In diesem Archivtext lesen Sie alle Entwicklungen zum Coronavirus und den Folgen, die sich vom 9. bis 15. April 2020 in den Thüringer Städten, Landkreisen und Gemeinden ereignet haben.

In diesem Artikel haben wir unsere Berichterstattung zum Coronavirus und den Folgen für Thüringen gesammelt. In unserem aktuellen Liveblog finden Sie alle neuen Entwicklungen. Hier finden Sie zudem die nationalen und internationalen Entwicklungen. Eine Karte mit den Corona-Fällen in den Thüringer Regionen sehen Sie hier.

15. April

22.11 Uhr: Thüringen will Kindergärten im Mai wieder öffnen

Unabhängig von den Vereinbarungen zwischen Bund und Ländern will Thüringen im Mai auch die Kindergärten wieder öffnen. Das geht aus einem Beschluss des Thüringer Kabinetts vom Mittwoch hervor, den die Staatskanzlei am Abend veröffentlichte. Derzeit gibt es in Kitas nur eine Notbetreuung von Kindern, deren Eltern sogenannten systemrelevanten Berufsgruppen angehören.

21.10 Uhr: Gemeinnützige Organisationen können Corona-Soforthilfen beantragen

Thüringens gemeinnützige Organisationen und Einrichtungen haben nun die Möglichkeit, finanzielle Unterstützung in durch die Corona-Pandemie verursachten Notlagen zu beantragen. So könnten etwa Träger aus den Bereichen Soziales, Sport, oder Kultur seit Mittwoch Soforthilfen beantragen, teilte die Staatskanzlei am Mittwoch mit. Bislang konnten solche Einrichtungen von den Corona-Hilfen von Bund und Land nicht profitieren.

Die Hilfe richte sich zum Beispiel an Einrichtungen, die ihre Miete oder Betriebskosten in den kommenden Monaten wegen fehlender Einnahmen nicht zahlen könnten und so in existenzielle Not gerieten.

Viele Sportvereine, freie Bildungsträger, Museen, freie Theater, soziokulturelle Zentren und andere gemeinnützige Kulturanbieter wie auch Programmkinos und Filmfestivals sollen von den finanzielle Hilfen profitieren.

20.30 Uhr: Steuerfreie Sonderzahlung in Corona-Krise

Nach Darstellung von Finanzministerin Heike Taubert (SPD) sind Thüringens Finanzämter darauf eingestellt, dass Sonderzahlungen an Arbeitnehmer wegen der Corona-Krise unter bestimmten Voraussetzungen steuerfrei gestellt werden. „Mit der Steuer- und Beitragsfreiheit der Sonderzahlungen wird die besondere und unverzichtbare Leistung der Beschäftigten in der Corona-Krise anerkannt“, erklärte Taubert am Mittwoch.

Die Regelung gilt für Sonderzahlungen bis zu einem Betrag von 1500 Euro, die Arbeitgeber an Beschäftigte vom 1. März 2020 bis zum 31. Dezember 2020 über den vereinbarten Arbeitslohn hinaus gewähren.

19.48 Uhr: Vier bestätigte Corona-Infektionen im Gefängnis Untermaßfeld

In der Justizvollzugsanstalt Untermaßfeld haben sich vier Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Betroffen seien bislang drei Inhaftierte sowie eine bedienstete Person, wie das Justizministerium am Mittwoch mitteilte.

19.30 Uhr: Versammlungsverbot in Gotteshäusern bleibt bestehen

Das wegen des Coronavirus verhängte Versammlungsverbot in Gotteshäusern bleibt bis auf Weiteres in Kraft. Darauf haben sich Bund und Länder verständigt. Auch in Kirchen, Moscheen, Synagogen oder Örtlichkeiten anderer Glaubensgemeinschaften sollen damit vorerst keine religiösen Feierlichkeiten und Veranstaltungen stattfinden.

19.14 Uhr: Geschäfte bis 800 Quadratmetern dürfen ab 27. April wieder öffnen

In Thüringen sollen Geschäfte mit einer Verkaufsfläche von bis zu 800 Quadratmetern unter Auflagen vom 27. April an wieder öffnen können, kündigte Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) am Mittwoch nach der Telefonkonferenz der Ministerpräsidenten mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zum weiteren Vorgehen in der Corona-Krise an.

18.52 Uhr: Abiturienten sollen am 27. April zurück in die Schulen

Thüringens Abiturienten sollen als erste wieder zurück in die Schulen. Ab 27. April würde der Abiturjahrgang in die Schulen geholt, kündigte Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) am Mittwoch an.

Am 4. Mai würden die Jahrgänge folgen, die in diesem Jahr Prüfungen ablegen müssten. Bis Ende Mai sollen alle Thüringer Schüler - unabhängig von der Schulform - wieder auf den Schulbänken sitzen. Anfang Juni seien Prüfungen vorgesehen, sagt Ramelow.

18.45 Uhr: Erster Todesfall im Saale-Holzland-Kreis

Im Saale-Holzland-Kreis ist am Mittwoch eine erste corona-infizierte Patientin gestorben. Es handelt sich um eine 81-jährige Frau mit schweren Vorerkrankungen, die sich in stationärer Behandlung befand. Landrat Andreas Heller (CDU) spricht den Angehörigen sein aufrichtiges Beileid aus.

17.55 Uhr: Zwölf weitere positive Covid-19-Tests und vierter Todesfall im Landkreis Gotha

Die Gesamtzahl der bislang positiv an Covid-19 getesteten Personen betrug am Mittwoch 92. Damit stieg die Zahl um weitere zwölf erkrankte Personen im Landkreis Gotha. Elf Personen werden jetzt stationär behandelt. Am Vortag waren es noch acht Personen, wie Andrea Jäschke, Mitarbeiterin der Pressestelle des Landratsamtes mitteilte. Inzwischen sind 25 Personen genesen. Am Mittwoch wurde aber auch ein weiterer Todesfall bekannt, damit sind jetzt vier Menschen im Landkreis verstorben.

17.30 Uhr: Keine neuen Infektionen in Weimar gemeldet

In Weimar sind bisher 58 mit dem neuen Coronavirus Infizierte gemeldet worden. Genesen sind 32 Personen, eine mehr als am Vortag. Stationär im Klinikum behandelt (nicht nur Weimarer Patienten) werden 14 Personen, sieben mehr als am Vortag. Eine Person ist auf der Intensivstation. 538 Personen befinden sich derzeit in Quarantäne.

17.16 Uhr: 21 Menschen stationär in Gera in Behandlung

21 Menschen waren am frühen Mittwochnachmittag im Corona-Zentrum des SRH Wald-Klinikums Gera in Behandlung, sechs davon auf der Corona-Intensivstation. Das teilte das Klinikum auf Nachfrage unserer Zeitung mit. Wie weiter erklärt wurde, stammten 15 dieser Covid-19-Patienten aus der Stadt Gera.

Aus Gera stammte auch der 86-Jährige Mann – nicht, wie in der gedruckten Mittwochsausgabe versehentlich suggeriert, eine Frau – der am Dienstagabend leider als erstes Todesopfer im Zusammenhang mit dem neuartigen Coronavirus in Gera vermeldet werden musste. Er habe, heißt es aus dem Klinikum auf Nachfrage, unter schweren Vorerkrankungen gelitten und sei „mit der Corona-Virus-Infektion verstorben“.

17.14 Uhr: Keine Großveranstaltungen bis 31. August – Schulstart ab Mai geplant

Die Ministerpräsidenten der Länder und Bundeskanzlerin Merkel haben sich am Mittwoch auf ein prinzipielles Verbot von Großveranstaltungen geeinigt. Der Schulstart ist schrittweise ab Mai geplant. Die bestehenden Kontaktbeschränkungen werden verlängert. Läden sollen unter Auflagen ab Montag wieder öffnen dürfen. Diese Maßnahmen sieht der Beschluss von Bund und Ländern vor.

16.34 Uhr: Zwei Pflegeheimbewohner im Weimarer Land verstorben

Bisher gibt es 59 Krankheitsfälle im Weimarer Land, davon sind 18 genesen, es gibt also noch 38 Aktivkranke (16 männlich, 22 weiblich), davon 13 Bewohner aus dem Alten- und Pflegeheim Ettersburg. Drei ältere Personen sind bisher verstorben, zwei davon am Mittwoch. Eine Person aus dem Pflegeheim ist in der Klinik gestorben und eine Person im Pflegeheim. Sieben Personen sind in stationärer Behandlung, davon fünf Bewohner aus dem Alten- und Pflegeheim Ettersburg. 274 enge Kontaktpersonen sind derzeit noch in Quarantäne, elf Reiserückkehrer in häuslicher Absonderung.

15.45 Uhr: Starker Anstieg bei Zahl der Genesenen in Wartburgregion

Die Zahl der Menschen, die nachgewiesen in der Wartburgregion mit dem Coronavirus infiziert sind oder waren, hat sich binnen 24 Stunden mit dem Stand Mittwoch 15. April (14.30 Uhr) um zwei auf nunmehr 47 erhöht. Dies teilt das für Stadt Eisenach und Wartburgkreis zuständige Gesundheitsamt mit. Den stärksten Anstieg allerdings vermeldet das Gesundheitsamt bei der Zahl der Genesenen.

15.07 Uhr: Staatskanzlei: Verordnung zur Corona-Lockerung kommt nicht sofort

Thüringen wird nach Angaben der Staatskanzlei nicht sofort nach der Telefonkonferenz der Ministerpräsidenten mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) eine Verordnung zur Lockerung der Corona-Beschränkungen erlassen. „Das wird ein ganzes Maßnahmebündel sein. Das ist innerhalb von Stunden gar nicht möglich“, sagte eine Sprecherin der Staatskanzlei am Mittwoch auf Anfrage in Erfurt. Das Kabinett werde sich nach der Schaltkonferenz von Bund und Ländern jedoch direkt über das weitere Vorgehen in Thüringen verständigen.

15.05 Uhr: COVID-19-Patientin verstorben - 117 bestätigte Infektionen in Erfurt

Die Stadt Erfurt hat am Mittwoch drei weitere Corona-Fälle bestätigt. Damit sind mittlerweile insgesamt 117 Personen positiv auf das Coronavirus getestet worden.

Zudem sei eine vorerkrankte Frau, die intensiv behandelt und beamtet wurde, am Mittwoch verstorben. Nach der Einschätzung des Gesundheitsamtes ist es zugleich der erste Fall in Erfurt, beim dem die Lungenkrankheit Covid 19 die Haupttodesursache gewesen sei.

