Nöbdenitz. Nachgehakt: Ursache für Schäden an der Straße am Raudenitzer Berg werden gesucht

Nachdem am Montagabend ein Unwetter über die Region gefegt war, gab es unter anderem an der Kreisstraße am Raudenitzer Berg Schäden zu beklagen. Einige Steine wurden unterspült, sie haben sich gelöst.

Die Straße wurde 2018 nach der Sanierung übergeben, die Schäden seien aber nicht in dem Bereich, in dem gebaut wurde, aufgetreten. Dennoch fragen sich einige Nöbdenitzer, warum man das Problem nicht früher gelöst hat. Denn die Steine, die sich durch den Starkregen gelöst haben, seien alt und defekt gewesen, bereits in der Vergangenheit sei Wasser zwischen die Fugen geflossen. Darauf hätten sie damals hingewiesen, doch man habe die Steine aus Kostengründen nicht wechseln wollen.

Wir haben Bernd Wenzlau, Leiter des Fachbereichs Bildung und Infrastruktur im Landratsamt, dazu befragt. „Es hat keinen Grund gegeben, die Steine rauszureißen“, sagt er. Weshalb es jetzt zu den Schäden gekommen ist, werde derzeit von allen an der Baumaßnahme Beteiligten geprüft. So habe man gestern den Kanal mit einer Kamera untersucht, um die Ursache des Problems zu finden. Erst wenn die klar ist, könne die weitere Vorgehensweise festgelegt werden. Man werde die Schäden natürlich beseitigen, so Wenzlau.