Jena. Der FC Carl Zeiss Jena hat sein Heimspiel gegen Lok Leipzig verloren. Welche Ansatzpunkte Burim Halili nun sieht.

Nach dem Abpfiff des Spiels des FC Carl Zeiss Jena gegen Lok Leipzig haben wir mit dem Zeiss-Verteidiger Burim Halili gesprochen. In letzter Sekunde hatten die Gäste am Sonntag nach einem Tor von Djamal Ziane in Unterzahl gewonnen und drei Punkte aus dem Ernst-Abbe-Sportfeld entführt. Damit hat der FC Carl Zeiss Jena nach vier Spielen in der Regionalliga Nordost nur zwei Punkte auf dem Konto und ist weit entfernt vom Spitzenfeld.

Was war beim 2:3 los?

Das kann ich gerade nicht sagen. Auf jeden Fall darf das nicht passieren. Das war ein Tiefschlag in der letzten Sekunde. Bitterer kannst du gar nicht verlieren. Wir hoffen, dass wir das Pech für diese Saison nun einmal durchhaben.

„Wir müssen zur Pause mit 3:0 führen“

Wie schätzen Sie die Partie ein?

Wir müssen zur Pause 3:0 führen, bekommen aus dem Nichts das 1:1. Und aus dem Nichts das 1:2 nach der Pause. Wir sind gut zurückgekommen, müssen das Spiel drehen und kassieren in letzter Sekunde das 2:3.

Burim Halili vom FC Carl Zeiss Jena.
Burim Halili vom FC Carl Zeiss Jena. © Tino Zippel

In der ersten Halbzeit wurde dem FC Carl Zeiss ein Tor aberkannt. War es ein Foul davor?

Nein, es war kein Foul. Das wäre das 2:0 gewesen und gar nichts mehr angebrannt.

Auf diese Dinge will Burim Halili nun mit seinem Team aufbauen

Der Saisonstart ist nun gründlich daneben gegangen. Wie arbeiten Sie sich da wieder raus?

Wir müssen das Positive aus diesem Spiel nehmen. Darauf können wir aufbauen.

Was war aus Ihrer Sicht positiv?

Die ersten Minuten und wie wir wieder zurückgekommen sind. Wir haben uns viele Chancen herausgearbeitet, müssen die Dinger halt über die Linie drücken.

Gelingt das am Freitag beim BFC?

Das ist der nächste Gradmesser. Wir müssen eine Reaktion zeigen.

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