14.20 Uhr: Bereits 18 Personen im Kyffhäuserkreis genesen

Neue Infektionen mit dem Coronavirus gibt es laut Meldung aus dem Landratsamt seit mehreren Tagen nicht mehr. Auch am Mittwoch lag die Zahl der nachweislich Infizierten bei 35. Allerdings mussten sich vier Bewohner des Kyffhäuserkreises neu in Quarantäne begeben. Damit sind nun 56 Betroffene isoliert. Nach wie vor sind drei Patienten in stationärer Behandlung, eine Person mit Vorerkrankung wird auf der Intensivstation beatmet. Verstorben ist im Zusammenhang mit einer Coronainfektion im Kyffhäuserkreis bislang niemand. Es gibt 18 Genesene.

14.10 Uhr: Vier neue Corona-Fälle im Eichsfeld

Vier neue bestätigte Coronavirus-Fälle gibt es im Landkreis Eichsfeld, teilt das Landratsamt mit. Damit belaufe sich die Gesamtzahl der Infizierten auf 102, insgesamt seien aber auch 41 Personen bereits wieder genesen, so dass es aktuell in der Region noch 58 Infizierte gebe.

14.04 Uhr: Sachsen will Prüfungen - Ramelow: Schüler und Lehrer nicht gefährden

In Sachsen sollen die Schulen nach Angaben von Ministerpräsident Kretschmer ab kommender Woche mit dem Wiedereinstieg beginnen. Thüringens Ministerpräsident Ramelow hat Vorbehalte gegenüber einer schnellen Schulöffnung.

14.00 Uhr: Keine Neuinfektionen im Kreis Sömmerda

Seit mehreren Tagen in Folge wurden dem Gesundheitsamt Sömmerda auch am Dienstag keine Neuinfektionen mit dem Sars-CoV-2-Virus gemeldet. Mit Stand von Mittwoch gibt es seit dem Ausbruch der Pandemie im Landkreis damit weiterhin 32 Personen, bei denen die Infektion mit dem Corona-Virus durch ein positives Abstrich-Ergebnis bestätigt worden ist. Fünf Infizierte werden im Krankenhaus behandelt, wobei in einem Fall ein schwerer Verlauf zu verzeichnen ist. Die Zahl der Covid-19-Patienten, die die Quarantäne beendet haben, erhöhte sich um zwei auf 20.

13.38 Uhr: Aktuelle Fallzahlen aus dem Ilm-Kreis

Die Fallzahlen aus dem Ilm-Kreis sind unverändert zum Vortag: 103 Infizierte, davon 58 Genesene. Zwei Patienten befinden sich auf der Isolierstation der Ilm-Kreis-Kliniken, davon wird einer intensivmedizinisch behandelt. Sechs Verdachtsfälle warten auf der Isolierstation auf ihr Ergebnis.

13.17 Uhr: Lehrervertreter sind skeptisch gegenüber schneller Schulöffnung

Thüringer Lehrervertreter sehen die Diskussionen um eine baldige schrittweise Schulöffnung mit Skepsis. Bei allen vorstellbaren Szenarien müsse der Gesundheitsschutz von Schülern und Lehrern oberste Priorität haben, macht Rolf Busch, Vorsitzender des Thüringer Lehrerverbandes (tlv), klar. So sieht es auch die Bildungsgewerkschaft GEW. Schulen dürften erst wieder öffnen, wenn die Voraussetzungen erfüllt seien: Von hygienischen Bedingungen wie warmem Wasser in allen genutzten Räumen, genügend Seife und Einweghandtüchern sowie der häufigen Reinigung der Schulen bis hin zu ausreichend großen Räumen und Personal für geteilte Klassen. Schutzausrüstung wie Masken und Handschuhe müssten ebenfalls gestellt werden.

12.25 Uhr: Zwischenprüfungen für angehende Handwerker fallen aus

Wegen der Corona-Krise fallen die Zwischenprüfungen für angehende Handwerker in Thüringen aus. Darauf haben sich die Handwerkskammern Erfurt, Südthüringen und Ostthüringen geeinigt, wie sie am Mittwoch in einer gemeinsamen Mitteilung mitteilten. Demnach sollen alle Zwischenprüfungen, die wegen Schließungen von Berufsschulen oder anderer Bildungseinrichtungen nicht stattfinden können, ersatzlos entfallen. Dies soll vorerst für Prüfungen gelten, die bis einschließlich 24. April hätten stattfinden sollen. Die Thüringer Kammern folgen nach eigenen Angaben damit einer Empfehlung des Zentralverbands des Deutschen Handwerks.

12.15 Uhr: Thüringen will Demonstrationen und Gottesdienste wieder zulassen

Thüringen will Demonstrationen und Gottesdienste mit Auflagen wieder genehmigen. Das Sozialministerium beabsichtige, nach dem 19. April "Ausnahmemöglichkeiten für Demonstrationen und religiöse Veranstaltungen vorzusehen", heißt es in einem internen 25-seitigen Strategiepapier von Staatskanzleiminister Benjamin Hoff (Linke), das in der Landesregierung vor den für diesen Mittwoch geplanten Beratungen von Bund und Ländern zirkuliert. Es liegt unserer Zeitung vor.

10.50 Uhr: Unstrut-Hainich-Kreis meldet ersten Todesfall

Der Unstrut-Hainich-Kreis meldet am Mittwoch morgen den ersten Toten im Zusammenhang mit dem Coronavirus - Nähere Angaben zu der Person machte das Landratsamt nicht. Im Landkreis haben sich bisher 54 Menschen nachweislich mit dem Virus infiziert. Neun gelten als wieder genesen. Sechs Patienten werden zur Zeit stationär im Hufeland-Klinikum behandelt, 39 sind zuhause in Quarantäne. Weitere 140 Menschen befinden sich vorsorglich in häuslicher Isolierung.

10.45 Uhr: Bürgermeisterwahlen im Ilm-Kreis sind vertagt

Laut Kommunalordnung müssen die Wahlausschüsse öffentlich tagen – und das ist ja zumindest bis nach Ostern nicht möglich. „Wir müssen abwarten, was Bezug auf die Einschränkungen des öffentlichen Lebens beschlossen wird, ich gehe aber von einer Verschiebung der Wahl in Riechheim und auch in Osthausen-Wülfershausen um mindestens zwei Monate aus, die gesetzlichen Fristen müssen ja auf jeden Fall gewahrt werden, um eine eventuelle Anfechtung der Wahl von vorneherein auszuschließen und alles ordnungsgemäß über die Bühne gehen zu lassen“, sagt Rudolf Neubig, Chef der Gemeinschaftsversammlung der Verwaltungsgemeinschaft Riechheimer Berg.

10.00 Uhr: Bereitschaft zum Abstrichtest sinkt in Weimar

Das Weimarer Gesundheitsamt versucht derzeit, die Zahl der Corona-Tests in Weimar auch auf Menschen zu erweitern, die keinen Kontakt mit Infizierten hatten. Die Bereitschaft der Bürger gehe allerdings zurück. Zu Beginn der Pandemie hätten manche mit Klage gedroht, um getestet zu werden. Inzwischen müsse man Anrufer fast zum Test überreden.

9.35 Uhr: Krankenhaus Greiz meldet Kurzarbeit an

Am Greizer Krankenhaus hat man ab dem Monat April Kurzarbeit beantragt. Zwei Gründe dafür führt die Geschäftsleitung an. Zum einen seien in Greiz, wie in allen Kliniken in Deutschland, derzeit alle nicht dringenden und planbaren Operationen abgesagt beziehungsweise verschoben worden. In Greiz sei die Bettenkapazität deswegen derzeit nur zu zwei Dritteln ausgelastet. Damit werde auch weniger medizinisches und pflegerisches Personal benötigt. Als zweiten Grund gibt das Krankenhaus die Absicherung des Krankenhausbetriebs an, sollten mehr Angestellte mit dem Virus infiziert werden und in häusliche Quarantäne geschickt werden müssen.

8.57 Uhr: Jenas Bürgerinitiative will auch nach Corona aktiv bleiben

Anderen zu helfen, ist in diesen Wochen der Corona-Pandemie besonders wichtig geworden. Und es gibt überall bemerkenswerte Geschichten von großer Hilfsbereitschaft. All diese tollen Beispiele von Nachbarschaftshilfe in Jena zu vernetzen, um sich austauschen und die ehrenamtliche Arbeit gegenseitig zu befruchten, ist das Anliegen eines sich jetzt formierenden Netzwerks.

8.40 Uhr: Diese Dinge sind in Erfurter Baumärkten besonders beliebt

Die Sonne blinzelt immer öfter aus den Wolken. Was aber tun mit der Zeit, wenn die Kontaktsperre alles im Klammergriff hält? Bauen und Basteln am Haus, in der Wohnung, im Garten. Es schlägt die Stunde der Hobbyhandwerker. Die langen Warteschlangen vor Erfurts Baumärkten dienen als Beleg für den aktuellen Ansturm. Wir haben mit Baumarktbesuchern geredet und gefragt, welchen Projekten sie sich derzeit widmen?

8.34 Uhr: Wertvolle Leihgaben des Lindenau-Museums in Lissabon gestrandet

Planmäßig hat die fulminante Schau zu Ehren des Frührenaissance-Malers Alvaro Pirez d’Évora in Lissabon am 15. März ihre Pforten geschlossen; unter den 85 gezeigten Gemälden befanden sich vier wertvolle Leihgaben des Lindenau-Museums zu Altenburg. Selbst jetzt, einen Monat nach Ende der Schau, können die Bilder nicht heimkehren: Sie sind im Zuge der Corona-Krise buchstäblich in der Stadt am Tejo gestrandet.

8.13 Uhr: Science City Jena sammelt spenden für Nachwuchsarbeit

Ein Bowlingabend mit dem Team von Science City oder ein Meet&Greet mit Cheftrainer Frank Menz: Die Crowdfunding-Initiative von Basketball-Zweitligist Jena biegt auf die Schlussgerade ein. Bis Dienstagnachmittag hat der Verein von 231 Unterstützern über 28.500 Euro eingesammelt. Noch bis 20. April sollen insgesamt 35.000 Euro zusammenkommen, um mit dem Geld die Nachwuchs- und Breitensportabteilung zu unterstützen und finanzielle Einbußen auszugleichen.

7.47 Uhr: Regelmäßige Frachtflüge am Airport Erfurt

Während die Ferienflieger auch im aktuellen Osterurlaub für viele Thüringer angesichts der Pandemie am Boden bleiben, steuern Maschinen mit Frachtgütern regelmäßig den Flughafen Erfurt-Weimar an.

