Erfurt. Im Thüringer Kontinental-Team P&S Metalltechnik kam der 19-Jährige am weitesten nach vorn.

Das Thüringer Kontinental-Team P&S Metalltechnik hat die Deutschland-Tour zum Lernen genutzt und auf der zweiten Etappe von Marburg nach Göttingen sogar ein Ausrufezeichen gesetzt. Nach 202 Kilometern hatte der erst 19 Jahre alte Dominik Röber (Foto) die Verfolgergruppe angeführt und kam auf Rang 28 ins Ziel. Damit lag er sogar noch vor dem an diesem Tag fast 100 Kilometer in Führung liegenden Belgier Remco Evenepoel.

Röber war auf Platz 56 bester Fahrer seiner Mannschaft in der Gesamtwertung. Immanuel Stark erreichte Rang 58. Bundesliga-Gesamtspitzenreiter John Mandrysch stieg auf der letzten Etappe vorzeitig entkräftet vom Rad. Der Erfurter klagte bereits auf der ersten Etappe über Magenprobleme.

Am kommenden Wochenende will die Thüringer Mannschaft beim Teamzeitfahren in Genthin den Spitzenplatz in der Bundesliga-Gesamtwertung behaupten.

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