Kyffhäuserkreis. Am Sonntag wurden Kyffhäuserkreis Landrat, Kreistag, mehrere Bürgermeister, Ortsteilbürgermeister, Stadt- und Gemeinderäte sowie Ortschaftsräte gewählt. Im Wahl-Ticker halten wir Sie auf dem Laufenden.

14 Uhr Mehr Menschen als noch zur Kommunalwahl 2019 haben diesmal in Bad Frankenhausen über die Zusammensetzung des neuen Stadtrates mit 24 Sitzen abgestimmt. Stärkste Kraft im Stadtrat bleibt die SPD mit 33,8 Prozent der Stimmen. Allerdings verliert sie im Stadtrat einen Sitz und kann nur noch acht statt neun Abgeordnete ins Gremien entsenden. Größter Gewinner bei der Frankenhäuser Stadtratswahl ist die Wählergruppe „Gemeinsam für Bad Frankenhausen“ (GfBF). Die GfBF konnte ihr Wahlergebnis im Vergleich zu 2019 fast verdoppeln. Bekamen sie 2019 noch bei 13 Prozent aller Stimmen und waren bislang mit drei Mitgliedern im Stadtrat vertreten, können sie nun mit 25,3 Prozent aller Stimmen bei der Wahl 2024 insgesamt sechs Abgeordnete in den Stadtrat schicken. Einbußen erlitten die Linke und die CDU. Die Wählergruppe „Pro Frankenhausen“ konnte im Vergleich zu 2019 ebenfalls zulegen und ist nun mit einem Abgeordneten mehr im Kommunalparlament vertreten.

13.38 Uhr Bei den Bürgermeisterwahlen in den Bad Frankenhäuser Ortsteilen bleibt vieles beim Alten, aber es gibt auch eine Stichwahl: Zwei parteilose Einzelbewerber wollten in Ichstedt Ortsteilbürgermeister werden - keiner erreichte die absolute Mehrheit. Einzelbewerber Tobias Muth erreichte 32,5 Prozent; Herausforderer Matthias Raue kam auf 23,9 Prozent. 43,7 Prozent der Wähler schrieben andere Vorschläge für das Amt des Ortsteilbürgermeisters auf den Wahlzettel. Im Juni kommt es damit zu einer Stichwahl zwischen Muth und Raue in Ichstedt. In Ringleben erhält Amtsinhaber Henri Fensterer (Feuerwehr Ringleben) 90,8 Prozent aller Stimmen. Das Ortsvorsteher-Duell zwischen Kerstin Hesse (Heimatverein Seehausen) und Sarah Brückner (Gemeinsam für Bad Frankenhausen) in Seehausen entschied Amtsinhaberin Hesse mit 55,8 Prozent für sich. Ein Kopf-an-Kopf-Rennen gab es in Esperstedt zwischen Katy Schmidt (parteilos) und Jeffrey Schulz (ECV), das schlussendlich ebenfalls die amtierende Ortsteilbürgermeisterin Schmidt mit 54 Prozent klar für sich entscheiden konnte. In Udersleben setzte sich Amtsinhaber Volker Jahn (parteilos) mit 67,8 Prozent gegen Einzelbewerberin Franziska Siebenhüner durch.

13.14 Uhr In der Landgemeinde Roßleben-Wiehe wurden mehrere Ortschaftsbürgermeister gewählt. In Roßleben trat Amtsinhaber Steffen Sauerbier (SPD) als einziger Kandidat an. Er erhielt 96,1 Prozent der Stimmen. 49 Personen schrieben andere Personen auf den Wahlzettel. Drei Bewerber buhlten in Schönewerda um das Amt des ehrenamtlichen Ortschaftsbürgermeisters: Mit 81,5 Prozent wurde Amtsinhaber Wolfgang Exner (Dorfgemeinschaft) wiedergewählt und setzte sich gegen seine Herausforderer Susanne Freist (10,5 Prozent) und Ronny Stahl (8,0 Prozent) durch. Knapper, aber mit deutlicher Mehrheit fiel der Wahlsieg in Wiehe aus: Dort erhielt Frank Bigeschke (UWG) 66,6 Prozent aller Stimmen. Er wird damit neuer Ortschaftsbürgermeister. Herausforderer Jens Erdmann (parteilos) unterlag. In Nausitz erhielt Amtsinhaber Carsten Kammlott mit 94,5 Prozent die Mehrheit aller Stimmen. In Donndorf wurde Antje Ruppe (FDP) mit 86,8 Prozent als Ortschaftsbürgermeisterin bestätigt. In Bottendorf bleibt Maik Siebenhüner (Freie Wählergemeinschaft) Ortsvorsteher.

13 Uhr In Sondershausen sind inzwischen fast alle Wahlen ausgezählt. Aktuell fehle nur noch das vorläufige Ergebnis für den Ortsteilrat in Berka, teilte Sondershausens Wahlleiter Stefan Aschenbrenner mit. Die Wahl der Ortsteilräte ist aber nicht Bestandteil der Kommunalwahl und wird von jeder Kommune selbst geregelt.

12.05 Uhr Im Arterner Ortsteil Heygendorf kommt es am 9. Juni zu einer Stichwahl um den Posten des Ortschaftsbürgermeisters, weil keiner der drei Bewerber im ersten Wahlgang die absolute Mehrheit erreichte. In die Stichwahl im Juni gehen Dirk Rein von den Parteiunabhängigen Bürgern und Amtsinhaber Karl-Heinz Weinreich (parteilos). Rein verfehlte die absolute Mehrheit mit 48,9 Prozent der Stimmen nur knapp. Herausforderer Weinreich 39,8 Prozent aller Stimmen.

