. Der am Mittwoch einsetzende und bis Donnerstagnachmittag anhaltende Schneefall hatte eine Übungseinheit im Freien unmöglich gemacht. Weil auch in Berlin die Plätze vom Schnee bedeckt sind und Minustemperaturen herrschen, kam die Absage wenig überraschend.

Jenaer Gastspiel in Eilenburg fällt ebenfalls aus

Regionalliga-Konkurrent Carl Zeiss Jena erging es genauso. Die Saalestädter unter Neu-Trainer Henning Bürger sollten am Sonntag in Eilenburg wieder starten. Aber auch dort lassen die Bodenverhältnisse kein Spiel zu. Die Begegnung ist, wie schon das Duell von Viktoria und Rot-Weiß, nun schon zum zweiten Mal ausgefallen. Einen Nachholtermin gibt es noch nicht.

Trainingseinheiten am Wochenende noch offen

Für Erfurts Coach Fabian Gerber geht es nun darum, alternative Trainingsmöglichkeiten zu finden: „Wir loten alles aus, um uns bestmöglich fit zu halten. Am Freitag gehen wir in die Soccerhalle, um fußballerisch etwas zu tun.“ Das mache mehr Sinn, als draußen einen „Schneewalzer“ zu vollführen – zumal die Verletzungsgefahr zu groß wäre. Wie er die Einheiten am Wochenende gestalten will, ist noch unklar.

Elva ist angeschlagen, Zeller und Seidemann krank

„Wir bemühen uns zwar noch immer um ein Testspiel. Aber es sieht ja nirgendwo wirklich gut aus, sodass die Chancen äußerst gering sind“, verrät Gerber. Eine Zwangspause muss derweil Caniggia Elva einlegen. Der Stürmer hatte sich zu Wochenbeginn eine Risswunde am Knöchel zugezogen. Er soll am kommenden Dienstag in die Vorbereitung auf das Heimspiel gegen Energie Cottbus (Samstag, 27. Januar, 14 Uhr) einsteigen. Auch die aktuell erkrankten Lucas Zeller und Kay Seidemann werden dann zurückerwartet.

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