Königsee. Die drei Schulen der Stadt bekommen jeweils 500 Euro für die Hilfe beim Ebert-Denkmal-Projekt

Vereine, vor allem, wenn sie gemeinnützige Zwecke haben, sind eigentlich in erster Linie Spendenempfänger, werben für einen bestimmten oder auch unbestimmten Zweck um Unterstützung und halten sie dann gegebenenfalls. In dieser Sache unterscheidet sich auch der Königseer Literatur- und Geschichtsverein nicht von den anderen.

Als sich im letzten Jahr zum Verfassungsjubiläum der Verein die Wiederbelebung des Friedrich-Ebert-Denkmals im Stadtwald auf die Fahnen geschrieben hatte, bekam er dafür auch Unterstützung. Unterm Strich sogar soviel, dass nicht alles für den eigentlichen Zweck verbraucht wurde. Statt aber die Summe für weitere Projekte auf dem Vereinskonto zu belassen, wurde beratschlagt, wie diejenigen, die im letzten Sommer den Verein unterstützt hatten, bedacht werden könnten.

Deswegen hatte Eckhard Kämmer vom hiesigen Literatur- und Geschichtsverein jetzt die angenehme Aufgabe, Vertretern der Königseer Schulen jeweils 500 Euro als Dank für die Unterstützung beim Projekt zu überreichen. So wurde beim Max-Näder-Gymnasium das aufgeführte Kulturprogramm gewürdigt, bei der Grundschule Königsee die Banner, die entlang des Weges zum Denkmal aufgehängt waren und die Regelschule bekommt den Dank dafür, dass sie für das Denkmal eine Pflegepatenschaft übernommen hat.