Jena. Der FC Carl Zeiss Jena hat für die Regionalliga weitere Talente gebunden. Zugleich begründet der Klub, warum es mit anderen Spielern nicht gepasst hat.

Der FC Carl Zeiss Jena verbucht zwei weitere Erfolge in der Kaderplanung. Zwei junge Spieler haben sich entschieden, das Angebot des Drittliga-Absteigers anzunehmen. Sportdirektor Tobias Werner stuft ein, dass die Spieler „Entwicklungspotenzial“ haben. Unterdessen droht ein Frühstart in die neue Saison.

Neben Torhüter Lukas Sedlak (20) unterzeichnete auch Außenverteidiger Niclas Fiedler (22) einen neuen Vertrag beim Regionalligisten. Sedlak war bislang Torhüter Nummer drei, wartete aber mit starken Leistungen in den letzten beiden Drittligaspielen auf und empfahl sich so für die Nummer eins.

Ausbildung beim FC Schalke 04 genossen

Niclas Fiedler schafft den Sprung aus der zweiten Mannschaft. Er hatte einst in Gera bei den Eurotrink Kickers mit dem Fußballspielen begonnen und war später über den Nachwuchsbereich des FV Bad Klosterlausnitz im Nachwuchsleistungszentrum des FC Carl Zeiss Jena gelandet. Von dort schaffte er den Sprung zum FC Schalke 04, kehrte aber nach Jena mit einem kurzen Intermezzo beim Halleschen FC zurück.

Damit haben die Jenaer nun zwölf Spieler für die neue Saison unter Vertrag. Für die Torwartposition sind Flemming Niemann und Lukas Sedlak gebunden. Als Verteidiger stehen Marius Grösch, Maximilian Rohr, Felix Müller, Eric Voufack und Niclas Fiedler bereit. Im Mittelfeld sind René Eckardt und Justin Schau gebunden. Im Sturm stehen Dominik Bock, Niklas Jahn und Vasileios Dedidis unter Vertrag.

Diese Spieler stehen noch auf dem Wunschzettel

Sportdirektor Tobias Werner arbeitet daran, weitere Wunschkandidaten zu verpflichten. Nico Hammann, Joy-Lance Mickels und Eroll Zejnullahu stehen noch auf der Liste des aktuellen Kaders. Eventuell hat auch Daniel Stanese die Chance auf einen neuen Vertrag – final entschieden ist das aber noch nicht.

Klarheit besteht aber, wie bereits berichtet, dass sich die Wege mit Daniele Gabriele (Türkgücü München), Manuel Maranda und Matthias Kühne trennen. „Trotz von uns vorgelegter Angebote respektieren wir, wenn die Spieler sportlich oder beruflich andere Ziele verfolgen beziehungsweise attraktivere Angebote von Klubs aus höheren Ligen vorziehen“, sagt Geschäftsführer Chris Förster. „Wir wollen und müssen seriös bleiben und die uns gestellten Rahmenbedingungen einhalten.“

FC Carl Zeiss Jena: Zwei Plätze im Kader bleiben frei