7.37 Uhr: Apotheken in Greiz und Zeulenroda-Triebes stellen Desinfektionsmittel nun selbst her

Nachdem es lange verboten war, dass Apotheken Desinfektionsmittel selbst herstellen, erlaubte dies das Land Thüringen per Noterlass vor einiger Zeit. Seitdem produziert man in Greiz selbst, hat schon Chargen in Arztpraxen, Pflegeheime und -dienste oder auch Firmen mit Außendienstmitarbeitern verteilt, erzählt Apothekeninhaber Georg Pester. Kleine Mengen werden auch an den Endverbraucher verkauft.

7 Uhr: Ramelow spricht sich für baldige Ladenöffnung aus

Vor den Beratungen von Bund und Ländern über die Corona-Krise an diesem Mittwoch hat Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) eine teilweise Aufhebung der Einschränkungen in Aussicht gestellt. "Wenn die Abstands- und Hygieneregeln gewährleistet sind, und zwar vom ersten Tag an, bin ich für eine vollständige Öffnung aller Geschäfte", sagte er unserer Zeitung. Dies müsse dann aber streng kontrolliert werden.

6.38 Uhr: Ramelow: "Wir müssen mit einer neuen Realität zurechtkommen"

An diesem Mittwoch beraten Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Regierungschefs der Länder über das weitere Vorgehen in der Corona-Krise. Wir sprachen vorher mit dem Thüringer Ministerpräsidenten Bodo Ramelow (Linke) darüber.

14. April

19.37 Uhr: Jena meldet dritten Corona-Todesfall

Die Stadt Jena hat am Dienstagabend einen dritten Todesfall als Folge einer Corona-Infektion bestätigt. Der 1953 geborene Mann habe Vorerkrankungen gehabt und sei schon seit längerer Zeit auf der Intensivstation des Universitätsklinikums behandelt worden – in den letzten Tagen auch mit Beatmung.

19.13 Uhr: Erster Todesfall in Gera in Zusammenhang mit Coronavirus

In Gera hat es den ersten Todesfall in Zusammenhang mit dem Coronavirus gegeben. Wie die Stadt am Dienstagabend auf Nachfrage erklärte, habe das SRH Wald-Klinikum Gera eine verstorbene 86 Jahre alte Person gemeldet, die positiv auf das Virus getestet worden sei. Die Gesamtzahl der Infizierten ist unterdessen am Dienstag auf 68 angestiegen (Stand: 18.45 Uhr).

19.04 Uhr: Eine Neuinfektion im Unstrut-Hainich-Kreis gemeldet

Die Zahl der bestätigten Corona-Fälle ist im Unstrut-Hainich-Kreis auf 53 gestiegen, neun Patienten sind inzwischen genesen. Aktuell gibt es im Kreis 44 akute Erkrankungen, sieben davon werden im Krankenhaus stationär behandelt. Die Zahl der Personen, die sich in häuslicher Quarantäne befinden, beläuft sich auf 159.

18.59 Uhr: Ermittlungsverfahren gegen Landrat Fügmann eingeleitet

Der Landrat des Saale-Orla-Kreises, Thomas Fügmann (CDU), verwahrt sich gegen die in unsrer Zeitung publizierte Behauptung, er habe gegen die gültigen Auflagen nach dem Infektionsschutzgesetz verstoßen, als er am Ostersonntag bei einem Konzert des Möschlitzer Posaunenchores zugegen war. Das sehen die Landespolizeidirektion und das Innenministerium allerdings anders.

18.45 Uhr: Jenaer Krisenstabs-Chef verteidigt das Abkleben der Ampel-Schalter

In Jena wurden alle Ampelschalter abgeklebt, um die Verbreitung des Coronavirus zu stoppen. Auch wenn beispielsweise der Bonner Virologe Hendrik Streeck die Corona-Infektion über kontaminierte Flächen nicht gelten lassen will, verteidigt der Jenaer Krisenstabs-Chef Benjamin Koppe (CDU) diese Maßnahme: Gegen die mögliche Infektion über Flächen spreche bislang „keine valide Datengrundlage“.

18.25 Uhr: Corona-Tests nun auch im nördlichen Landkreis Greiz

Im Ronneburger Schützenhaus hat am Dienstag die dritte Abstrichstelle für Tests auf das neuartige Coronavirus im Landkreis Greiz ihre Arbeit aufgenommen. Abgesichert durch Ärzte aus Ronneburg und Umgebung, von Seelingstädt bis Pölzig, sollen hier speziell die Bewohner im nördlichen Landkreis Greiz getestet werden.

18.02 Uhr: Keine neuen bestätigten Corona-Infektionen in Weimar

In Weimar wurden bisher 57 Menschen positiv auf das neue Coronavirus getestet. Im Vergleich zum Vortag gibt es keine neuen Fälle. 31 Menschen gelten als genesen, aktuell infiziert sind 26. Stationär im Weimarer Klinikum werden sieben Erkrankte behandelt. Derzeit in Quarantäne sind 638 Menschen, 29 mehr als gestern. Bisher aus der Quarantäne entlassen sind 808 Menschen. 19 Menschen müssen zurück in die Quarantäne.

17.41 Uhr: Erfurts OB geht von Unterrichtsbeginn am 27. April aus

Eine deutschlandweit diskutierte Teilöffnung der Schulen in der Corona-Krise kann nach Ansicht des Oberbürgermeisters in Erfurt noch nicht am kommenden Montag erfolgen. „Ich rechne eher mit dem 27. April“, sagt Andreas Bausewein (SPD). Für die Wiederaufnahme des Unterrichtes direkt nach den Osterferien sei der Zeitraum zu kurz, um die zahlreichen noch offenen Fragen zu beantworten.

17.31 Uhr: Ein neuer Covid-19-Fall im Weimarer Land

Aktuell sind 59 Krankheitsfälle im Weimarer Land bekannt, das ist ein Erkrankter mehr als am Montag. 18 Menschen gelten als genesen, derzeit gibt es noch 40 Aktivkranke (17 männlich, 23 weiblich) davon 15 Bewohner aus dem Alten- und Pflegeheim Ettersburg. Eine ältere Person ist verstorben, acht Personen sind in stationärer Behandlung, davon sechs Bewohner aus dem Alten- und Pflegeheim Ettersburg.

394 enge Kontaktpersonen befinden sich derzeit in Quarantäne, acht Reiserückkehrer in häuslicher Absonderung.

17.22 Uhr: Friseur schneidet unerlaubt Kunden die Haare

Ein Erfurter Barbier hat am Osterwochenende mehreren Kunden unerlaubt die Haare geschnitten. Polizisten in Zivil sahen, dass einem potentiellen Kunden nach Anklopfen die Tür geöffnet wurde. Als die Polizisten selbst klopften, wurde ihnen geöffnet. Im Geschäft fanden sie Hinweise, dass dort mehreren Personen die Haare geschnitten worden waren.

17.15 Uhr: Zwei weitere Todesfälle im Landkreis Gotha - Zahl der Infektionen steigt

Die Anzahl der bisher positiv getesteten Personen auf Covid-19 ist über die Osterfeiertage im Landkreis Gotha weiter angestiegen. Mittlerweile meldet das Robert-Koch-Institut insgesamt 80 Personen, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben. Am 11. April waren es noch 65 Personen, teilt Andrea Jäschke, Mitarbeiterin der Pressestelle des Gothaer Landratsamtes mit. Acht Personen werden stationär behandelt. Wie die Pressestelle der Kreisverwaltung weiter mitteilt, sind mit Stand Dienstag 58 Personen im Landkreis an Covid-19 erkrankt. Damit stieg auch diese Zahl um elf Menschen an. 19 Personen sind inzwischen genesen. Allerdings stieg auch die Zahl der Verstorbenen auf drei Personen.

17.10 Uhr: Drei Neuinfektion im Kreis Sonneberg

Am Dienstag wurden dem Landratsamt Sonneberg drei bestätigte Neuinfektionen mit dem Sars-CoV-2-Virus gemeldet. Es handele sich um drei Männer im Alter von Anfang achtzig, Mitte fünfzig sowie Anfang zwanzig. Während sich die beiden jüngeren Betroffenen mit leichten Krankheitssymptomen in häuslicher Quarantäne befänden, wird der ältere Patient stationär im Klinikum Sonneberg behandelt. Das Gesundheitsamt hat jeweils entsprechende Ermittlungen aufgenommen.

Die Gesamtzahl der bislang nachgewiesenen Corona-Fälle im Kreisgebiet liegt damit bei 53. Hiervon seien 29 bereits wieder genesen.

17.01 Uhr: Keine bekannten Neuinfektionen im Landkreis Sömmerda

Dem Gesundheitsamt Sömmerda wurde am Ostermontag keine Neuinfektion mit dem Sars-CoV-2-Virus gemeldet. Mit Stand 14. April gibt es seit dem Ausbruch der Pandemie im Landkreis also weiterhin 32 Personen, bei denen die Infektion mit dem Corona-Virus durch ein positives Abstrich-Ergebnis bestätigt wurde. 18 Covid-19-Patienten haben die Quarantäne beendet.

16.49 Uhr: Sechs Bewohner des Landkreises Nordhausen mit Corona-Infektion in der Klinik

Offiziell sind im Kreis Nordhausen bisher 40 Corona-Fälle registriert worden. Sechs Bewohner des Landkreises werden zurzeit stationär im Südharz-Klinikum behandelt, bei drei von ihnen hat die Erkrankung einen schweren Verlauf. 89 Südharzer sind momentan in häuslicher Quarantäne.

16.39 Uhr: Brief an Tiefensee: Studierende beklagen uneinheitliches Vorgehen der Hochschulen

Thüringer Studierende haben sich mit einem Offenen Brief an Wissenschaftsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) gewandt und das uneinheitliche Vorgehen in der Corona-Krise kritisiert. Das Wissenschaftsministerium weist Vorwurf einer Ungleichbehandlung zurück.

16.34 Uhr: Aktuelle Fallzahlen aus dem Saale-Holzland-Kreis

Im Saale-Holzland-Kreis sind seit Freitag voriger Woche keine weiteren Fälle von Corona-Infektionen bekannt geworden. Das hat das Landratsamt am Montagnachmittag mitgeteilt. Bis dahin hatte sich die Zahl der infizierten Menschen im Kreis bis auf 50 erhöht, von denen knapp die Hälfte in der Zwischenzeit aber wieder als genesen gilt. Weitere 33 Menschen seien seit Freitag genesen, heißt es aus dem Landratsamt.