11.59 Uhr Im Arterner Stadtrat gibt es nach den Kommunalwahlen mit den Parteiunabhängigen Bürgern (PUB) eine neue stärkste Kraft. Auf die Wählergruppe entfallen 37,5 Prozent aller Stimmen. Mit diesem Ergebnis haben die PUB anderen Parteien und Wählergruppen deutlich hinter sich gelassen. Zweitstärkste Kraft wird die Linke mit 19,1 Prozent; die CDU ist ihr mit 18,7 Prozent dicht auf den Fersen.

11.45 Uhr Bei der Stadtratswahl in Roßleben-Wiehe wurde die AfD stärkste Kraft. Auf sie entfielen 25,6 Prozent der Stimmen. Sie kann ihre Mitglieder im Stadtrat damit im Vergleich zum „alten“ Stadtrat fast verdoppeln Zweitstärkste Kraft wurde die SPD mit 22,6 Prozent; die drittmeisten Stimmen bekam die CDU mit 20,9 Prozent. Die wenigsten Stimmen erhielt die FDP (2,8 Prozent).

11 Uhr Nach wie vor ist bei der Kreistagswahl ein Stimmbezirk ohne Ergebnis auf der Seite des Landeswahlleiters. Alle anderen Wahlen haben dagegen ein vorläufiges Ergebnis. Bei den Gemeinderatswahlen im Kyffhäuserkreis verteilen sich die meisten Stimmen auf die verschiedenen Wählergruppen (53,6 Prozent). CDU und SPD folgen mit 18,4 Prozent und 13,8 Prozent der Stimmen noch vor der AfD mit 8 Prozent, die aber auch nur in Sondershausen und Roßleben-Wiehe Kandidaten ins Rennen um Stadt- und Gemeinderäte ins Rennen geschickt hat.

9.30 Uhr Im Stadtrat Sondershausen bleibt die Volkssolidarität stärkste Kraft. Sie wird weiterhin mit sieben Mitgliedern im Stadtrat vertreten sein. Die AfD allerdings kann ihre Mandate verdoppeln, verfügt jetzt über sechs Sitze. Die SPD gewinnt einen Sitz dazu und behält mit vier Sitzen Fraktionsstärke. Die Nubi scheidet aus. Auch die Grünen verlieren ihren Sitz. Gebeutelt werden auch die Freien Wähler. Sie verlieren zwei ihrer bislang vier Sitze.

8.30 Uhr Die AfD wird im Kreistag stärkste Kraft. Sie gewinnt 13,7 Prozent der Stimmen gegenüber der Wahl 2019 dazu und wird wohl 12 Mandate (2019:7) erhalten. Noch ist die Wahl nicht vollständig ausgezählt. Auch am Montagmorgen ist noch einer von 119 Stimmbezirken offen. SPD und CDU bleiben stabil mit 10 Sitzen im Kommunalpartei vertreten. Die FDP fliegt raus. Die Grünen sind knapp noch drin. Die Linke verliert wie schon 2019 deutlich und sitzt künftig nur noch mit 4 Vertretern im kreisweiten Gremium. Freie Wähler/unabhängige Liste bekommen 2 Sitze, Heimat (ehemals NPD) 1 Mandat

23.45 Uhr Während in vielen Wahllokalen im Kyffhäuserkreis noch fleißig ausgezählt wird, verabschieden wir uns für heute. Gute Nacht.

23.40 Uhr Für Antje Hochwind-Schneider (SPD) und Andreas Hartung-Schettler (AfD) wird es zur Stichwahl um den Chefposten im Landratsamt am 9. Juni noch einmal spannend, während in Ebeleben und Sondershausen die Bürgermeisterwahl ohne Überraschungen blieb. Hier gibt es noch mehr Informationen.

23.35 Uhr In Bad Frankenhausen sind 10 von 11 Stimmbezirken für den Stadtrat ausgezählt. Die Wählervereinigung Gemeinsam für Bad Frankenhausen punktet am Sonntag. Auf 7 Mandate kommt sie derzeit. Bislang hatten sie 3. Die SPD liegt bei 7 Sitzen. Die CDU verliert wohl zwei Mandate und kommt nur noch auf 3 Sitze. Pro Frankenhausen gewinnt einen Sitz dazu und könnte nun vier Mitglieder in den Stadtrats schicken, während die die Linke zwei von ihren vier Sitzen abgeben muss.

23.24 Uhr In Roßleben steht der neue Stadtrat beinahe und wird sich vom alten unterscheiden. Aktuell sind 11 von 12 Stimmbezirken ausgezählt. Die AfD, die bislang 3 Stadtratsmitglieder hatte, könnte künftig 6 schicken. Die SPD verliert wohl Mandate. Bislang hatte sie 6, zurzeit sind es 4. Auch die CDU könnte ein Mandat verlieren, statt fünf nur noch vier. Die Linke hat weiterhin ein Mandat. Für Unabhängige Wählergemeinschaft und Freie Wählergemeinschaft Bottendorf gibt es zwei Mandate, eins für Dorfgemeinschaft Schönewerda und keins mehr für die FDP.

23.21 Uhr In der Gemeinde Kyffhäuserland sind alle acht Stimmbezirke für die Wahl der 16 zu vergebenden Sitze im Gemeinderat ausgezählt. Die Wahlbeteiligung lag bei 66,4 Prozent. Somit bekäme die CDU fünf Sitze, die Wählervereinigung „Unser Dorf“ vier Sitze im Gemeinderat, die Wählervereinigung Wippertal, die Freien Wähler Kyffhäuserland sowie Die Linke jeweils zwei Sitze und die SPD einen Sitz im Gemeinderat.

