Jena. Vor dem Saisonauftakt kann Jenas Cheftrainer Dirk Kunert seine Wunschelf nicht aufs Feld schicken.

Am Sonnabend, 24. Juli, steigt der FC Carl Zeiss Jena in die neue Regionalliga-Saison ein. Die Ostthüringer starten mit einem Auswärtsspiel beim Berliner AK (Anstoß 12 Uhr). Wir haben die wichtigsten Informationen zu der Partie zusammengefasst.

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Personal: Cheftrainer Dirk Kunert kann nahezu auf den kompletten Kader zurückgreifen. Allerdings zog sich Rechtsverteidiger Kevin Wolf auf der Zielgerade der Vorbereitung eine Zerrung zu. Theodor Bergmann darf nach einem erfolgreichen Gnadengesuch beim Nordostdeutschen Fußballverband auflaufen, weil seine Sperre aufgehoben wurde. Interview mit Theodor Bergmann: Das nimmt er sich vor.

Umstellung im Spielsystem

Aufstellung: Sehr wahrscheinlich ist, dass die Jenaer im 4-3-3-System agieren. Die Torhüterentscheidung will Kunert zunächst mit den Spielern besprechen. Tom Müller wird den bisherigen Stammtorwart Lukas Sedlak ersetzen. In der Abwehr bilden Burim Halili und Bastian Strietzel das Innenverteidiger-Team. Marcel Hoppe und Lucas Stauffer haben beste Chancen, auf den Außen zum Einsatz zu kommen. Im Mittelfeld sind Theodor Bergmann, Matti Langer und Justin Schau gesetzt. In der Offensive werden wohl Maximilian Oesterhelweg, Maximilian Krauß und Fabian Eisele agieren. „Wir fahren nach Berlin, um zu gewinnen“, sagt Kunert.

Historie: In der vergangenen Saison haben die Jenaer den Berliner AK mit 5:1 besiegt. In bislang elf Spielen feierten die Jenaer sieben Siege, spielten zweimal Unentschieden und verloren zwei Partien.

So schätzt Kunert den Berliner AK ein

Gegner: Kunert war vor der vergangenen Saison dank einer Ausstiegsklausel vom Berliner AK nach Jena gewechselt. Sein Co-Trainer Munier Raychouni arbeitete ebenfalls für den Verein. Der Ex-Jenaer Eroll Zejnullahu läuft nun für den Berliner AK auf. „Der BAK hat eine sehr gute Mannschaft. Sie sind spät zusammengekommen und hoffentlich noch nicht so gut eingespielt“, sagt Kunert.

Anreise: Der FC Carl Zeiss fährt bereits am Freitag nach Berlin und übernachtet dort. Hintergrund ist die frühe Anstoßzeit um 12 Uhr, die sonst eine Abfahrt in den frühen Morgenstunden nötig gemacht hätte.

Zuschauer: Die Partie darf mit Zuschauern im Poststadion stattfinden. Auch Gästefans sind zugelassen, wenn sie geimpft oder genesen sind oder eine höchstens 24 Stunden alte Bescheinigung über einen negativen Coronatest vorweisen.

Fernsehen:Der neue Sender Ostsport.tv zeigt das Spiel live im Stream auf seiner Internetseite.

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