Durch den Ukraine-Krieg steigen die Energiekosten enorm an. Wie sieht es beim Heizöl aus? Das sind die Heizölpreise vom 1. Oktober.
Berlin. Die Inflation in Deutschland steigt weiter an. Bei nun etwa 10 Prozent liegt die Inflationsrate im September. Preistreiber sind vor allem die Energiepreise, die im Zuge des Ukraine-Krieges deutlich angestiegen sind. Viele Menschen in Deutschland bringt das in Bedrängnis: Sie wissen schlicht nicht, wie sie über den Winter kommen sollen. Aktuelle Heizölpreise für einen Liter Heizöl heute am 6. Oktober
Vor allem Menschen, die mit Heizöl oder Gas heizen, sind besonders von den gestiegenen Preisen betroffen. Wer Heizöl kaufen will, sollte dabei den günstigsten Moment abpassen, denn nur geringfügige Preisänderungen haben bei größeren Bestellmengen einen signifikanten Einfluss auf den Preis. Alle Informationen zur Entwicklung der Heizölpreise und Prognosen lesen Sie hier.
Heizölpreise: So teuer war Heizöl am 1. Oktober
Je nach Anbieter kann sich der Preis für Heizöl leicht unterscheiden. Zudem gibt es verschiedene Arten von Heizöl – für Premium-Öl muss zum Beispiel mehr bezahlt werden als für die Standard-Variante. Dennoch gibt es durchschnittliche Werte, die man für einen Vergleich kennen sollte. Unsere Tabelle zeigt die Preise pro Liter verschiedener Anbieter und Vergleichsportale. Lesen Sie hier: Heizöl günstig in der Nähe kaufen: So finden Sie den besten Preis
Datum | Heizölpreise laut "TotalEnergies" | Heizölpreise laut "Tecson" | Heizölpreise laut "esyoil" |
Heizölpreise Sonntag, 25. September 2022 | 1,57 Euro | - | 1,55 Euro |
Heizölpreise Montag, 26. September 2022 | 1,55 Euro | 1,56 Euro | 1,54 Euro |
Heizölpreise Dienstag, 27. September 2022 | 1,55 Euro | 1,55 Euro | 1,52 Euro |
Heizölpreise Mittwoch, 28. September 2022 | 1,55 Euro | 1,55 Euro | 1,54 Euro |
Heizölpreise Donnerstag, 29. September | 1,56 Euro | 1,57 Euro | 1,56 Euro |
Heizölpreise Freitag 30. September | 1,56 Euro | 1,57 Euro | 1,54 Euro |
Heizölpreise 1. Oktober | 1,56 Euro | 1,57 Euro | 1,54 Euro |
Wer dringend Heizöl bestellen muss, könnte heute relativ günstig zum Zuge kommen. Der Dollar schwächelt, bei den Öl-Notierungen an den Börsen ist ein Abwärtstrend zu beobachten. Der Preis für Heizöl hält sich relativ stabil. Lesen Sie auch: Heizöl – Darum lohnt sich die gemeinsame Bestellung mit Nachbarn
Entwicklung der Heizölpreise im Jahr 2022
Der russische Angriff auf die Ukraine hat die Energiemärkte weltweit nachhaltig verändert. Auch die Heizölpreise in Deutschland sind aufgrund der veränderten geopolitischen Lage stark gestiegen. Nach einem anfänglichen Hoch ist der Preis inzwischen jedoch wieder leicht zurückgegangen. Die Preisentwicklung in unserer Tabelle basiert auf Angaben von "esyoil". Hier lesen Sie: Heizöl kaufen: Diese Fehler treiben die Heizölpreise in die Höhe
Datum | Heizölpreise pro Liter |
15. Januar 2022 | 0,87 Euro |
15. Februar 2022 | 0,94 Euro |
15. März 2022 | 1,69 Euro |
15. April 2022 | 1,30 Euro |
15. Mai 2022 | 1,30 Euro |
15. Juni 2022 | 1,47 Euro |
15. Juli 2022 | 1,52 Euro |
15. August 2022 | 1,53 Euro |
15. September 2022 | 1,52 Euro |
Heizölpreise in Deutschland: Unterschiede zwischen den Bundesländern
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Es gibt viele verschiedene Einflussfaktoren, die sich auf die Heizölpreise in Deutschland auswirken. Neben dem Prinzip von "Angebot und Nachfrage" und der weltpolitischen Entwicklung gehört dazu auch der Wohnort in Deutschland. Dadurch können sich die Preise je nach Bundesland unterscheiden. Die Daten in unserer Tabelle basieren auf Angaben von "TotalEnergies".
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Bundesland | Heizölpreis pro Liter am 30. September 2022 |
Baden-Württemberg | 1,73 Euro |
Bayern | 1,54 Euro |
Berlin | 1,65 Euro |
Brandenburg | 1,67 Euro |
Hamburg | 1,51 Euro |
Hessen | 1,54 Euro |
Mecklenburg-Vorpommern | 1,54 Euro |
Niedersachsen (inkl. Bremen) | 1,46 Euro |
Nordrhein-Westfalen | 1,43 Euro |
Rheinland-Pfalz | 1,55 Euro |
Saarland | 1,59 Euro |
Sachsen | 1,51 Euro |
Sachsen-Anhalt | 1,54 Euro |
Schleswig-Holstein | 1,50 Euro |
Thüringen | 1,54 Euro |
In Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen ist der Preis für Heizöl gestiegen. Dennoch: In Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen kostet Heizöl aktuell am wenigsten. In Baden-Württemberg müssen Verbraucherinnen und Verbraucher dagegen am meisten bezahlen. Dabei beträgt der Preis-Unterschied ganze 30 bis 31 Cent pro Liter. Bei einem 3000-Liter-Tank summieren sich diese Cent-Beträge deutlich. Die Preis-Unterschiede entstehen unter anderem durch die lokalen Verfügbarkeiten, aber auch durch unterschiedlich hohe Kosten für den Transport.
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