23.17 Uhr Anders gemischt sind die Kräfteverhältnisse im Stadtrat der Landgemeinde Stadt Greußen nach der Wahl am Sonntag. Während die CDU künftig sieben Sitze hat, verliert die SPD einen und schickt nur noch 5 Abgeordnete in den Stadtrat. Die beiden Wählervereinigungen Parteilos Großenehrich und Ortsteile sowie BI Engelsdörfer behalten jeweils vier Sitze.

23.15 Uhr Auch Helbedündorf ist ausgezählt: Der Gemeinderat setzt sich künftig wahrscheinlich so zusammen: Sieben Sitze für die CDU, vier für die SPD/Linkspartei und jeweil ein Sitz für die Freien Wähler, die Freiwillige Feuerwehr Kleinbrüchter und die Bürgerinitiative Heimat-Helbetal.

23.11 Uhr In Arterns Stadtrat könnten Veränderungen anstehen nach der Wahl. Nach 5 von 7 ausgezählten Stimmbezirken haben die Parteiunabhängige Bürger 8 Mandate errungen. Bislang hatten sie 3. Linke und CDU kommen aktuell beide auf 4. Die SPD hat momentan 3 Sitze und Die Heimat (ehemals NPD) 1 Sitz.

23.06 Uhr Zur Stadtratswahl in Sondershausen sind 19 von 25 Stimmbezirken ausgezählt. Die Wählervereinigung Volkssolidariät hat bislang die meisten Stimmen auf sich vereinen können. Sieben Mandate stehen derzeit zu Buche - genau so viele, über die sie aktuell verfügt. Gewinner ist derzeit die AfD, die von drei auf nun sechs Sitze aufstocken könnte. Die SPD könnte ein Mandat mehr und damit vier erhalten. Die CDU hat nach dem aktuellen, aber unvollständigen Auszählungsstand einen Sitz verloren und kommt nur noch auf fünf Sitze. Die Freien Wähler stehen bei drei Sitzen ebenso wie die Linke. Die Heimat hat wie zuletzt zwei Mandate. Nubi und Grüne könnten rausfliegen.

23.06 Uhr In Bad Frankenhausen sind 10 von 11 Stimmbezirken für die Stadtratswahl ausgezählt. Demnach käme die SPD derzeit auf acht Sitze im Stadtrat, die Bürgervereinigung „Gemeinsam für Bad Frankenhausen“ auf sieben Sitze, die Wählervereinigung Pro Frankenhausen auf vier, die CDU auf drei und Die Linke auf zwei Sitze.

23.03 Uhr Auch die Stimmen für die Wahl des Bürgermeisters sind in Ebeleben ausgezählt: Auf den alleinigen Kandidaten und Amtsinhaber Steffen Gröbel (Freie Wähler) entfallen 86,8 Prozent der Stimmen. 13,2 Prozent und damit 159 Personen hatten andere Namen auf dem Wahlzettel hinterlassen. Die Wahlbeteiligung lag bei 62,1 Prozent.

23 Uhr Im Sondershäuser Ortsteil Straußberg, dem einzigen Ortsteil, für den es keinen zugelassenen Wahlvorschlag gab, erhielt Thorsten Reinsch die meisten Stimmen. 20 Wähler hatten Reinsch auf dem leeren Wahlzettel notiert. Das waren 52,6 Prozent der Stimmen. Nun ist die Frage zu klären, ob Thorsten Reinsch die Wahl annimmt.

22.57 Uhr In Ebeleben sind alle Stimmbezirke ausgewertet: Es bleibt bei der Stadtratswahl dabei: 9 Sitze für die Freien Wähler, drei für die SPD und jeweils einen für die Heimat und die CDU. Die Wahlbeteiligung lag bei 62,1 Prozent.

22.55 Uhr Eine Stichwahl wird es in zwei Wochen, am 9. Juni, in Oberspier für das Amt des Ortsteilbürgermeisters geben. Der Sondershäuser Ortsteil gehört zu den wenigen, bei denen drei Kandidaten ins Rennen gegangen waren. Andreas Kühn, der Amtsinhaber, erhielt 46,2 Prozent der Stimmen und wird zur Stichwahl gegen Monique Müller antreten, die 33,5 Prozent der Stimmen bekam.

22.52 Uhr Neuer Ortschaftsbürgermeister in Artern ist mit deutlicher Mehrheit Christian Jordanland (Wir für Artern). Trotz drei Bewerbern für das Ehrenamt setzte er sich beim ersten Wahlgang mit der absoluten Mehrheit der Stimmen durch und das deutlich. 61,5 Prozent erhielt Jordanland. Amtsinhaber Wolfgang Koenen (Die Linke) kam nur auf 22,5 Prozent und Frank Meyer (SPD) 16 Prozent.

22.47 Uhr In Ebeleben sind erst sechs von sieben Stimmbezirken ausgewertet. Bei der Stadtratswahl sichert sich nach aktuellem Stand die Freie Wähler Vereinigung neun der 14 Sitze (64,6 Prozent), gefolgt von der SPD mit drei Sitzen (21,2 Prozent). CDU (8,2 Prozent) und Die Heimat (6 Prozent) erreichen derzeit jeweil seinen Sitz.

22.38 Uhr In Sondershausen ist die Bürgermeisterwahl vollständig ausgezählt, erklärte Wahlleiter Stefan Aschenbrenner. Amtsinhaber Steffen Grimm (parteilos) konnte - wenig überraschend - die meisten Stimmen auf sich vereinen. Die Auszählung war aufgrund des Einzelbewerbers aufwändig und habe viel Zeit in Anspruch genommen. Die Wahlhelfer mussten alle zusätzlichen Namen, die auf den Wahlzetteln notiert waren, erfassen und auszählen, erläuterte der Wahlleiter.

