Berlin. Beim Gas gibt es Entlastungen – die Heizölpreise bleiben hoch. Doch wie viel hat ein Liter Heizöl am 26. Oktober 2022 genau gekostet?
Kein anderen Themen beschäftigen Deutschland derzeit so sehr wie die Energiekrise und die dadurch ausgelöste Inflation. Die Preise im Land steigen – besonders Energie wird als Folge des Kriegs in der Ukraine immer teurer. Besonders von der Preissteigerung betroffen ist neben Gas auch Heizöl. Doch wie hoch waren die Heizölpreise am 26. Oktober genau? Unsere Übersicht zeigt es.
Alle Informationen zur Entwicklung der Heizölpreise und zu Prognosen für den Winter haben wir hier für Sie zusammengefasst.
Heizölpreis: Wie viel hat Heizöl am 26. Oktober 2022 gekostet?
Je nach Anbieter kann sich der Heizölpreis leicht unterscheiden. Zudem gibt es verschiedene Arten von Heizöl – für Premium-Öl muss zum Beispiel mehr bezahlt werden als für die Standard-Variante. Jedoch gibt es durchschnittliche Werte, die Verbraucher für einen Vergleich kennen sollten. Unsere Tabelle zeigt die Preise pro Liter verschiedener Anbieter und Vergleichsportale. Lesen Sie hier: Heizöl günstig in der Nähe kaufen – So finden Sie den besten Preis
Datum | Heizölpreise laut "TotalEnergies" | Heizölpreise laut "Tecson" | Heizölpreise laut "esyoil" |
Heizölpreise am Freitag, 21. Oktober | 1,64 Euro | 1,66 Euro | 1,57 Euro |
Heizölpreise am Samstag, 22. Oktober | - | 1,58 Euro | 1,55 Euro |
Heizölpreise am Sonntag, 23. Oktober | - | 1,58 Euro | 1,55 Euro |
Heizölpreise am Montag, 24. Oktober | 1,60 Euro | 1,58 Euro | 1,55 Euro |
Heizölpreise am Dienstag, 25. Oktober | 1,60 Euro | 1,58 Euro | 1,55 Euro |
Heizölpreise am Mittwoch, 26. Oktober | 1,56 Euro | 1,56 Euro | 1,53 Euro |
Nach einigen Tagen, an denen die Heizölpreise konstant geblieben sind, verzeichneten am 26. Oktober alle aufgeführten Vergleichsportale einen leichten Rückgang. Dieser beträgt zwar nur wenige Cent pro Liter – bei einer durchaus üblichen Bestellmenge von 3000 Litern macht aber ein Unterschied von nur einem Cent in Summe bereits 30 Euro mehr oder weniger aus.
Verbraucherinnen und Verbraucher sollten bei der Bestellung bedenken, dass man die Frage, ob man Heizöl jetzt kaufen oder besser abwarten sollte, nicht allein vom aktuellen Heizölpreis abhängig machen darf. Wer kein oder nur noch wenig Heizöl im Tank hat, sollte zumindest eine gewisse Menge bestellen, um über die Wintermonate zu kommen. Jetzt noch sparen kann, wer beim Heizölbestellen einen wichtigen Tipp beachtet.
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Die Entwicklung der Heizölpreise in Deutschland im Jahr 2022
Der russische Angriff auf die Ukraine hat die Energiemärkte auf der ganzen Welt nachhaltig verändert. Auch die Heizölpreise in Deutschland sind aufgrund der veränderten geopolitischen Lage stark gestiegen. Nach einem anfänglichen Hoch ist der Preis zwischenzeitlich wieder leicht zurückgegangen – stieg in der Tendenz aber wieder leicht an. Die Preisentwicklung in unserer Tabelle basiert auf Angaben von "esyoil".
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Datum | Heizölpreise pro Liter |
15. Januar 2022 | 0,87 Euro |
15. Februar 2022 | 0,94 Euro |
15. März 2022 | 1,69 Euro |
15. April 2022 | 1,30 Euro |
15. Mai 2022 | 1,30 Euro |
15. Juni 2022 | 1,47 Euro |
15. Juli 2022 | 1,52 Euro |
15. August 2022 | 1,53 Euro |
15. September 2022 | 1,52 Euro |
15. Oktober 2022 | 1,68 Euro |
Heizölpreise in Deutschland: Unterschiede zwischen den Bundesländern
Es gibt viele verschiedene Einflussfaktoren, die sich auf die Heizölpreise in Deutschland auswirken. Neben dem Prinzip von "Angebot und Nachfrage" sowie auch der weltpolitischen Entwicklung gehört dazu auch der Wohnort in Deutschland. Dadurch können sich die Preise je nach Bundesland stark unterscheiden. Die Daten in unserer Tabelle basieren auf Angaben von "esyoil".
Bundesland | Heizölpreis pro Liter am 26. Oktober 2022 |
Baden-Württemberg | 1,51 Euro |
Bayern | 1,44 Euro |
Berlin | 1,55 Euro |
Brandenburg | 1,55 Euro |
Bremen | 1,65 Euro |
Hamburg | 1,63 Euro |
Hessen | 1,50 Euro |
Mecklenburg-Vorpommern | 1,65 Euro |
Niedersachsen | 1,61 Euro |
Nordrhein-Westfalen | 1,43 Euro |
Rheinland-Pfalz | 1,48 Euro |
Saarland | 1,49 Euro |
Sachsen | 1,50 Euro |
Sachsen-Anhalt | 1,55 Euro |
Schleswig-Holstein | 1,64 Euro |
Thüringen | 1,52 Euro |
Laut "esyoil" sind die Heizölpreise am 26. Oktober im Vergleich zum Vortag in allen Bundesländern gefallen. Besonders stark traf das auf Bremen zu – dort kostete der Liter fast 8 Cent weniger als am Tag zuvor. Dennoch blieb Heizöl in Bremen und Mecklenburg-Vorpommern am teuersten. Am billigsten kamen Verbraucherinnen und Verbraucher in Nordrhein-Westfalen weg.
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