Jena. Beim Heimsieg des FC Carl Zeiss Jena gegen Tennis Borussia Berlin trifft Jonathan Muiomo: Das sagt er im Interview.

Beim 3:0-Erfolg des FC Carl Zeiss Jena gegen Tennis Borussia Berlin in der Regionalliga traf Jonathan Muiomo – und weinte während des Jubels. Wir haben mit ihm nach dem Spiel gesprochen.

Das Tor war sehr emotional für Sie?

Ja, das stimmt.

Verraten Sie den Grund?

Nein, das soll privat bleiben. Es war ein sehr erlösendes Tor, das habe ich für jemand geschossen. Es hat sich sehr gut angefühlt.

Nach Ihrem Tor haben die Spieler von Tennis Borussia Berlin reklamiert, der Ball habe nicht den regulären Weg ins Tor gefunden, sondern sei durch ein Loch im Netz eingeschlagen. Er war aber korrekt drin.

Sie können zwar reklamieren, aber der Ball war auf korrektem Weg im Tor. Der Ball ist am Torwart abgeprallt und im Tor eingeschlagen.

„Mit einem Powerplay eröffnet“

Wie schätzen Sie das Spiel gegen Tennis Borussia Berlin ein?

Wir haben mit einem Powerplay eröffnet in der ersten Halbzeit. Es gab zwar kurze Phasen, in denen wir Tennis Borussia auch etwas zugelassen haben, aber man hat gesehen, dass wir das Ding klar ziehen wollen.

In der Hinrunde startete mit dem Sieg gegen Tennis Borussia eine Serie. Gelingt das auch in der Rückrunde?

Auf jeden Fall. Wir nehmen das Selbstbewusstsein mit ins nächste Spiel. Aber zuvor wird in der Woche hart gearbeitet.

Hartes Training in Vorbereitung zahlt sich aus

Ist das Training unter René Klingbeil nun härter?

Wir haben eine sehr, sehr gute Vorbereitung mit drei Trainings am Tag hingelegt. Das zahlt sich jetzt aus und spüren die Energie auf dem Platz.

Der Trainer wechselt viel: Ärgern Sie sich, dass Sie vorzeitig ausgewechselt worden sind?

Das war vollkommen okay. Wir brauchen jeden in der Mannschaft, kommen über die Gemeinschaft.

Was ist beim nächsten Auswärtsspiel in Greifswald drin?

Die Mannschaft hat sich weiter verstärkt, so dass wir sie nicht unterschätzen dürfen. Wir fahren mit Selbstbewusstsein hin und wollen auch das Spiel gewinnen.

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