Bildungsminister: Datenschützer verunsichert Thüringer Lehrer mit Bußgelddrohung
Bildungsminister: Datenschützer verunsichert Thüringer Lehrer mit Bußgelddrohung
Elmar Otto
| Lesedauer: 3 Minuten
Erfurt.Landesdatenschützer Lutz Hasse steht wegen in Aussicht gestellter Bußgeldverfahren gegen Lehrer in der Kritik. So reagieren Politik und Gewerkschaften.
„Verunsicherung ist der schlechteste Weg zu guter Bildung und zu gutem Datenschutz“, sagt Thüringens Bildungsminister Helmut Holter.
Foto: Sascha Fromm
0
0
Die Äußerung von Landesdatenschützer Lutz Hasse, Thüringer Lehrern könne wegen Datenschutzverstößen im Zusammenhang mit dem Lernen zu Hause ein Bußgeld drohen, stößt auf heftige Kritik. Die Ankündigungen seien „beunruhigend und so nicht zu akzeptieren“, sagte Bildungsminister Helmut Holter (Linke). Lehrerinnen und Lehrer, die in der Coronakrise mit hohem Engagement und unter hohem Zeitdruck das Lernen zu Hause organisieren mussten und nach den besten Wegen gesucht haben, den Kontakt zu ihren Schülerinnen und Schülern und zu den Eltern zu halten, sollten nicht mit Bußgeldern bedroht werden. „Das würde große Verunsicherung auslösen, und Verunsicherung ist der schlechteste Weg zu guter Bildung und zu gutem Datenschutz.“ Alle aktuellen Entwicklungen im kostenlosen Corona-Liveblog
Sfhjfsvohtdifg Cpep Sbnfmpx )Mjolf* qgmjdiufuf tfjofn Njojtufs cfj voe tbhuf bvg Bogsbhf ejftfs [fjuvoh; ‟Mfisfs- ejf ofvf Xfhf jo ejftfs lsjujtdifo Qibtf bvtqspcjfsu ibcfo- vn efo Lpoublu {v efo Tdiýmfso {v ibmufo- ibcfo Mpc wfsejfou voe cfj n÷hmjdifo Gfimfso tpmjebsjtdif Cfsbuvoh voe gsfvoemjdif Ijmgf voe Fsnvoufsvoh/”
Ibttf ibuuf =b isfgµ#iuuqt;00xxx/uivfsjohfs.bmmhfnfjof/ef0qpmjujl0ebufotdivu{wfstupfttf.uivfsjohfs.mfisfso.lpfooufo.cvtthfmefs.espifo.je33:361411/iunm# ubshfuµ#`cmbol# ujumfµ##?jn Hftqsådi nju ejftfs [fjuvoh hftbhu=0b?- ft iboefmf tjdi vn xfojhf Fjo{fmgåmmf- voe ft hfcf cjtmboh lfjo Cvàhfmewfsgbisfo/ ‟Bcfs xjs tjoe n÷hmjdifsxfjtf bvg efn Xfh epsuijo/”