22.36 Uhr In Helbedündorf gaben 46,2 Prozent Antje Hochwind-Schneider (SPD) ihre Landrats-Stimme. Andreas Hartung-Schettler (AfD) kam auf 28,5 Prozent der Stimmen, gefolgt von Sven Oesterheld (CDU) mit 25,3 Prozent.

22.34 Uhr In Bad Frankenhausen hat sich Matthias Strejc erneut die Wahl zum Bürgermeister gewonnen. „Es ist schön, dass ich die Mehrheit für mich gewinnen konnte“, sagte Bad Frankenhausens alter und neuer Bürgermeister Matthias Strejc.

22.30 Uhr Im Bereich Ebeleben haben die meisten Wahlberechtigten Antje Hochwind-Schneider (SPD) als Landratskandidatin ihre Stimme gegeben. Sie liegt mit 50,6 Prozent vor Andreas Hartung-Schettler (AfD) mit 30 Prozent. Sven Oesterheld (CDU) kam auf 19,5 Prozent.

22.27 Uhr Für die 24 zu vergebenen Sitze im Stadtrat von Bad Frankenhausen sind aktuell erst drei von elf Stimmbezirken ausgezählt. Hier liegt die SPD momentan mit 33,6 Prozent der abgegebenen Stimmen vorn und käme auf acht Sitze.

22.18 Uhr In Helbedündorf sind vier der fünf Stimmbezirke ausgezählt. Nach derzeitigem Stand erhalten sowohl CDU als auch SPD jeweils fünf Sitze. Die Freien Wähler kommen auf zwei Sitze. Die Feuerwehr Kleinbrüchter und die Bürgerinitiative Heimat-Helbetal können jeweils einen Sitz im Gemeinderat besetzen.

22.14 Uhr Nach der Auszählung von 7 der insgesamt 8 Stimmbezirke für die Gemeinderatswahl im Kyffhäuserland bekäme die CDU sechs Sitze, die Wählervereinigung Wippertal und die Freien Wähler Kyffhäuserland jeweils drei Sitze, Die Linke zwei Sitze und die SPD sowie die Wählervereinigung „Unser Dorf“ jeweils einen Sitz im Gemeinderat.

22.08 Uhr Mit einer Stichwahl hatte Landrätin Antje Hochwind-Schneider (SPD) als Ergebnis der Landratswahl am Sonntag bereits gerechnet. Über den doch deutlichen Abstand mit 45,7 Prozent gegenüber dem Zweitplatzierten Kandidaten der AfD, Andreas Hartung-Schettler, mit 32,8 Prozent zeigte sie sich erfreut. „Das zeigt, dass die Wähler die Arbeit zu schätzen wissen, die wir in den vergangenen Jahren geleistet haben“, so Hochwind-Schneider.

21.51 Uhr Im Kyffhäuserkreis wird es eine Stichwahl um den Posten des Landrats/ der Landrätin geben. Antje Hochwind-Schneider (SPD) erhielt 45,7 Prozent der Stimmen, AfD-Kandidat Andreas Hartung-Schettler 32,8 Prozent. Sven Oesterheld (CDU) bekam 21,5 Prozent.

21.38 Uhr In 22 von 119 Wahllokalen sind die Ergebnisse der Kreistagswahl ausgezählt. In Front liegt die AFD mit 36,5 Prozent der Stimmen, gefolgt von der SPD mit 24 Prozent, der CDU mit 21, 8 Prozent, die Linken kommen auf 8,6 Prozent, Freie Wähler auf 4,4 und die Heimat auf 2,7 Prozent.

21.23 Uhr „Gewonnen ist gewonnen“, so Bad Frankenhausens alter und neuer Bürgermeister Matthias Strejc (SPD) zu dem doch knappen Wahlergebnis.

21.17 Uhr In den Ortsteilen/ Gemeinden von Ebeleben haben sich die Kandidaten der Freien Wähler durchgesetzt: in Wiedermuth, Gundersleben, Rockensußra und Allmenhausen sowie Thüringenhausen.

21.15 Uhr In Voigtstedt freut sich Amtsinhaber Tobias Kolbe (parteilos) auf eine weitere Amtszeit als Ortschaftsbürgermeister. Konkurrentin Anika Eckardt (Frauen/Sport) unterlag.

21.08 Uhr Bei der Landratswahl sind inzwischen 113 von 119 Stimmbezirken ausgezählt. Antje Hochwind-Schneider (SPD) führt mit 45,8 Prozent vor Andreas Hartung-Schettler CAfD) mit 33,3 Prozent. Sven Oesterheld steht bei 20.8 Prozent. Es fehlen nur noch die Ergebnisse aus sechs Wahllokalen, allerdings liegen fünf von sechs in der Kreisstadt und damit größere Wahllokale.

21 Uhr Was Jörg Steinmetz zu seinem knappen Wahlsieg in Helbedündorf sagt und wie Thomas Haustein auf die Wahl blickt, finden Sie hier.

20.56 Uhr „Artern hat der AfD bei der Landratswahl eine Absage erteilt und lässt die Landrätin gewinnen“, sagte Arterns hauptamtlicher Bürgermeister Torsten Blümel (Linke) am Wahlsonntag. „Mit dem Ergebnis der Landrätin bin ich sehr zufrieden. Damit, dass jeder Dritte die AfD gewählt hat, allerdings nicht. Immerhin ist die AfD in Thüringen als rechtsextremistisch eingestuft“, so Blümel.