16.25 Uhr: 15 weitere Corona-Infektionen im Saale-Orla-Kreis über Ostern

Die Zahlen der bestätigten Coronavirus-Infizierten im Saale-Orla-Kreis ist über Ostern um 15 auf 98 gestiegen. Das teilte das Landratsamt am Dienstag mit. Eher missmutig registriert Torsten Bossert, Leiter des Pandemiestabs des Landratsamtes, vermehrte Berichte über Infizierte, bei denen das neuartige Corona-Virus über einen längeren Zeitraum nachweisbar ist. „Wir haben auch im Saale-Orla-Kreis drei Fälle, die schon mehr als zwei Wochen positiv sind, bei einer Person sind es dreieinhalb Wochen. Es ist ein echtes Phänomen, zumal die Menschen an sich gesund sind und wieder arbeiten gehen wollen“, so Torsten Bossert.

16.18 Uhr: 14. Todesfall im Landkreis Greiz bestätigt

Wie das Landratsamt des Landkreises Greiz bestätigt, gab es bereits Ostersonntag einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Dabei verstarb eine 94-jährige Bewohnerin eines Zeulenrodaer Pflegeheims. Sie war zuvor positiv auf das Coronavirus getestet worden und litt unter diversen Vorerkrankungen. Positiv getestet wurden mit Stand Dienstagnachmittag 252 Menschen im Landkreis. Das Gesundheitsamt des Landkreises habe zudem damit begonnen, am Coronavirus erkrankte Personen zu kontaktieren, um so einen Überblick darüber zu erhalten, wie viele Personen inzwischen als genesen eingestuft werden können.

16.07 Uhr: Notfallaufnahme am Universitätsklinikum Jena erweitert

Um für einen möglichen Anstieg an Corona-Patienten gerüstet zu sein, hat das Universitätsklinikum Jena (UKJ) die Aufnahmekapazitäten seiner Zentralen Notfallaufnahme (ZNA) erweitert: Unter anderem wurde die Kraftfahrzeughalle so umgerüstet, dass hier zehn Liegeplätze, ein Untersuchungs- und Behandlungsplatz sowie zehn Warteplätze für Patienten mit Verdacht auf eine Coronainfektion entstanden sind.

16.00 Uhr: Lieferung von Masken und Overalls an den Wartburgkreis verspätet sich

Man hatte 10.000 sogenannte FFP 2-Masken bestellt, also jene, die auch für das Personal an den Kliniken wichtig sind. Dazu kamen noch 2180 Einweg-Schutzoveralls. Alles zusammen hat die Order einen Gesamtwert von 105.000 Euro, auch in der Erwartung, dass man dieses Geld später vom Land erstattet bekommt. Doch aus der versprochenen schnellen Lieferung wurde dann doch nicht. Nun ist die Ankunft dieser Schutzausrüstung für Mitte Mai avisiert. Mehr dazu lesen Sie hier.

15.38 Uhr: Kabinett schnürt Corona-Paket in Höhe von 440 Millionen Euro

Die Thüringer Landesregierung rechnet vorerst mit Mehrausgaben in Höhe von 440 Millionen Euro in Folge der Corona-Pandemie. Das Kabinett einigte sich am Dienstag auf ein entsprechendes sogenanntes Sondervermögen. Darin enthalten sind unter anderem die Soforthilfen an kleine und mittlere Unternehmen, zusätzlichen Zahlungen an die Kommunen sowie die Elternbeiträge für die Kinder, die derzeit nicht betreut werden können.

Die Landregierung will Mitte Mai alle Finanzhilfen parlamentarisch beschließen lassen. CDU-Fraktionschef Mario Voigt erklärte, dass es trotz der Stabilitätsvereinbarung mit Rot-Rot-Grün „keinen Blankoscheck“ geben werde.

15.00 Uhr: K&S Seniorenresidenz Erfurt gibt Entwarnung nach Corona-Fall

Nachdem am 4. April 2020 bei einem 99-jährigen Bewohner der K&S Seniorenresidenz Erfurt das Corona-Virus festgestellt wurde, gibt es Entwarnung: Es fand keine Übertragung auf andere Bewohner oder das Personal statt. Residenzleiter Karsten Mannack zeigt sich erleichtert: „Wir sind sehr froh, dass alle Maßnahmen, die wir zur Vermeidung der Ausbreitung des Virus getroffen haben, erfolgreich waren. Dank der hohen Hygienestandards bei uns im Haus und der strengen Einhaltung der Vorschriften haben wir derzeit keine weiteren Fälle zu verzeichnen“ Mehr dazu lesen Sie hier

14.54 Uhr: Thüringer Handwerk fordert Exit-Strategie aus Corona-Einschränkungen

Die drei Thüringer Handwerkskammern fordern ein klares Ausstiegsszenario aus den Einschränkungen wegen der Coronavirus-Pandemie. Die Handwerksbetriebe benötigten jetzt Lösungen, wie die betrieblichen Prozesse nach dem 19. April wieder anlaufen könnten, verlangten die Kammerpräsidenten Stefan Lobenstein, Klaus Nützel und Manfred Scharfenberger am Dienstag mit Blick auf die Telefonschaltkonferenz der Länder-Regierungschefs mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU). So müsse etwa Kosmetikern, Friseuren und Fußpflegern ab 20. April unter strengen Hygieneauflagen die Öffnung ihrer Geschäfte wieder erlaubt werden.

Auch Schuhmachern, Schneidern, Goldschmieden und weiteren Handwerkern mit Ladengeschäften müsse dann eine vollständige Öffnung ermöglicht werden. In Thüringen sind seit knapp vier Wochen die meisten Geschäfte und viele Handwerksbetriebe mit direktem Kundenkontakt zum Schutz vor einer Weiterverbreitung der Pandemie geschlossen. Ausnahmen gelten beispielsweise für Hörgeräteakustiker und Optiker, aber auch für Baumärkte. „Wenn große Lebensmittelketten, Drogerien und selbst Baumärkte öffnen dürfen, ist es unseren Handwerksbetrieben nicht länger zu vermitteln, warum sie geschlossen bleiben müssen“, erklärten die Kammerpräsidenten.

14.15 Uhr: Polizei bestätigt Anzeige gegen Landrat

Die Teilnahme des Landrats Thomas Fügmann (CDU) an einer musikalischen Andacht zu Ostern mit 24 Teilnehmern in Möschlitz zieht nach Aussage der Landespolizeidirektion rechtliche Konsequenzen nach sich. „Der Sachverhalt wurde zur Anzeige gebracht und nach Abschluss der Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Gera vorgelegt“, bestätigt die Landespolizeidirektion.

14.02 Uhr: Künstliche Intelligenz am Klinikum Jena zum Erkennen von Covid-19 eingesetzt

Es ist bis jetzt einmalig in Deutschland: Eine Künstliche Intelligenz kommt in der klinischen Routine zum Einsatz, um Covid-19 zu erkennen. Mithilfe von Computertomographie-Bildern (CT) könne so eine Covid-19 bedingte Lungenentzündung von einer klassischen Lungenentzündung unterschieden werden.

13.42 Uhr: Landesschülervertretung fordert neue Prüfungstermine

Die Thüringer Landesschülervertretung hat eine Bekanntgabe von neuen Prüfungsterminen bis zum Ende der Osterferien gefordert. „Die unbekannten Prüfungstermine sind viel mehr als Ungewissheit. Sie führen zu psychischen und mentalen Belastungen bei den Betroffenen“, erklärte Selma Konrad, Vorsitzende der Landesschülervertretung Thüringen, am Dienstag.

13.38 Uhr: Aktuelle Fallzahlen aus dem Kyffhäuserkreis

Die Zahl der mit dem Coronavirus Infizierten im Kyfffhäuserkreis bleibt bei 35. Deutlich gesunken ist laut Meldung aus dem Landratsamt die Zahl der Menschen in Quarantäne. Durften vor Ostern noch 70 Personen ihre Wohnung nicht verlassen, waren es am Dienstag nur noch 52. Drei Patienten befinden sich in stationärer Behandlung, ein Erkrankter liegt auf der Intensivstation und muss beatmet werden. Bislang ist kein Mensch im Kyffhäuserkreis an den Folgen einer Corona-Infektion gestorben. 18 Erkrankte sind inzwischen wieder genesen.

13.36 Uhr: Wieder mehr Genesene als aktuell Infizierte im Ilm-Kreis

Der Ilm-Kreis weist 103 Infizierte auf. 58 Menschen sind genesen, vier Patienten befinden sich auf der Isolierstation in den Ilm-Kreis-Kliniken, davon wird einer beatmet. Zudem werden sechs Verdachtsfälle auf der Isolierstation behandelt.

13.35 Uhr: Sportmediziner Stanek: „Wir sind gerade erst am Anfang“

Sport in Zeiten von Corona: Der Jenaer Sportmediziner Dr. Frank-Detlef Stanek sieht frühestens im Oktober wieder Chancen für einen Spielbetrieb in Kontaktsportarten. Hatte er vor dem Shutdown zahlreiche Sportunfälle vom Wochenende zu behandeln, würden ihn nun vermehrt Leute aufsuchen, die aufgrund der Arbeit im Homeoffice körperliche Beschwerden haben.

13.34 Uhr: Aktuelle Fallzahlen aus Erfurt

In der Landeshauptstadt gibt es 114 Infizierte, 79 Genesene und einen Verstorbenen. 940 Menschen befinden sich in Quarantäne. 321 sind davon Erkrankte und deren Kontaktpersonen, 619 sind Reiserückkehrer.

13.32 Uhr: Aktuelle Fallzahlen aus Eisenach (Stadt und Wartburgkreis)

Der Wartburgkreis weist aktuell 33 Infizierte auf, die kreisfreie Stadt Eisenach zwölf. Somit sind insgesamt 45 Personen erkrankt. 14 davon sind genesen. Vier müssen intensiv-medizinisch betreut werden, davon ein Patient in Friedrichroda. Eine Person ist verstorben.

13.30 Uhr: Aktuelle Fallzahlen aus dem Landkreis Altenburger Land

36 Menschen sind im Altenburger Land am Coronavirus erkrankt, 13 davon sind bereits genesen. Sechs Patienten sind aktuell wegen einer Covid-19-Erkrankung in stationärer Behandlung im Klinikum Altenburger Land, drei von ihnen befinden sich auf der Intensivstation, zwei müssen dort beatmet werden.

13.19 Uhr: Drittes Todesopfer im Eichsfeld: 84-Jähriger erliegt Coronavirus

Ein weiterer Patient ist im Eichsfeld an der Covid-19-Erkrankung verstorben. Das teilte das Landratsamt Dienstagmittag mit. Es handelt sich um einen Mann im 85. Lebensjahr, der am Ostermontag starb. Damit ist die Zahl der Todesopfer auf drei gestiegen.

