Martinroda. Von einer „seriösen Vorstellung“ spricht Dirk Kunert, Trainer des FC Carl Zeiss Jena, nach dem Weiterkommen in die dritte Runde des Fußball-Landespokals.

Der FC Carl Zeiss Jena ist mit einer „seriösen Vorstellung“, so Gäste-Coach Dirk Kunert, in die dritte Hauptrunde des Fußball-Landespokals eingezogen. Gegen Oberligist FV Martinroda gewann der Regionalligist 4:1 (3:0), wobei die Jenaer vor mehr als 300 Zuschauern innerhalb von fünf Minuten drei Mal trafen und damit für klare Fronten sorgten.

Der Gastgeber wehrte sich vornehmlich in den ersten 30 Minuten erfolgreich, hatte hier und da auch eine Torchance und standen sicher in der Abwehr. Die Jenaer kamen auf dem kleinen Platz viel über die Außen, fanden aber im Zentrum selten eine Lücke. Erst in der 31. Minute traf Denis Slamar zum 1:0, zwei Minuten später erhöhte Vasileios Deddis auf 2:0. Den dritten Treffer erzielte Fabian Eisele (36.).

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Als in Minute 54 Martinroda durch Kaoa Kahlef vom Elfmeterpunkt zum Anschlusstreffer kam, keimte so etwas wie ein Fünkchen Hoffnung beim FSV auf. Doch Romarjo Hajrulla machte acht Minuten vor dem Ende beim 4:1 den Deckel drauf. „Wir haben uns vor allem in der zweiten Halbzeit gut verkauft“, zollte FSV-Trainer Robin Krüger seiner Mannschaft nach dem Spiel ein Lob.