20.45 Uhr Mit deutlichem Abstand zu seinem Gegenkandidaten hat Matthias Strejc (SPD) als amtierender Bürgermeister der Stadt Bad Frankenhausen die meisten Wählerstimmen einheimsen können. Strejc erhielt 58,6 Prozent aller Stimmen. Das entspricht 2966 Leuten, die sich eine weitere Amtszeit unter Strejc wünschen. Thomas Richter (Pro Frankenhausen) kam auf 2095 Stimmen. Das entspricht 41,4 Prozent.

20.42 Uhr: In Greußen bleibt Amtsinhaber Peter Georgi (CDU) Ortschaftsbürgermeister. Er konnte 63,6 Prozent der Stimmen für sich verbuchen, während Silke Sander (SPD) 36,4 Prozent der Wähler von sich überzeugte. Die Wahlbeteiligung lag bei 50,1 Prozent.

20.38 Uhr: In Gunderleben bleibt Amtsinhaber Carina Gallert Bürgermeisterin. Sie gewann die Wahl mit 55,7 Prozent gegen Herausforderer Randolf Demme (44,3 Prozent).

20.35 Uhr: Und jetzt erstmals in Sondershausen Positionswechsel: Oesterheld 27,6 Prozent und Hartung-Schettler 27,3 bei den Landratskandidaten .

20.24 Uhr:Gleichstand bei den Landratskandidaten zwischen Oesterheld und Hartung-Schettler mit jeweils 27,5 Prozent nachdem gut zwei Drittel aller Stimmen in den Sondershäuser Wahhlokalen ausgezählt worden sind.

20.28 Uhr Bei der Bürgermeisterwahl in Bad Frankenhausen liegt Amtsinhaber Matthias Strejc (SPD) vor Herausforderer Thomas Richter (Pro Frankenhausen). Auf Strejc entfallen 56,7 Prozent. Die Wahlbeteiligung liegt bei 52,7 Prozent. Neun von elf Stimmbezirken sind ausgezählt.

20.25 Uhr Steffen Reinl heißt der neue Bürgermeister in Keula. Mit 55,9 Prozent gewann er die Wahl gegen Amtsinhaberin Ilona Ulrich (40,6).

20.23 Uhr In Holzthaleben heißt die neue Ortsteilbürgermeisterin Anja Hohbein. Sie setzte sich mit 55,9 Prozent der Stimmen gegen Stefan Vollmer (44,1) durch.

19.55 Uhr Bei der Bürgermeisterwahl in Sondershausen, bei der Amtsinhaber Steffen Grimm (parteilos) ohne Herausforderer angetreten ist, sind erst 8 von 25 Stimmbezirken ausgezählt. 94,8 Prozent der Stimmen entfallen auf Grimm. 115 Stimmen auf weitere Personen. Das Kommunalwahlgesetz erlaubt es, einen weiteren Kandidaten auf den Wahlzettel zu schreiben, wenn keiner oder nur ein Wahlvorschlag zugelassen ist.

Pünktlich 18 Uhr begann am Wahlsonntag die Auszählung im Arterner Bürgerhaus. Rosemarie Bott schüttete zunächst die Stimmzettel für die Landratswahl aus. Diese waren nach einer knappen halben Stunde komplett ausgezählt.
Pünktlich 18 Uhr begann am Wahlsonntag die Auszählung im Arterner Bürgerhaus. Rosemarie Bott schüttete zunächst die Stimmzettel für die Landratswahl aus. Diese waren nach einer knappen halben Stunde komplett ausgezählt. © Funke Medien Thüringen | Susann Salzmann

19.50 Uhr In Greußen ist Peter Georgi erneut zum Ortschaftsbürgermeister gewählt worden. 63,6 Prozent aller abgegebenen Stimmen konnte er auf sich vereinen.

19.46 Uhr Für die Landratswahl haben in Sondershausen 13 von 25 Stimmbezirken schon ausgezählt. Es führt Antje Hochwind-Schneider (SPD) mit 44,9 Prozent. Dahinter ist es ziemlich eng: Andreas Hartung-Schettler (AfD) hat 28,6 Prozent der Stimmen bislang erhalten, knapp dahinter liegt Sven Oesterheld (CDU) mit 26,6 Prozent.

19.45 Uhr Inzwischen sind 94 von insgesamt 119 Stimmbezirken zur Landratswahl ausgezählt. Mit deutlichem Vorsprung liegt Antje Hochwind-Schneider (SPD) vorn. Sie erhält 45 Prozent der Stimmen. Auf Platz 2 folgt Andreas Hartung-Schettler (AfD) mit 34,3 Prozent. Den letzten Platz belegt CDU-Kandidat Sven Oesterheld mit 20,7 Prozent.

19.35 Uhr Der nächste Bürgermeister in der Gemeinde Helbedündorf steht fest. Amtsinhaber Jörg Steinmetz (CDU) lenkt die Geschicke als Bürgermeister auch weiterhin. Er bekam 54,3 Prozent. Gegenkandidat Thomas Haustein (SPD/Linke) erhielt 45,7 Prozent der Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 71,7 Prozent.

19.32 Uhr Als erste Stadt hat Greußen fertig ausgezählt. Die Wahlbeteiligung lag 56,6 Prozent. Antje Hochwind-Schneider (SPD) gewinnt mit 47,2 Prozent, vor Andreas Hartung-Schetttler (AfD) mit 32,1 Prozent. Sven Oesterheld (CDU) kommt auf 20,7 Prozent.