10.18 Uhr: Eisenacher Restaurants kämpfen in Corona-Zeiten ums Überleben

Mehrere Gaststätten aus Eisenach überbrücken die aufgrund der Covid-Epidemie angeordnete Schließzeit mit Lieferservice-Angeboten. Doch viele Gastronomen sorgen sich auch, dass Eisenachs hervorragende Küchenkultur mit der Corona-Epidemie-Krise baden geht und Restaurantbetriebe die schweren Wochen der Ansteckungsgefahr nicht überstehen.

9.39 Uhr: Bodo Ramelow: Rücklagen für Bewältigung der Corona-Krise nutzen

Thüringen will seine stattlichen finanziellen Reserven nutzen, um die Folgen der Corona-Pandemie für Bürger und Wirtschaft zu mildern. "Wir müssen nicht in den Wettbewerb eintreten, wer jetzt mehr und schneller Schulden macht", sagte Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) der Deutschen Presse-Agentur in Erfurt. Nach seinen Angaben will sich das Kabinett an diesem Dienstag mit der Verwendung der Rücklagen des Landes beschäftigen. Ramelow: "Wenn Not ist, muss man Geld von der hohen Kante holen."

9.20 Uhr: Eichsfelder Pfarrer spricht über seine Corona-Infektion

19 Tage verbrachte der Leinefelder Pfarrer Gregor Arndt (63) allein in seiner Wohnung. Nachdem das Coronavirus-Testergebnis positiv ausfiel, hieß es für ihn Quarantäne. Dabei erlebte er seinen persönlichen Karfreitag, bekam aber auch Vertrauen ins Leben. Das ganze Interview lesen Sie hier.

8.48 Uhr: Geburtshaus Erfurt auf der Kippe

Im Erfurter Geburtshaus gibt es plötzlich wieder freie Termine. Aber das hat einen unerfreulichen Hintergrund: Wegen der Corona-Pandemie dürfen vorerst keine Kurse stattfinden. Deshalb fehlten nun auch Einnahmen. Die angestellten Hebammen arbeiteten ohnehin schon zu so niedrigen Löhnen, dass Maßnahmen wie Kurzarbeit ihre wirtschaftliche Existenz bedrohten. In einem Brief an Gesundheitsministerin Heike Werner (Linke) hat der Vorstand des Geburtshauses deshalb vorgeschlagen, die im Haushalt 2020 eingestellte institutionelle Förderung in Höhe von 500.000 Euro, die bislang nicht abgeflossen sei, jetzt zumindest zum Teil auszureichen, um die Geburtshäuser in Thüringen zu sichern.

8.14 Uhr: Hebammen-Appell: Väter zur Geburt zulassen

Der Deutsche Hebammenverband (DHV) und der Hebammenlandesverband Thüringen appellieren an die Kliniken, werdende Väter wegen der Corona-Pandemie nicht aus den Kreißsälen zu verbannen: "Für Väter oder eine andere Begleitperson sollte für die Geburt eine Ausnahmeregelung gefunden werden", heißt es in einer gemeinsamen Erklärung. "Eine Geburt ist für die ganze Familie ein essenzielles Ereignis", sagt DHV-Präsidiumsmitglied Andrea Ramsell. Eine Trennung der Familie während der Geburt habe "weitreichende Folgen für die Familienbindung". Zu den Kliniken, in denen keine Partner mehr zugelassen sind, zählt das Geraer Waldklinikum.

7.45 Uhr: Grüne, Linke und SPD kritisieren Corona-Sonderausschuss des Jenaer Stadtrats

Eine Sitzung des Jenaer Not-Stadtrates hat es bislang gegeben. Jetzt werden Forderungen laut, die Arbeit des Sonderausschusses in seiner ausschließlich vorberatenden und nicht-öffentlichen Form schnellstmöglich zu beenden. Nach den Bündnisgrünen kritisieren SPD und Linkspartei das Gremium, das von Oberbürgermeister Thomas Nitzsche und der Stadtverwaltung initiiert worden war.

7.13 Uhr: Thüringer Netzwerke helfen Firmen in der Corona-Krise

Angesichts der enormen Herausforderungen der Corona-Krise für die Wirtschaft haben sich jetzt 19 Thüringer Netzwerke und Organisationen zu einer branchenübergreifenden Initiative zusammengeschlossen. Deren Ziel sei es, umfassende Informations- und Unterstützungsmöglichkeiten für Unternehmen zu sammeln und diese auf einer zentralen Plattform bereitzustellen.

7.01 Uhr: Mehrere Verstöße gegen die Corona-Regeln in Weimar

Nach Angaben der Stadtverwaltung hielten sich die Verstöße gegen Veranstaltungsverbote und Kontaktsperren im Rahmen. Einschreiten musste der Städtische Ordnungsdienst allerdings bei einer Grillparty in einem Hinterhof an der Asbachstraße. Eine Gruppe von neun Personen am Obelisk wurde ebenfalls belehrt. Jugendlichen am Aldi in Weimar-Nord, die zu einer Fahrradtour aufbrechen wollten, wurden ebenso belehrt wie ein 17-Jähriger unter ihnen, der rauchte.

6.49 Uhr: Soforthilfen: Bislang kein Betrugsversuch bekannt - Tiefensee warnt vor Fahrlässigkeit

In Thüringen sind bisher keine Betrugsversuche bei der Auszahlung von Soforthilfe bekannt. "Wir sehen uns in unserer Vorgehensweise bestätigt", erklärte der Sprecher des Thüringer Wirtschaftsministeriums, Stephan Krauß, auf Anfrage in Erfurt.

13. April

20.15 Uhr: 13. Sterbefall im Landkreis Greiz

Seit Ausbruch der Pandemie sind im Landkreis Greiz bis 13. April laut Landratsamt 244 Personen positiv auf das Virus getestet worden. Mittlerweile ist der 13. Sterbefall infolge einer Corona-Infektion zu beklagen.

19.30 Uhr: Keine Neuerkrankungen im Weimarer Land

Im Weimarer Land hat sich die Corona-Situation am Ostermontag nicht verändert. Nach Angaben des Landratsamtes sind keine Neuerkrankungen hinzugekommen.

19.20 Uhr: Mundschutz in Jena ab Dienstag auch an der Arbeitsstätte pflicht

Bereits seit Freitag ist das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung in Jena auch an der Arbeitsstätte Pflicht, wird aber aufgrund der Feiertage erst ab Dienstag wirksam.

Eine Mund-Nasen-Bedeckung müsse dann getragen werden, wenn mehr als eine Person in einem Raum ist, für eine Person weniger als 20 qm in einem durch mehrere genutzten Büro zur Verfügung steht und der Mindestabstand von 1,5 Metern nicht einzuhalten ist, informierte die Stadtverwaltung. Ausnahmen gebe es für Unternehmen, die ein Hygienekonzept vorlegen.

18.40 Uhr: Neun Menschen im Unstrut-Hainich-Kreis wieder gesund

43 mit dem Corona-Virus Infizierte gibt es Stand Ostermontag, 17.45 Uhr, im Unstrut-Hainich-Kreis. Sechs werden im Krankenhaus behandelt; 37 befinden sich in häuslicher Quarantäne.

Neun Menschen sind mittlerweile wieder gesund. Das heißt: Es wurden bisher 52 Infektionen in UHK nachgewiesen. Einen schweren Krankheitsverlauf hat es nach Aussage der Kreisverwaltung bisher nicht gegeben.

18 Uhr: Kaum Verstöße gegen Auflagen im Ilm-Kreis

Wie angekündigt kontrollierten Polizei und Ordnungsämter über Ostern, ob das Kontaktverbot im Ilm-Kreis eingehalten wird. Schwerpunkte waren in Arnstadt, Ilmenau, an der Talsperre Heyda und an der Lütsche. Gravierende Verstöße wurden nicht festgestellt, teilte die Polizei mit. Die Einsicht bei den Bürgern sei da, dass die Maßnahmen notwendig seien.

17.20 Uhr: Mundschutzpflicht tritt im Landkreis Nordhausen in Kraft

Die Verwaltung des Landkreises Nordhausen hat eine neue Allgemeinverfügung veröffentlicht, die ab Dienstag gilt. Darin wurden neben der Mundschutzpflicht vor allem die Zutrittsvoraussetzungen für den Einzelhandel angepasst.

17 Uhr: In Jena mehr Genesene als aktive Fälle

Die Jenaer Corona-Zahlen machen Hoffnung. Die Kurve mit der Zahl der bestätigten Fälle flacht ab. Sie zeigt einen linearen Verlauf. Seit Ostersonntag gibt es in Jena überdies mehr Menschen, die genesen sind, als Menschen, die positiv auf Corona getestet worden sind.

15.10 Uhr: Landrat des Saale-Orla-Kreises verstieß offenbar gegen das Kontaktverbot

Die Polizeiinspektion Saale-Orla achtete über Ostern darauf, dass das Infektionsschutzgesetz eingehalten wird. Das hat nun Folgen für den Landrat des Saale-Orla-Kreises, Thomas Fügmann (CDU). Die Beamten registrierten ihn bei einer untersagten Veranstaltung und fertigten Anzeigen.

15.00 Uhr: Erster Todesfall in der Wartburgregion

Mit Stand von Ostermontag, 13. April, 13 Uhr, ist auch in der Wartburgregion leider ein Todesfall zu beklagen, der mit dem Corona-Virus in Zusammenhang steht, teilt das gemeinsame Gesundheitsamt von Stadt und Kreis mit. Die Zahl der nachgewiesen mit dem Corona-Virus infizierten Menschen in der Wartburgregion kletterte seit Samstag um eine Person auf nun 44 Infektionen.

14.50 Uhr: Weitere Neuinfektionen mit Coronavirus in Thüringen

Mit 21 festgestellten Neuinfektionen innerhalb eines Tages ist die Zahl der nachweislich mit dem Coronavirus Infizierten in Thüringen auf 1502 gestiegen. 41 Menschen leiden in Thüringen laut Staatskanzlei so stark unter der vom Coronavirus verursachten Lungenkrankheit Covid-19, dass sie auf Intensivstationen behandelt werden müssen. Nach den Angaben der Staatskanzlei sind bisher in Thüringen 28 Menschen nach einer Infektion mit dem Coronavirus gestorben. Fast die Hälfte der Todesfälle wurde mit 13 im Kreis Greiz registriert, der unter den Thüringer Kreisen mit 244 bekannten Fällen auch die höchste Zahl an Infizierten aufweist.

