Mühlhausen. Insgesamt 15 Schüler aus verschiedenen Klassen des Gymnasiums können sich in einer Hausaufgabenrunde für den Wettbewerb qualifizieren.

Knifflige Mathematikaufgaben gab es am Mittwochmorgen bei der Matheolympiade im Evangelischen Schulzentrum in der Mühlhäuser Friedensstraße zu lösen. Insgesamt 15 Schüler aus verschiedenen Klassen des Gymnasiums, konnten sich in einer Hausaufgabenrunde, für den Wettbewerb qualifizieren. Auch andere Schulen aus dem Altkreis Mühlhausen, beteiligen sich mit ihren Schülern an der Olympiade. Das Schulzentrum dient lediglich als Austragungsort für die 59. Auflage des Mathewettbewerbs, heißt es aus dem Schulzentrum. In der Zeit zwischen 8 und 14 Uhr ging es für die Schüler darum, vier umfangreiche Aufgaben zu lösen.

Ein Blick ins Klassenzimmer am Mittwochmorgen.
Ein Blick ins Klassenzimmer am Mittwochmorgen. © Daniel Volkmann

„Die Mathematikaufgaben sind kein Standard-Stoff, welcher im Unterricht durchgegangen wurde. Oft kennen die Schüler hier den Algorithmus. Um diese anspruchsvollen Matheaufgaben lösen zu können, müssen die Schüler über den Tellerrand hinaus denken“, erklärt Mathelehrerin Claudia Wolf. Bei der Vorauswahl der Schüler, habe das Evangelische Gymnasium auf eine Hausaufgabenrunde gesetzt, diese sei freiwillig gewesen. Hier hätte sich gezeigt wer wirklich am Wettbewerb teilnehmen möchte, die Lehrer des Gymnasiums hätten daraus die guten Schüler ausgewählt. „Wenn wir Mathelehrer die Aufgaben der Klassenstufe zehn bis zwölf anschauen, die im Wettbewerb zu lösen sind, müssen wir auch schon ordentlich nachdenken, um keine Fehler zu machen“, so die Mathelehrerin. Am Mittwochnachmittag treffen sich dann die Kollegen der anderen teilnehmenden Schulen in der Friedensstraße. Dann werden die Aufgaben kontrolliert und die Sieger aus den Schulen ermittelt. Sie können sich auf eine Teilnahme am Landeswettbewerb in Erfurt freuen.