19.30 Uhr In Helbedündorf ist einer von fünf Stimmbezirken in Sachen Bürgermeisterwahl ausgezählt: Hier hat Herausforderer Thomas Haustein die Nase vorn: 62 der 145 Wahlberechtigten und somit 58,5 Prozent der Stimmen konnte er für sich verbuchen. Amtsinhaber Jörg Steinmetz (CDU) erhielt 41,5 Prozent der Stimmen.

19.20 Uhr Beim künftigen Ortschaftsbürgermeister in Artern deutet sich nach Auszählen der Stimmen im Arterner Bürgerhaus eine Veränderung an: Mit großem Abstand konnte sich Bewerber Christian Jordanland (Wir für Artern) gegen seine Herausforderer Frank Meyer (SPD) und Amtsinhaber Wolfgang Koenen (Linke) durchsetzen. Auf Jordanland entfielen 304 der abgegebenen 492 Stimmen; auf Frank Meyer 87 und auf Wolfgang Koenen 83 Stimmen. 18 Stimmen waren ungültig. Insgesamt 1285 Menschen hätten im betreffenden Stimmenbezirk über den neuen Arterner Ortschaftsbürgermeister abstimmen können.

19.13 Uhr In Ebeleleben sind fünf von sieben Stimmbezirken ausgezählt. Die Wahlbeteiligung liegt bislang bei 92,5 Prozent. Bürgermeister Steffen Gröbel (Freie Wähler) ist ohne Gegenkandidaten ins Rennen gegangen. Er hat bislang 88,8 Prozent der Stimmen (513), dennoch trugen auch 11,2 Prozent (65 Personen) andere Namen auf dem Stimmzettel ein.

19.10 Uhr Beim Frankenhäuser Bürgermeister-Duell kann Matthias Strejc (SPD) seinen Vorsprung ausbauen. Er liegt nach vier von elf ausgezählten Stimmbezirken bei 55,8 Prozent - Herausforderer Thomas Richter bei 44,2 Prozent.

19.05 Uhr In Holzsußra bekommt Landrätin Antje Hochwind-Schneider (SPD) 58 Prozent der Stimmen, die AfD 31,3 Prozent und der Landratskandidat der CDU kommt aus 10,8 Prozent. In Rockstedt lag Sven Oesterheld das erste Mal mit 26,8 Prozent auf Platz 2. Antje Hochwind-Schneider führt auch hier mit 51,2 Prozent.

19 Uhr In Bad Frankenhausen ist der erste von elf Stimmbezirken für die Bürgermeisterwahl ausgezählt worden. SPD-Kandidat und Amtsinhaber Matthias Strejc liegt mit 53,5 Prozent knapp vor Herausforderer Thomas Richter (Pro Frankenhausen) mit 46,5 Prozent.

18.55 Uhr In Helbedündorf verfolgen beide Bürgermeisterkandidaten die Auszählung vor Ort. Es gibt 712 Wahlberechtigte. Eine Briefwahl ist ungütig, da derjenige nur den Umschlag, aber keinen Stimmzettel abgegeben hat.

Kommunalwahl 2024 Helbedündorf - Bürgermeisterwahl: Thomas Haustein (links im Bild) als Herausforderer und Jörg Steinmetz als Amtsinhaber verfolgten die Auszählung der Stimmen im Wahllokal in Holzthaleben. 
Kommunalwahl 2024 Helbedündorf - Bürgermeisterwahl: Thomas Haustein (links im Bild) als Herausforderer und Jörg Steinmetz als Amtsinhaber verfolgten die Auszählung der Stimmen im Wahllokal in Holzthaleben.  © Funke Medien Thüringen | Ireen Wille

18.50 Uhr In Holzthaleben haben 440 Wahlberechtigte an der Wahlurne ihre Stimmen abgegeben; weitere 94 gültige Briefwahlstimmen kommen dazu.

In Holzthaleben werden die abgegebenen Stimmzettel ausgezählt. Insgesamt 440 haben hier den Gang zur Wahlurne angetreten.
In Holzthaleben werden die abgegebenen Stimmzettel ausgezählt. Insgesamt 440 haben hier den Gang zur Wahlurne angetreten. © Funke Medien Thüringen | Ireen Wille

18.40 Uhr Bei der Landratswahl liegt bei den größeren Kommunen im Kyffhäuserkreis die Stadt Roßleben-Wiehe im Moment vorn. Acht von zwölf Stimmbezirke sind ausgezählt. Fertig sind schon: Borxleben, Trebra, Holzsußra, Oberbösa, Reinsdorf und Kalbsrieth.

38 von 119 Stimmbezirken zur Landratswahl sind ausgezählt: Antje Hochwind-Schneider (SPD) führt mit 45,9 Prozent vor Andreas Hartung-Schettler (AfD) mit 36,3 Prozent. 17,8 Prozent hat Sven Oesterheld (CDU).

18.37 Uhr In den Städten mit nur einem Wahlvorschlag zur Bürgermeisterwahl sind schon die erste Stimmbezirke erfasst In Sondershausen ist es einer von 25, in Ebeleben 2 von 7.

18.30 Uhr Das Arterner Wahllokal auf dem Königstuhl hat die Stimmen für die Landratswahl komplett ausgezählt. Auf die amtierende Landrätin Antje Hochwind-Schneider (SPD) entfallen die meisten Stimmen - insgesamt 243. Für AfD-Kandidat Andreas Hartung-Schettler als neuen Landrat stimmten 167 Wähler. Die wenigsten Stimmen entfallen auf CDU-Kandidat Sven Oesterheld (70). Außerdem gab es elf ungültige Stimmen. Einige hatten ihren Stimmzettel für die Wahl des neuen Landrates selbst durchgestrichen oder setzten erst gar keine Kreuze. Die Wahlbeteiligung für den Stimmbezirk um das Artener Bürgerhaus lag bei rund 49,35 Prozent.