14.30 Uhr: Ramelow für gemeinsame Vorgaben der Länder für Einzelhandel

Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) kann sich vorstellen, dass unter strengen Vorgaben der Einzelhandel schrittweise wieder öffnet. „Das geht aber nur mit mehr Personal, mehr Abstand und Kontrollen und strikten Auflagen“, sagte Ramelow am Montag der Deutschen Presse-Agentur in Erfurt. Er plädiere für ein gemeinsames Agieren der Länder.

12.00 Uhr: 18 Personen im Kyffhäuserkreis genesen

Über das Osterwochenende gab es im Kyffhäuserkreis keine Neuinfektionen mit dem Coronavirus. In einer Mitteilung von Montag korrigiert die Kreisverwaltung die Gesamtzahl der Infizierten auf 35. Zuvor waren 36 gemeldet worden.

11.40 Uhr: Mehrere Corona-Verstöße im Eichsfeld

Am Osterwochenende wurden im Eichsfeldkreis durch die Polizei und Mitarbeiter der Ordnungsämter zahlreiche Kontrollen im Zusammenhang mir den bestehenden Auflagen zur Pandemievorsorge durchgeführt. Dabei mussten in mehreren Orten Verstöße gegen das Kontaktverbot festgestellt und geahndet werden. In Heiligenstadt machten drei Männer, die zuvor eine Ermahnung erhalten hatten, regelrecht Jagd auf Mitarbeiter des Ordnungsamtes. Mehr lesen Sie hier

11.00 Uhr: Keine Neuinfizierungen im Eichsfeld

Im Eichsfeld sind die Coronazahlen stabil geblieben. Es hat auch zum Ostermontag keine bestätigte Neuerkrankung gegeben. Die Zahl der bereits Genesenen steigt auf 38 an.

9.00 Uhr: Sommersemester in Thüringen startet später und digital

An einigen Thüringer Hochschulen starten die Vorlesungen im Sommersemester wegen der Corona-Krise später als sonst. Ausschließlich digitale Vorlesungen würden am 5. Mai unter anderem an den Universitäten in Erfurt, Weimar und Jena beginnen, teilte das Wissenschaftsministerium auf Anfrage mit. Andere wie die Technischen Universität Ilmenau, die Hochschule Nordhausen oder die Duale Hochschule Gera-Eisenach würden schon jetzt Online-Vorlesungen für ihre Studierenden anbieten.

Nach einer Entscheidung der Kultusministerkonferenz der Länder gebe es jetzt Gewissheit für die rund 50 000 Studierenden in Thüringen, dass es das Sommersemester trotz der schwierigen Bedingungen durch die Corona-Pandemie gibt, erklärte Wissenschaftsminister Wolfgang Tiefensee (SPD). „Uns ist wichtig, dass das Semester als vollwertiges Semester stattfindet.“

12. April

23.13 Uhr: Ostersonntag erneut eine Infektion in Weimar bestätigt

Auch am Ostersonntag ist die Zahl der Corona-Infektionen seit Beginn der Pandemie um eine Person gestiegen. In Weimar haben sich in den vergangenen vier Wochen damit nachweislich 57 Menschen mit dem Virus infiziert.

21.30 Uhr: Aktuelle Corona-Zahlen für Gera

In Gera ist die Zahl der Infizierten auf 52 gestiegen. 18 Patienten sind genesen, 235 befinden sich in Quarantäne.

19.08 Uhr: 83-Jähriger erliegt im Jenaer Uni-Klinikum Coronavirus-Infektion

Thüringen vermeldet einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. In der Nacht auf Ostersonntag erlag ein 83-jähriger Mann im Universitätsklinikum der Lungenkrankheit. Er war durch Vorerkrankungen geschwächt und lag seit dem 31. März mit positivem Corona-Befund auf der Intensivstation.

18.37 Uhr: Im Auto, auf der Grillparty, am Stausee: Verstöße am Ostersonntag

Die Menschen in Thüringen haben zum Großteil auch am Ostersonntag die Regeln zur Eindämmung des Coronavirus eingehalten. "Das passte alles, es gab keine herausragenden Ereignisse", sagte ein Sprecher der Landeseinsatzzentrale der Polizei am Sonntag. In einzelnen Fällen mussten Beamte am Wochenende dennoch an die Verordnungen zu Kontakteinschränkungen und Mindestabstand zwischen Personen verweisen - teils bedeutete führte das für Uneinsichtige auch zu Anzeigen.

16.40 Uhr: Leere Kirchenbänke zu Ostern wegen Corona-Krise

Die Corona-Pandemie hat auch die Ostergottesdienste in Thüringen beherrscht. Die leeren Bänke in der Kirche seien beklemmend, sagte der Bischof des Bistums Erfurt, Ulrich Neymeyr, beim Ostergottesdienst am Sonntagvormittag im Erfurter Mariendom. Die Feier fand wie andere Gottesdienste auch zur Eindämmung des Coronavirus nicht öffentlich statt, wurde aber im Internet übertragen

