Berlin. Die Heizölpreise pro Liter sind unter die 1,20er-Marke gerutscht. Die aktuellen Preise für Heizöl vom 13. Januar finden Sie hier.
Nach einer Explosion der Energiepreise 2022 beruhigt sich die Situation am Energiemarkt wieder ein wenig. Seit Januar sind die Heizölpreise im Tiefflug und auch der Gaspreis in Deutschland hat sich stabil eingependelt. Aber die Energiekrise ist noch nicht überstanden. Nach wie vor bewegen sich die Energiekosten im Vergleich zum Januar 2022 auf einem hohen Preisniveau. Am 13. Januar 2022 kostete ein Liter Heizöl noch knapp 86 Cent. Lesen Sie auch: Die Heizölpreise vom 15. Januar
Viele Zahlen und allgemeine Informationen zur Entwicklung der Heizölpreise finden Sie in einem separaten Beitrag.
Heizölpreise am 13. Januar: Die Preise für Heizöl auf einen Blick
Je nach Anbieter kann sich der Heizölpreis leicht unterscheiden. Zudem gibt es verschiedene Arten von Heizöl – für Premium-Öl muss etwa mehr bezahlt werden als für die Standard-Variante. Allerdings gibt es Mittelwerte, die Verbraucher für einen Vergleich kennen sollten. Die Tabelle zeigt die Preise pro Liter verschiedener Anbieter und Vergleichsportale. Lesen Sie hier: Heizöl günstig in der Nähe kaufen – So finden Sie den besten Preis
Nach "TotalEnergies" | Nach "Tecson" | Nach "esyoil" | |
Heizölpreise vom 8. Januar | 1,19 Euro | – | 1,14 Euro |
Heizölpreise vom 9. Januar | 1,19 Euro | 1,19 Euro | 1,13 Euro |
Heizölpreise vom 10. Januar | 1,18 Euro | 1,17 Euro | 1,13 Euro |
Heizölpreise vom 11. Januar | 1,18 Euro | 1,17 Euro | 1,13 Euro |
Heizölpreise vom 12. Januar | 1,18 Euro | 1,17 Euro | 1,13 Euro |
Heizölpreise vom 13. Januar | 1,18 Euro | 1,17 Euro | 1,13 Euro |
Im Vergleich zum Vortag haben sich die Heizölpreise in Deutschland kaum verändert. Das Vergleichsportal "TotalEnergies" meldet eine leichte Steigerung von 0,05 Euro auf aktuell 118,25 Euro für 100 Liter Heizöl. Im Preis für einen Liter macht sich diese Verteuerung nicht spürbar bemerkbar. Auch die Online-Portale "Tecson" und "esyoil" melden am 13. Januar fast identische Heizölpreise wie am Vortag. Der durchschnittliche Heizölpreis beträgt damit weiter 1,16 Euro pro Liter und liegt damit unter der 1,20er-Marke.
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Entwicklung der Heizölpreise: Jetzt kaufen oder abwarten – das sollte man bedenken
Wer im Herbst gewartet hat und jetzt Heizöl bestellt, kann somit viel Geld sparen. Unklar ist jedoch, wie lange der aktuelle Abwärtstrend noch andauert. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass sich die Energiepreise von heute auf morgen unerwartet ändern können. Zudem lässt sich bloß schwer abschätzen, wie sich die Verbraucherpreise ab 2023 insgesamt weiter entwickeln werden. Fest steht aber: Für die kostenintensive Zeit im Jahr 2022 soll es rückwirkend einen vom Bund finanzierten Zuschuss für Heizöl und Pellets geben – viele Details sind aber noch unklar.
Die Entscheidung – ob man jetzt Heizöl einkauft oder besser abwartet – sollte man aber nicht allein vom Marktpreis abhängig machen. Wer kein oder bloß noch wenig Heizöl im Tank hat, sollte zumindest eine gewisse Menge bestellen, um über die nächsten Wintermonate zu kommen. Jetzt noch sparen kann, wer beim Heizölbestellen einen wichtigen Tipp beachtet. Und auch der Zeitpunkt spielt eine Rolle. Zwar schwanken die Preise derzeit weniger stark, bei größeren Bestellungen – etwa mit den Nachbarn – können sich auch wenige Cent schnell rechnen.
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Die Entwicklung der Heizölpreise in Deutschland im Jahr 2022
Der russische Angriff auf die Ukraine hat die Energiemärkte auf der ganzen Welt nachhaltig verändert. Auch die Heizölpreise in Deutschland sind aufgrund der veränderten geopolitischen Lage stark gestiegen. Nach einem anfänglichen Hoch ist der Preis zwischenzeitlich wieder etwas zurückgegangen – im Vergleich zu den Vorjahren sind es aber immer noch sehr teure Preise. Die Preisentwicklung in unserer Tabelle basiert auf Angaben von "esyoil". Hier lesen Sie: Heizöl kaufen – Diese Fehler treiben die Heizölpreise in die Höhe
Datum | Heizölpreise pro Liter |
15. Januar 2022 | 0,87 Euro |
15. Februar 2022 | 0,94 Euro |
15. März 2022 | 1,69 Euro |
15. April 2022 | 1,30 Euro |
15. Mai 2022 | 1,30 Euro |
15. Juni 2022 | 1,47 Euro |
15. Juli 2022 | 1,52 Euro |
15. August 2022 | 1,53 Euro |
15. September 2022 | 1,52 Euro |
15. Oktober 2022 | 1,68 Euro |
15. November 2022 | 1,37 Euro |
15. Dezember 2022 | 1,25 Euro |
Heizölpreise je Bundesland: Der Preis pro Liter heute am 6. Januar
Es gibt viele verschiedene Einflussfaktoren, die sich auf die Heizölpreise in Deutschland auswirken. Neben dem Prinzip von "Angebot und Nachfrage" sowie auch der weltpolitischen Entwicklung gehört dazu auch der Wohnort in Deutschland. Daher können die Preise je nach Bundesland stark variieren. Die Daten in der Tabelle stammen vom Vergleichsportal "esyoil" (Stand: 13. Januar 10 Uhr).
Bundesland | Heizölpreis pro Liter |
Baden-Württemberg | 1,12 Euro |
Bayern | 1,12 Euro |
Berlin | 1,16 Euro |
Brandenburg | 1,16 Euro |
Bremen | 1,20 Euro |
Hamburg | 1,14 Euro |
Hessen | 1,13 Euro |
Mecklenburg-Vorpommern | 1,16 Euro |
Niedersachsen | 1,18 Euro |
Nordrhein-Westfalen | 1,09 Euro |
Rheinland-Pfalz | 1,11 Euro |
Saarland | 1,13 Euro |
Sachsen | 1,14 Euro |
Sachsen-Anhalt | 1,15 Euro |
Schleswig-Holstein | 1,12 Euro |
Thüringen | 1,13 Euro |
Auch die Heizölpreise der einzelnen Bundesländer haben sich im Vergleich zum Vortag kaum verändert. Als Grund für den stockenden Abwärtstrend der Heizölpreise vermutet Marktanalyst Steffen Bukold von "esyoil" die steigenden Rohölpreise. Die Verteuerung werde im Moment noch durch den schwächeren Dollar aufgefangen. Bukold: "Heizöl ist derzeit nicht knapp, aber es könnte schon bald wieder teurer sein. Wer nur noch geringe Reserven im Tank hat, sollte also nicht zu lange warten."