18.08 Uhr Im Wahllokal Bürgerhaus in Artern haben die Wahlhelfer begonnen, die Stimmen zur Landratswahl auszuzählen. Bis 18 Uhr haben hier 491 Arterner gewählt. Der letzte kam 17.58 Uhr ins Wahllokal. Insgesamt umfasst der Stimmbezirk 995 Wahlberechtigte.

18 Uhr Die Wahllokale sind geschlossen. Bei frühsommerlichem Wetter waren noch bis kurz vor 18 Uhr Wähler unterwegs, um ihre Stimme abzugeben. Jetzt beginnt die Auszählung. Diese ist öffentlich: wer will kann die Auiszählung live verfolgen.

Ein Protestplakat gegen die AfD war am Wahlsonntag in Greußen zu sehen
Ein Protestplakat gegen die AfD war am Wahlsonntag in Greußen zu sehen

17.50 Uhr Noch am Wahlsonntag war am Ortseingang von Greußen an der B4 aus Richtung Erfurt ein Plakat zu sehen, auf dem gewarnt wurde, die AFD zu wählen, und die Partei mit Nazis in Zusammenhang gebracht wurde.

17.45 Uhr Rund 60 Prozent trieb es ins Gehofener Wahllokal, wie Sebastian Koch vom Wahlvorstand sagte. Insgesamt 30 Gehofener beantragten Briefwahl - der Rücklauf der Unterlagen lag laut Koch bei 28. „Das Spannendste für mich ist die Landratswahl“, sagte Matthias Ehrhardt. Er wünsche sich Leute in den politischen Gremien, „die im Leben stehen“. Seit Jahren gehe Ehrhardt zur Wahl. Für ihn sei das eine Selbstverständlichkeit. Andere Wähler, die für die Politik der aktuellen Regierung auf Landes- und Bundesebene keine guten Worte übrig haben, trieb es in diesem Jahr besonders an die Wahlurne. „Ich hoffe auf einen Wechsel“, sagte ein Mann, der seine Stimmzettel kurz zuvor in die Gehofener Wahlurne gequetscht hatte. Vor allem die medizinische Versorgung und Probleme in der Bildungspolitik prangerte er an - Probleme, die eher auf Landes- oder Bundesebene als auf der kommunalen Ebene angesiedelt sein dürften.

Matthias Ehrhardt gibt im Gehofener Feuerwehrdepot seine Stimmen zur Kommunalwahl 2024 ab.
Matthias Ehrhardt gibt im Gehofener Feuerwehrdepot seine Stimmen zur Kommunalwahl 2024 ab. © Funke Medien Thüringen | Susann Salzmann

17.30 Uhr Der Rücklauf der Briefwahlunterlagen beträgt eine Stunde vor Schließung der Arterner Wahllokale knapp 90 Prozent. Von 800 beantragten Briefwahlen allein für die Salinestadt ohne Ortsteile kamen 717 zurück, sagte Arterns Wahlleiter Steffen Uhlmann. Allein in Artern gibt es drei Wahllokale - zum allerersten Mal ist das vor wenigen Jahren neugebaute Bürgerhaus ein Anlaufpunkt zum Wählen für Einwohner im Stadtgebiet Königstuhl und Umfeld. Rosemarie Bott gehört im Bürgerhaus zum Wahlvorstand. Ohne Briefwahl haben dort bis 17 Uhr 460 von insgesamt 995 Wahlberechtigten (ohne Briefwähler) ihre Stimme abgegeben, so Bott. Das entspricht auf dem Königstuhl einer Wahlbeteiligung von knapp 47 Prozent. Insgesamt fünf Wahlhelfer unterstützen sie am Wahlsonntag. Ursprünglich war ein Helfer mehr geplant, der allerdings nicht kam. Für alle anderen hieß das dann: Mehr Arbeit auf weniger Schultern. Der Andrang im Wahllokal war teils so groß, dass es es Wartezeiten von bis zu 30 Minuten gab, sagte Bott. Bei so manchem war der Erklärungsbedarf, wie er seine Kreuze setzen kann, groß, erinnerte sich Bott zurück. Die Arterner haben fünf Stimmen - und wählen am 26. Mai den Landrat, den Kreis- und Stadtrat als auch den Arterner Ortschaftsrat und obendrein den Arterner Ortschaftsbürgermeister.

17.15 Uhr In der Brunnenschänke Voigtstedt herrscht am Nachmittag noch Andrang. Am späten Nachmittag (Stand 16.45 Uhr) hatten laut dortigem Wahlvorstand Martin Reising 308 von insgesamt 525 Wahlberechtigten (mit Briefwählern) ihre Stimme abgegeben. Das entspricht einer Wahlbeteiligung von 58,67 Prozent. Die ersten Wähler standen bereits eine Viertelstunde vor Öffnung der Wahllokale um 8 Uhr Sonntagmorgen vor den Türen.

17 Uhr Eine Prognose zur Wahlbeteiligung will Sondershausens Wahlleiter Stefan Aschenbrenner aktuell noch nicht abgeben. Festhalten lasse sich aber jetzt schon, dass deutlich mehr Briefwahlunterlagen beantragt worden seien als 2019 zur letzten Kommunalwahl. „Es viel los sei, das spiegeln auch die Wahlvorstände“, berichtet Aschenbrenner. Das könne aber auch an der Vielzahl an Wahlscheinen und Kandidaten liegen. Da dauere das Ausfüllen der Wahlzettel schon einmal länger. Vorsorglich habe man in einigen Wahllokalen in der Stadt und in Großfurra weitere Kabinen aufstellen lassen und auch ein oder zwei Urnen nachgeliefert, erzählt Aschenbrenner.