Gottesdienst im Auto am Ostersonntag

Das Coronavirus macht erfinderisch - auch evangelische Kirchgemeinden in Erfurt. Auf dem Messeparkplatz wurde am Ostersonntag - nach dem Vorbild der Autokinos - ein Gottesdienst abgehalten. Die Teilnehmer saßen in Autos, der Ton wurde per Autoradio übertragen.
Das Coronavirus macht erfinderisch - auch evangelische Kirchgemeinden in Erfurt. Auf dem Messeparkplatz wurde am Ostersonntag - nach dem Vorbild der Autokinos - ein Gottesdienst abgehalten. Die Teilnehmer saßen in Autos, der Ton wurde per Autoradio übertragen.
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Das Coronavirus macht erfinderisch - auch evangelische Kirchgemeinden in Erfurt. Auf dem Messeparkplatz wurde am Ostersonntag - nach dem Vorbild der Autokinos - ein Gottesdienst abgehalten. Die Teilnehmer saßen in Autos, der Ton wurde per Autoradio übertragen.
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Das Coronavirus macht erfinderisch - auch evangelische Kirchgemeinden in Erfurt. Auf dem Messeparkplatz wurde am Ostersonntag - nach dem Vorbild der Autokinos - ein Gottesdienst abgehalten. Die Teilnehmer saßen in Autos, der Ton wurde per Autoradio übertragen.
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Das Coronavirus macht erfinderisch - auch evangelische Kirchgemeinden in Erfurt. Auf dem Messeparkplatz wurde am Ostersonntag - nach dem Vorbild der Autokinos - ein Gottesdienst abgehalten. Die Teilnehmer saßen in Autos, der Ton wurde per Autoradio übertragen.
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Das Coronavirus macht erfinderisch - auch evangelische Kirchgemeinden in Erfurt. Auf dem Messeparkplatz wurde am Ostersonntag - nach dem Vorbild der Autokinos - ein Gottesdienst abgehalten. Die Teilnehmer saßen in Autos, der Ton wurde per Autoradio übertragen.
Das Coronavirus macht erfinderisch - auch evangelische Kirchgemeinden in Erfurt. Auf dem Messeparkplatz wurde am Ostersonntag - nach dem Vorbild der Autokinos - ein Gottesdienst abgehalten. Die Teilnehmer saßen in Autos, der Ton wurde per Autoradio übertragen.
Das Coronavirus macht erfinderisch - auch evangelische Kirchgemeinden in Erfurt. Auf dem Messeparkplatz wurde am Ostersonntag - nach dem Vorbild der Autokinos - ein Gottesdienst abgehalten. Die Teilnehmer saßen in Autos, der Ton wurde per Autoradio übertragen.
Mehrere hundert Gläubige kamen in mehr als 200 Autos, um hier gemeinsam zum Ostersonntag den höchsten kirchlichen Feiertag zu begehen, der in Kirchenhäusern wegen des Coronavirus nicht stattfinden kann.
Mehrere hundert Gläubige kamen in mehr als 200 Autos, um hier gemeinsam zum Ostersonntag den höchsten kirchlichen Feiertag zu begehen, der in Kirchenhäusern wegen des Coronavirus nicht stattfinden kann. © Sascha Fromm | Sascha Fromm
Das Coronavirus macht erfinderisch - auch evangelische Kirchgemeinden in Erfurt. Auf dem Messeparkplatz wurde am Ostersonntag - nach dem Vorbild der Autokinos - ein Gottesdienst abgehalten. Die Teilnehmer saßen in Autos, der Ton wurde per Autoradio übertragen.
Das Coronavirus macht erfinderisch - auch evangelische Kirchgemeinden in Erfurt. Auf dem Messeparkplatz wurde am Ostersonntag - nach dem Vorbild der Autokinos - ein Gottesdienst abgehalten. Die Teilnehmer saßen in Autos, der Ton wurde per Autoradio übertragen.
Das Coronavirus macht erfinderisch - auch evangelische Kirchgemeinden in Erfurt. Auf dem Messeparkplatz wurde am Ostersonntag - nach dem Vorbild der Autokinos - ein Gottesdienst abgehalten. Die Teilnehmer saßen in Autos, der Ton wurde per Autoradio übertragen.
Das Coronavirus macht erfinderisch - auch evangelische Kirchgemeinden in Erfurt. Auf dem Messeparkplatz wurde am Ostersonntag - nach dem Vorbild der Autokinos - ein Gottesdienst abgehalten. Die Teilnehmer saßen in Autos, der Ton wurde per Autoradio übertragen.
So konnten nur Familien oder Fahrzeuge mit maximal zwei Insassen auf das Gelände fahren.
So konnten nur Familien oder Fahrzeuge mit maximal zwei Insassen auf das Gelände fahren. © Sascha Fromm | Sascha Fromm
Das Coronavirus macht erfinderisch - auch evangelische Kirchgemeinden in Erfurt. Auf dem Messeparkplatz wurde am Ostersonntag - nach dem Vorbild der Autokinos - ein Gottesdienst abgehalten. Die Teilnehmer saßen in Autos, der Ton wurde per Autoradio übertragen.
Das Coronavirus macht erfinderisch - auch evangelische Kirchgemeinden in Erfurt. Auf dem Messeparkplatz wurde am Ostersonntag - nach dem Vorbild der Autokinos - ein Gottesdienst abgehalten. Die Teilnehmer saßen in Autos, der Ton wurde per Autoradio übertragen.
Christoph Knoll, Pfarrer der Thomaskirche, leitet im Freien den automobilen evangelischen Ostergottesdienst auf dem Erfurter Messegelände.
Christoph Knoll, Pfarrer der Thomaskirche, leitet im Freien den automobilen evangelischen Ostergottesdienst auf dem Erfurter Messegelände. © Sascha Fromm | Sascha Fromm
Das Coronavirus macht erfinderisch - auch evangelische Kirchgemeinden in Erfurt. Auf dem Messeparkplatz wurde am Ostersonntag - nach dem Vorbild der Autokinos - ein Gottesdienst abgehalten. Die Teilnehmer saßen in Autos, der Ton wurde per Autoradio übertragen.
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Das Coronavirus macht erfinderisch - auch evangelische Kirchgemeinden in Erfurt. Auf dem Messeparkplatz wurde am Ostersonntag - nach dem Vorbild der Autokinos - ein Gottesdienst abgehalten. Die Teilnehmer saßen in Autos, der Ton wurde per Autoradio übertragen.
Das Coronavirus macht erfinderisch - auch evangelische Kirchgemeinden in Erfurt. Auf dem Messeparkplatz wurde am Ostersonntag - nach dem Vorbild der Autokinos - ein Gottesdienst abgehalten. Die Teilnehmer saßen in Autos, der Ton wurde per Autoradio übertragen.
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An ein paar Grundregeln mussten sich die Menschen beim Gottesdienst halten.
An ein paar Grundregeln mussten sich die Menschen beim Gottesdienst halten. © Sascha Fromm | Sascha Fromm
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Der Ton wurde über eine UKW-Frequenz in die Autoradios eingespeist.
Der Ton wurde über eine UKW-Frequenz in die Autoradios eingespeist. © Sascha Fromm | Sascha Fromm
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Das Coronavirus macht erfinderisch - auch evangelische Kirchgemeinden in Erfurt. Auf dem Messeparkplatz wurde am Ostersonntag - nach dem Vorbild der Autokinos - ein Gottesdienst abgehalten. Die Teilnehmer saßen in Autos, der Ton wurde per Autoradio übertragen.
Das Coronavirus macht erfinderisch - auch evangelische Kirchgemeinden in Erfurt. Auf dem Messeparkplatz wurde am Ostersonntag - nach dem Vorbild der Autokinos - ein Gottesdienst abgehalten. Die Teilnehmer saßen in Autos, der Ton wurde per Autoradio übertragen.
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Alle Fahrzeuge wurden in ausreichenden Abständen platziert.
Alle Fahrzeuge wurden in ausreichenden Abständen platziert. © Sascha Fromm | Sascha Fromm
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Das Coronavirus macht erfinderisch - auch evangelische Kirchgemeinden in Erfurt. Auf dem Messeparkplatz wurde am Ostersonntag - nach dem Vorbild der Autokinos - ein Gottesdienst abgehalten. Die Teilnehmer saßen in Autos, der Ton wurde per Autoradio übertragen.
Das Coronavirus macht erfinderisch - auch evangelische Kirchgemeinden in Erfurt. Auf dem Messeparkplatz wurde am Ostersonntag - nach dem Vorbild der Autokinos - ein Gottesdienst abgehalten. Die Teilnehmer saßen in Autos, der Ton wurde per Autoradio übertragen.
Das Coronavirus macht erfinderisch - auch evangelische Kirchgemeinden in Erfurt. Auf dem Messeparkplatz wurde am Ostersonntag - nach dem Vorbild der Autokinos - ein Gottesdienst abgehalten. Die Teilnehmer saßen in Autos, der Ton wurde per Autoradio übertragen.
Das Coronavirus macht erfinderisch - auch evangelische Kirchgemeinden in Erfurt. Auf dem Messeparkplatz wurde am Ostersonntag - nach dem Vorbild der Autokinos - ein Gottesdienst abgehalten. Die Teilnehmer saßen in Autos, der Ton wurde per Autoradio übertragen.
Das Coronavirus macht erfinderisch - auch evangelische Kirchgemeinden in Erfurt. Auf dem Messeparkplatz wurde am Ostersonntag - nach dem Vorbild der Autokinos - ein Gottesdienst abgehalten. Die Teilnehmer saßen in Autos, der Ton wurde per Autoradio übertragen.
Das Coronavirus macht erfinderisch - auch evangelische Kirchgemeinden in Erfurt. Auf dem Messeparkplatz wurde am Ostersonntag - nach dem Vorbild der Autokinos - ein Gottesdienst abgehalten. Die Teilnehmer saßen in Autos, der Ton wurde per Autoradio übertragen.
Das Coronavirus macht erfinderisch - auch evangelische Kirchgemeinden in Erfurt. Auf dem Messeparkplatz wurde am Ostersonntag - nach dem Vorbild der Autokinos - ein Gottesdienst abgehalten. Die Teilnehmer saßen in Autos, der Ton wurde per Autoradio übertragen.
Das Coronavirus macht erfinderisch - auch evangelische Kirchgemeinden in Erfurt. Auf dem Messeparkplatz wurde am Ostersonntag - nach dem Vorbild der Autokinos - ein Gottesdienst abgehalten. Die Teilnehmer saßen in Autos, der Ton wurde per Autoradio übertragen.
Das Coronavirus macht erfinderisch - auch evangelische Kirchgemeinden in Erfurt. Auf dem Messeparkplatz wurde am Ostersonntag - nach dem Vorbild der Autokinos - ein Gottesdienst abgehalten. Die Teilnehmer saßen in Autos, der Ton wurde per Autoradio übertragen.
Das Coronavirus macht erfinderisch - auch evangelische Kirchgemeinden in Erfurt. Auf dem Messeparkplatz wurde am Ostersonntag - nach dem Vorbild der Autokinos - ein Gottesdienst abgehalten. Die Teilnehmer saßen in Autos, der Ton wurde per Autoradio übertragen.
Das Coronavirus macht erfinderisch - auch evangelische Kirchgemeinden in Erfurt. Auf dem Messeparkplatz wurde am Ostersonntag - nach dem Vorbild der Autokinos - ein Gottesdienst abgehalten. Die Teilnehmer saßen in Autos, der Ton wurde per Autoradio übertragen.
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14.50 Uhr: Fast 10.000 Tests in Thüringen pro Woche

Thüringens Labore schaffen derzeit täglich rund 3000 Tests auf das Coronavirus. Neun Labore im Land könnten Proben auf das Sars-Cov-2-Virus testen, teilte das Gesundheitsministerium auf Anfrage mit. Das Bezugsdatum für die Ministeriumsauskunft ist der 6. April.

Allein in der Woche bis zu dem Stichdatum analysierten demnach Mitarbeiter in acht Laboren rund 9500 Proben. In der Woche davor seien es in sieben Laboren 8900 Tests gewesen. Von einzelnen Patienten können mehrere Proben untersucht werden, wie es beim Ministerium hieß. Zudem sei nicht bekannt, wie viele Proben aus Thüringen an Labore in andere Bundesländer geschickt wurden. Gerade zu Beginn der Corona-Ausbreitung im Land wurden Proben von Verdachtsfällen zur Analyse etwa nach Berlin an die Charité geschickt.

14 Uhr: Mehr als die Hälfte der Coronapatienten in Thüringen wieder gesund

Mit 27 festgestellten Neuinfektionen innerhalb eines Tages ist die Zahl der nachweislich mit dem Coronavirus Infizierten in Thüringen auf 1470 gestiegen. Auch die Zahl der Menschen, die wieder gesund sind, steigt.

13 Uhr: CDU und FDP lehnen Ideen für mehr staatlichen Einfluss nach Krise ab

Aus den Reihen von CDU und FDP kommt Kritik an Überlegungen, dem Staat nach der Corona-Krise mehr Einfluss zu geben. „Bevor wir uns Gedanken über Verteilung und Gesellschaftsumbau machen, sollten wir die jetzigen Probleme angehen“, sagte der CDU-Fraktionsvorsitzende Mario Voigt der Deutschen Presse-Agentur.

Er reagierte damit auf ein Konzeptpapier der Linke-Fraktionsvorsitzenden Susanne Hennig-Wellsow. Darin fordert sie, eine „neue Normalität“ zu schaffen. So solle das Krankenhaus-System grundlegend reformiert und die digitale Infrastruktur in die öffentliche Hand überführt werden.

11 Uhr: Zweiter Todesfall im Eichsfeld

Das Gesundheitsamt im Eichsfeld hat am Ostersonntag den zweiten Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus bestätigt.

10.30 Uhr: Keine Neuinfektionen im Kyffhäuserkreis

Keine Neuinfektionen mit dem Coronavirus meldet das Gesundheitsamt des Kyffhäuserkreises am Ostersonntag mit Stand von 10 Uhr. Die Zahl der Infizierten bleibt damit bei 36 stabil. Nur noch drei Patienten müssen staionär behandelt werden, ein Person liegt weiterhin auf Intensivstation, weil sie unter Vorerkrankungen leidet. Es gibt keine Verstorbenen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie im Kyffhäuserrkreis. 17 Erkrankte gelten als genesen.

9 Uhr: Lehrer sollen in Thüringen trotz Corona-Krise eingestellt werden

Trotz der Corona-Krise sollen in Thüringen weiterhin Lehrer eingestellt werden. „Wir können uns nicht erlauben, bei den Lehrer-Einstellungen in der Corona-Krise eine Lücke entstehen zu lassen“, sagte ein Sprecher des Bildungsministeriums. Obwohl viele Mitarbeiter im Homeoffice arbeiteten, werde dieses Thema mit „voller Last gefahren“.

11. April

21.30 Uhr: In Weimar 2 Neuinfektionen und vier Genesene

Die Zahl der bestätigten Corona-Infektionen in Weimar ist am Ostersamstag um zwei gestiegen. Weil gleichzeitig die Zahl der genesenen Personen um vier auf 22 gewachsen ist, gibt in Weimar derzeit 34 Menschen, die mit dem Sars-Cov-2-Virus infiziert sind. Seit beginn der Pandemie sind es in der Kulturstadt 56 bestätigte Corona-Infektionen.

20.49 Uhr: 102 Corona-Infektionen im Ilm-Kreis

Mit Stand 11. April sind dem Gesundheitsamt im Ilm-Kreis 102 bestätigte Fälle einer Coronavirus-Infektion bekannt. Davon sind 54 Fälle bereits genesen. In den Ilm-Kreis-Kliniken werden derzeit drei bestätigte Fälle isoliert behandelt, zwei davon intensivmedizinisch. Vier Verdachtsfälle befinden sich ebenso in isolierter Behandlung. Die Ergebnisse der Abstriche stehen hier noch aus.

