Gera. Nachgehakt zum schlechten Zustand des Gehwegs zwischen den beiden Unterführungen

Weil er gern „eine Runde zu Fuß drehe“, ist unserem Leser Thomas Schreck der schlechte Zustand des Gehwegs zwischen Gera-Pforten und Zwötzen im Abschnitt zwischen den beiden Unterführungen (Teilstück Gessentalstraße bis Am Lasurberg) aufgefallen. „Für Rollstuhlfahrer nicht passierbar und für Kinderwagen die absolute Zumutung“, schreibt er in einer E-mail. Auch habe er keinen Winterdienst beobachtet und er fragt sich nun, ob es sich tatsächlich um einen Gehweg handelt oder um „rechtsfreien Raum“.

Wie die Stadtverwaltung auf Nachfrage erklärt, handelt es sich bei dem beschriebenen Weg „um eine unbefestigte Notgehbahn“. Diese grenze an ein privates Grundstück, weshalb hier der Anlieger die Pflicht zum Winterdienst habe, so die Stadt.

„Für einen barrierefreien Ausbau stehen uns nach aktuellem Stand in absehbarer Zeit leider keine Mittel zur Verfügung“, teilt die Stadt weiter mit. Unabhängig davon werde am 10. April die AG Barrierefreiheit und Inklusion ihre Arbeit wieder aufnehmen. Bei dem Treffen um 11 Uhr in der Amthorstraße 11, Raum 344 „werden sicher auch solche Fragen besprochen.“