Berlin. Die Energiepreise in Deutschland sind hoch, Heizöl ist so teuer wie nie. Doch wie hoch waren die Heizölpreise am 25. Oktober 2022?
Der Herbst hat Deutschland erreicht, der Winter kommt immer näher. Und damit hat die Heizperiode begonnen. Die könnte 2022 und 2023 besonders teuer werden, denn durch den Krieg in der Ukraine sind die Energiepreise hoch wie nie – es kommt zur Inflation. Besonders von der Preissteigerung betroffen ist neben Gas auch Heizöl. Doch wie hoch waren die Heizölpreise am 25. Oktober genau? Unsere Übersicht zeigt es. Lesen Sie auch: Die aktuellen Heizölpreise am 26. Oktober
Alle Informationen zur Entwicklung der Heizölpreise und zu Prognosen für den Winter haben wir hier für Sie zusammengefasst.
Heizölpreise: Wie viel hat Heizöl am 25. Oktober 2022 gekostet?
Je nach Anbieter kann sich der Heizölpreis leicht unterscheiden. Zudem gibt es verschiedene Arten von Heizöl – für Premium-Öl muss zum Beispiel mehr bezahlt werden als für die Standard-Variante. Jedoch gibt es durchschnittliche Werte, die Verbraucher für einen Vergleich kennen sollten. Unsere Tabelle zeigt die Preise pro Liter verschiedener Anbieter und Vergleichsportale. Lesen Sie hier: Heizöl günstig in der Nähe kaufen – So finden Sie den besten Preis
Datum | Heizölpreise laut "TotalEnergies" | Heizölpreise laut "Tecson" | Heizölpreise laut "esyoil" |
Heizölpreise am Donnerstag, 20. Oktober | 1,64 Euro | 1,66 Euro | 1,59 Euro |
Heizölpreise am Freitag, 21. Oktober | 1,64 Euro | 1,66 Euro | 1,57 Euro |
Heizölpreise am Samstag, 22. Oktober | - | 1,58 Euro | 1,55 Euro |
Heizölpreise am Sonntag, 23. Oktober | - | 1,58 Euro | 1,55 Euro |
Heizölpreise am Montag, 24. Oktober | 1,60 Euro | 1,58 Euro | 1,55 Euro |
Heizölpreise am Dienstag, 25. Oktober | 1,60 Euro | 1,58 Euro | 1,55 Euro |
Nach einem leichten Rückgang kurz vor dem Wochenende waren die Heizölpreise in den Tagen vor dem 25. Oktober vergleichsweise stabil. Ob sich diese Trend in den darauffolgenden Tagen fortsetzen sollte, war seriös kaum zu beantworten. Einerseits gibt es unzählige Faktoren, die den Ölpreis beeinflussen und sich nicht genau einordnen lassen. Andererseite können unvorhersehbare Ereignisse die Preise jederzeit nach unten oder oben drücken.
Verbraucherinnen und Verbraucher sollten bei der Bestellung bedenken, dass man die Frage, ob man Heizöl jetzt kaufen oder besser abwarten sollte, nicht allein vom aktuellen Heizölpreis abhängig machen darf. Wer kein oder nur noch wenig Heizöl im Tank hat, sollte zumindest eine gewisse Menge bestellen, um über die Wintermonate zu kommen. Jetzt noch sparen kann, wer beim Heizölbestellen einen wichtigen Tipp beachtet.
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Die Entwicklung der Heizölpreise in Deutschland im Jahr 2022
Der russische Angriff auf die Ukraine hat die Energiemärkte auf der ganzen Welt nachhaltig verändert. Auch die Heizölpreise in Deutschland sind aufgrund der veränderten geopolitischen Lage stark gestiegen. Nach einem anfänglichen Hoch ist der Preis zwischenzeitlich wieder leicht zurückgegangen – stieg in der Tendenz aber wieder leicht an. Die Preisentwicklung in unserer Tabelle basiert auf Angaben von "esyoil".
Hier lesen Sie: Heizöl kaufen – Diese Fehler treiben die Heizölpreise in die Höhe
Datum | Heizölpreise pro Liter |
15. Januar 2022 | 0,87 Euro |
15. Februar 2022 | 0,94 Euro |
15. März 2022 | 1,69 Euro |
15. April 2022 | 1,30 Euro |
15. Mai 2022 | 1,30 Euro |
15. Juni 2022 | 1,47 Euro |
15. Juli 2022 | 1,52 Euro |
15. August 2022 | 1,53 Euro |
15. September 2022 | 1,52 Euro |
15. Oktober 2022 | 1,68 Euro |
Heizölpreise in Deutschland: Wie viel ein Liter Öl in den Bundesländern kostet
Es gibt viele verschiedene Einflussfaktoren, die sich auf die Heizölpreise in Deutschland auswirken. Neben dem Prinzip von "Angebot und Nachfrage" sowie auch der weltpolitischen Entwicklung gehört dazu auch der Wohnort in Deutschland. Dadurch können sich die Preise je nach Bundesland stark unterscheiden. Die Daten in unserer Tabelle basieren auf Angaben von "esyoil".
Bundesland | Heizölpreis pro Liter am 25. Oktober 2022 |
Baden-Württemberg | 1,53 Euro |
Bayern | 1,46 Euro |
Berlin | 1,62 Euro |
Brandenburg | 1,60 Euro |
Bremen | 1,80 Euro |
Hamburg | 1,67 Euro |
Hessen | 1,53 Euro |
Mecklenburg-Vorpommern | 1,67 Euro |
Niedersachsen | 1,65 Euro |
Nordrhein-Westfalen | 1,46 Euro |
Rheinland-Pfalz | 1,51 Euro |
Saarland | 1,51 Euro |
Sachsen | 1,53 Euro |
Sachsen-Anhalt | 1,57 Euro |
Schleswig-Holstein | 1,67 Euro |
Thüringen | 1,53 Euro |
Laut "esyoil" mussten Verbraucher in Bremen am 25. Oktober am meisten für einen Liter Heizöl bezahlen – gefolgt von Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg und Schleswig-Holstein. Am günstigsten war es in Nordrhein-Westfalen und in Bayern. Angesichts der Preise wird über Entlastungen für Ölheizungen debattiert – dazu gibt es schon konkrete Forderungen.
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