Erfurt. Am Erfurter Hauptbahnhof musste die Bundespolizei bei einem Streit einschreiten.

Eine Streife der Bundespolizei musste am Mittwoch in Erfurt einschreiten, weil ein Mann handgreiflich wurde. Die Streife war gerade auf dem Weg zur Dienststelle, als ein 24-Jähriger auffiel, der laut schreiend im Bereich der Bahnhofsunterführung unterwegs war. Dabei kam es zu einem Wortgefecht mit einem 32-Jährigen, den der Jüngere daraufhin ins Gesicht schlug, so die Polizei.

Den Bundespolizisten gelang es, die Auseinandersetzung zu unterbinden und den Angreifer festzunehmen. Auch im polizeilichen Gewahrsam habe sich der Mann weiterhin aggressiv verhalten. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen durfte er die Dienststelle wieder verlassen.

Der 32-Jährige wurde durch den Schlag an der Nase verletzt und musste durch den Rettungsdienst zur Behandlung ins Katholische Krankenhaus gebracht werden.

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