Erfurt. Nur noch ein Bundesland weist eine Sieben-Tage-Inzidenz von mehr als 100 auf: In Thüringen liegt der Wert bei 115,3 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern binnen einer Woche.

Thüringen ist in Deutschland das einzige Bundesland mit einer Sieben-Tage-Inzidenz über 100. Das geht aus Zahlen des Robert Koch-Institutes vom Mittwoch hervor. Demnach lag die Inzidenz im Freistaat am Mittwoch bei 115,3 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern binnen einer Woche. Alles Wichtige zur Corona-Pandemie in Thüringen lesen Sie in unserem Blog

Alle anderen Länder liegen bereits unter der 100er-Schwelle, auch Sachsen, das am Dienstag noch darüber gelegen hatte. Doch auch in Thüringen geht das Infektionsgeschehen kontinuierlich zurück: Die Inzidenz hatte dort am Dienstag noch bei 118,5 gelegen.

Inzwischen haben mit Stand vom Mittwoch acht Landkreise und kreisfreie Städte in Thüringen den Schritt unter die 100er-Marke geschafft. Sie gilt als wichtiger Grenzwert für Lockerungen. In Weimar etwa kann voraussichtlich bereits am Donnerstag die Außengastronomie öffnen. Voraussetzung dafür wird eine Terminbuchung sein. Die Städte Erfurt und Jena könnten am Mittwoch folgen. Auch Camping und das Buchen von Ferienwohnungen oder -häuser soll dann wieder möglich sein.

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