16.30 Uhr Noch haben die Wahllokale geöffnet. So bleibt Zeit zurückzublicken auf vergangene Wahlen. Bei der Kreistagswahl vor fünf Jahren lag die Wahlbeteiligung im Kyffhäuserkreis bei 60,9 Prozent. Gewählt wurden auch die Stadträte neu. In Sondershausen gaben 57,9 Prozent der Wählen ihre Stimmen ab.

Ein Jahr zuvor als im April 2018 zur Landratswahl aufgerufen worden war, nahmen weniger als die Hälfte der Wahlberechtigten ihr Recht zur Wahl wahr. Nur 46,8 Prozent machten ihr Kreuz bei einem der drei Landratskandidaten damals. Ein bisschen größer war das Interesse 2018 bei der Bürgermeisterwahl in Sondershausen. 51,4 Prozent der Sondershäuser gaben ihre Stimme für einen der damals immerhin sieben Kandidaten ab. Zwei Wochen später zur Stichwahl waren es nur noch 42,3 Prozent.

15 Uhr Zur Wahl als Landrat stellen sich drei Kandidaten. Zwei Männer wollen die amtierende Landrätin Antje Hochwind-Schneider (SPD) ablösen. Als parteiloser Kandidat tritt Sven Oesterheld für die CDU an. Die AfD hat Andreas Hartung-Schettler ins Rennen geschickt.

Wahlplakate der drei Landratskandidaten im Kyffhäuserkreis an einem Lichtmasten im Jechaer Weg in Sondershausen.
Wahlplakate der drei Landratskandidaten im Kyffhäuserkreis an einem Lichtmasten im Jechaer Weg in Sondershausen. © Andrea Hellmann | Andrea Hellmann

14.15 Uhr Bis 14 Uhr haben rund 36,3 Prozent aller Wahlberechtigten in Thüringen ihre Stimme abgegeben, heißt es vom Landeswahlleiter Holger Poppenhäger. Bei den Europa- und Kommunalwahlen im Mai 2019 lag die Wahlbeteiligung zu diesem Zeitpunkt bei 36,4 Prozent.

13.45 Uhr Eine Schlange hat sich zur Mittagszeit im Wahllokal 12 im Sondershäuser Ortsteil Berka gebildet. Sechs Wahlscheine haben die Berkaer auszufüllen. Das dauert seine Zeit. Die meisten Berkschen wählen bis zur Mittagszeit, danach wird es ruhiger, berichten die Wahlhelferinnen. Einer hatte es sogar besonders eilig, seine Stimmen abzugeben. 7.45 Uhr habe der erste Wähler vor der Tür des „Dorfkrugs“ gestanden. Bis 8 Uhr musste er Geduld haben. Besondere Aufmerksamkeit schenken die Wahlhelferinnen der Urne zur Stadtratswahl. Das Papier für den mehrfach gefalteten Zettel ist offenbar besonders dick und verstopft regelmäßig die Urne, erzählt Wahlvorstand Christiane Zyber. Kräftig rütteln hilft. Mitunter wird der Wahlschein auch mit dem Zollstock nachgeschoben.

Zur Mittagszeit sind die vier Wahlkabinen im „Dorfkrug“, Wahhlokal 12, in Berka alle besetzt. Im Flur bilden sich Schlangen. Bis zu sechs verschiedene Wahlzettel haben die Stimmberechtigten hier auszufüllen.
Zur Mittagszeit sind die vier Wahlkabinen im „Dorfkrug“, Wahhlokal 12, in Berka alle besetzt. Im Flur bilden sich Schlangen. Bis zu sechs verschiedene Wahlzettel haben die Stimmberechtigten hier auszufüllen. © Andrea Hellmann | Andrea Hellmann

12.15 Uhr In der Gemeinde Gehofen liegt die Wahlbeteiligung bislang bei rund 30 Prozent. Zwischen 10 und 11 Uhr gab es einen noch überschaubaren Menschenansturm, der sich aber schnell wieder legte. Das teilte Wahlvorstand Sebastian Koch mit.

12 Uhr Die Frankenhäuser haben dagegen eine Wahl, noch bis 18 Uhr. Neben dem langjährigen Amtsinhaber Matthias Strejc (SPD) tritt als Herausforderer Thomas Richter (Wählervereinigung Pro Frankenhausen) an.

11.30 Uhr In Ebeleben wird wohl auch alles beim Alten bleiben. Nach einer Amtszeit ist Steffen Gröbel (FW) wieder als Bürgermeister angetreten. Einen Herausforderer gibt es nicht.

11 Uhr In drei Stätden und einer Gemeinde werden die hauptamtlichen und ein ehrenamtlicher Bürgermeister gewähltwahlen. Dabei war das Interesse das Rathaus in der Kreisstadt in den nächsten sechs Jahre zu leiten gering. Der amtierende Bürgermeister Sondershausens Steffen Grimm (parteilos) geht ohne Konkurrenz in die Wahl.

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10 Uhr In 28 Gemeinden werden die Stadt- und Gemeinderäte gewählt. Über die Bestzung der 40 Mandate im Kreistag wird abgestimmt.Über dies wird in 54 Ortschaften und Ortsteilen ein neuer Dorfchef gewählt. Ebenso die Ortsteil bzw. Ortschaftsräte werden neu besetzt.

8 Uhr Die 119 Wahllokale im Kyffhäuserkreis öffnen. Wer von den 61.541 Wahlberechtigte im Landkreis noch nicht seine Stimme noch nicht per Briefwahl abgegeben hat, der kann es ab jetzt bis 18 Uhr.

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