19.58 Uhr: Apotheken in Nordhausen erleben Ansturm auf Einwegmasken

Chaotische Szenen haben sich am Donnerstag vor und in den Apotheken im Landkreis Nordhausen abgespielt. Auslöser war der Verkaufsstart von Einwegmasken. Ab dem 14. April besteht im gesamten Kreisgebiet die Pflicht, einen einfachen Mund-Nasen-Schutz beim Einkaufen oder in öffentlichen Verkehrsmitteln zu tragen. Der Verkauf lief keineswegs friedlich ab.

19.40 Uhr: Keine weiteren Corona-Fälle in Jena

Es sind am Samstag keine weiteren Corona-Fälle in Jena hinzugekommen. Dies resultiert nach Angaben der Stadtverwaltung vermutlich unter anderem daraus, dass am Donnerstag und Karfreitag nur wenige Personen getestet wurden. Wenn die Anzahl der Abstriche nach den Osterfeiertagen wieder zunehme, werde auch mit einem Zuwachs der Fallzahlen zu rechnen sein. Inzwischen seien acht Patienten in stationärer Behandlung. Davon würden vier Patienten mit schweren Verläufen auf der Intensivstation behandelt und müssten beatmet werden. Die Zahl der als genesen geltenden Personen ist auf 77 gestiegen.

Über die Osterfeiertage ist die Fieberhotline täglich von 9 bis 15 Uhr besetzt. Sollten Abstriche oder Behandlungen notwendig sein, kann die Infektpraxis Müller/Gärtner von 14 bis 18 Uhr kontaktiert werden. Anmeldung ist telefonisch unter der Telefonnummer 0162 7410366 möglich.

19.25 Uhr: 49 nachgewiesene Corona-Infektionen in Gera

49 Personen sind in Gera positiv auf das Virus getestet worden, 15 erkrankte Menschen sind inzwischen genesen. 12 Erkrankte werden im SRH Wald-Klinikum Gera behandelt (davon neun aus Gera, drei von ihnen befinden sich auf der Intensivstation). In Quarantäne befinden sich derzeit 234 Personen.

19.17 Uhr: Keine Reaktion auf Antrag: Unternehmer wartet auf Soforthilfe

Weil wegen der Corona-Einschränkungen kein Eis in Cafés verkauft werden kann, steckt ein Sondershäuser Hersteller für Eismischungen in der finanziellen Klemme. Seit zwei Wochen wartet Thomas Kinne nun auf die Unterstützung vom Freistaat, die kleinen Thüringer Unternehmen über die Corona-Krise helfen soll. Eine Reaktion von der Aufbaubank hat er noch nicht erhalten.

18.39 Uhr: Zahl der mit dem Coronavirus infizierten Menschen im Kreis Gotha steigt um zwei

Die Zahl der positiv auf Covid-19 getesteten Personen im Kreis Gotha ist am Samstag um zwei auf 65 gestiegen. Unverändert bleiben die Zahlen der stationär behandelten Corona-Patienten (4) und der Genesenen (17). Anfang der Woche meldete das Landratsamt den ersten und bisher einzigen Toten in Gotha.

17.45 Uhr: Keine Unterkunft wegen Corona - Mann sperrt sich in Kofferraum ein

Weil er wegen der Corona-Krise keine Übernachtungsmöglichkeit in Erfurt gefunden habe, hat sich ein Mann im Kofferraum seines Autos schlafen gelegt. Dabei sperrte er sich versehentlich dort ein und wurde erst Stunden später befreit, wie die Polizei am Samstag mitteilte.

16.40 Uhr: Vereinzelt Verstöße gegen Corona-Verordnung in Thüringen

Die Menschen in Thüringen haben sich laut Polizei seit Karfreitag weitgehend an die Verordnungen zur Eindämmung des Coronavirus gehalten. Zu größeren Einsätzen wegen Verstößen etwa gegen die Kontaktbeschränkungen sei es bislang nicht gekommen, sagte ein Sprecher der Landeseinsatzzentrale der Polizei am Samstag. Einzelfälle gebe es aber immer wieder.

Unter anderem hatte die Polizei in Weimar und Umgebung von mehreren Verstößen gegen die Corona-Verordnungen im Laufe des Karfreitags berichtet. Unter anderem lösten die Beamten Gruppen auf, die sich in Gartenanlagen zusammen gefunden hatten. Die Polizisten fertigten in den Fällen Anzeigen wegen Ordnungswidrigkeiten an.

Laut Verordnung dürfen sich mehrere Menschen aus verschiedenen Haushalten aktuell nicht treffen. Zudem ist ein Sicherheitsabstand von 1,5 Metern zwischen Personen einzuhalten, um eine Ansteckungsgefahr zu verringern. (dpa)

16.28 Uhr: Erfurter Intendant glaubt noch an die Domstufen-Festspiele

Nach derzeitigem Stand der Dinge werden die Erfurter Domstufen-Festspiele, bei denen Verdis „Nabucco“ gegeben werden soll, stattfinden. Das sagt zumindest Intendant Guy Montavon. Im Theater sieht man das etwas anders, jedenfalls laut Personalratschef Holger Dietz: „Außer unserem Intendanten geht hier keiner davon aus, dass wir Domstufen-Festspiele machen können“, erklärte er unserer Zeitung freimütig. „Alle anderen sagen: Die wird es nicht geben!“

15.50 Uhr: Keine Neuinfektionen im Weimarer Land

Im Weimarer Land sind bis Sonnabend, 15.45 Uhr, keine Neuinfektionen mit dem Coronavirus hinzugekommen. Bisher wurden 58 Krankheitsfälle im Weimarer Land gemeldet, davon sind elf genesen. Derzeit gibt es noch 46 Aktivkranke (20 männlich, 26 weiblich) davon sind 15 Bewohner aus dem Alten- und Pflegeheim Ettersburg. Eine ältere Person ist verstorben, acht Personen in stationärer Behandlung, davon sechs Bewohner aus dem Alten- und Pflegeheim Ettersburg.

406 enge Kontaktpersonen sind derzeit in Quarantäne, 31 Reiserückkehrer aus Risikogebieten aufgrund der Allgemeinverfügung derzeit in häuslicher Absonderung.

14.53 Uhr: Zahl positiver Corona-Tests leicht gestiegen - 820 genesen

1454 Menschen sind in Thüringen bislang nachweislich mit dem Coronavirus infiziert. Die Zahl der Genesenen kletterte von 770 (Freitag) auf 820 (Samstag)- allerdings handelt es sich hierbei um Schätzungen.

Mindestens 25 Menschen starben den Angaben zufolge bisher in Thüringen nach Infektionen mit Sars-Cov-2. Bei 38 Krankenhauspatienten zeigte sich den Angaben nach ein schwerer Verlauf der durch das Virus verursachten Covid-19-Lungenkrankheit.

14.48 Uhr: Legionellen können sich vermehren, wenn Wasser in Restaurants nicht fließt

Das Gesundheitsamt warnt: Das Nicht-Nutzen von Trinkwasser-Installationen kann zur Vermehrung von Legionellen führen. Das Coronavirus ist zwar nicht über das Trinkwasser übertragbar; allerdings werden die Wasserleitungen in einigen Betrieben seit deren Schließungen nicht mehr regelmäßig benutzt. Das wiederum kann zum Stagnieren führen, mikrobielle Keime könnten ins Trinkwasser gelangen.

12.14 Uhr: Gemeinsam gegen Corona - Thüringer Spendenkonzert im Livestream

Die Mediengruppe Thüringen startet die nächste Benefiz-Aktion, um die Folgen der Corona-Krise abzumildern. In Kooperation mit dem Kaisersaal Erfurt und dem Theater Erfurt findet am Samstag, 18. April, ab 16 Uhr ein großes Spendenkonzert statt. Geboten wird eine bunte Mischung aus Klassik, Rock und Pop, unter anderem mit Cutting Strings, ANNRED, Felix Reute und Rest of Best. Zusätzlich wird es noch verschiedene Auftritte von Künstlern des Theaters Erfurt geben. Das etwa dreistündige Konzert steht unter dem Motto "Gemeinsam gegen Corona - Das Thüringer Spendenkonzert" zur Unterstützung des Projekts www.kontakt-in-krisen.de.

11.25 Uhr: Terminverschiebungen bei Jugendweihe-Feiern im Kyffhäuserkreis

Gäste werden eingeladen, der Veranstaltungsort organisiert und die Festredner eingeplant. Wann die Feiern 2020 zur Jugendweihe stattfinden, ist allerdings ungewiss. "Wir warten ab, welche Regelungen die Landesregierung ab 19. April vorgibt", sagt Doreen Dittrich. Die Geschäftsführerin des Vereins Jugendweihe Nordthüringen organisiert insgesamt 18 Feierstunden mit rund 1000 Jugendlichen in diesem Jahr. Drei sind in Sondershausen und drei in Greußen geplant. "Die Feste finden statt, sobald wir die gesetzlichen Bestimmungen der maximalen Personenanzahl und die Hygienevorgaben einhalten", erklärt Dittrich.

11.20 Uhr: 94 bestätigte Infektionen im Eichsfeld

Die Zahl der im Landkreis Eichsfeld am Covid-19-Virus erkrankten Menschen hat sich um weitere fünf erhöht. Das sei der Stand vom 11. April, 8 Uhr, teilt das Landratsamt mit. Damit gibt es insgesamt 94 bestätigte Fälle. Zehn Personen sind in stationärer Behandlung, bei fünf Patienten sei es ein schwerer Verlauf.

11.15 Uhr: Erste vom Land Thüringen georderte Beatmungsgeräte treffen ein

Die erste Charge neuer Beatmungsgeräte für Thüringer Kliniken sollen in der Woche nach Ostern ausgeliefert werden. Darunter ist ein High-Tech-Gerät für die invasive Beatmung multimorbider Covid19-Patienten. Wir haben nachgehakt, welche Regionen von der neuen Technik profitieren.

11.04 Uhr: Thüringer Computerhersteller Bluechip verzeichnet verstärkten Absatz

Beim Thüringer Computerhersteller Bluechip ist derzeit nicht an Kurzarbeit zu denken. Das Unternehmen aus dem Altenburger Land profitiert in der Corona-Krise von einer stark gestiegenen Nachfrage. Vorstandschef Hubert Wolf hat unserer Zeitung einen Einblick gegeben, welche Technik derzeit besonders gefragt ist.

10.58 Uhr: Insgesamt 14 Infizierte im Landkreis Hildburghausen

Mit Stand 10. April, 12 Uhr, wurden im Landkreis Hildburghausen insgesamt 14 positiv getestete Personen mit dem Covid-19 Virus registriert. Der neu hinzugekommene Fall ist in der Gebietskörperschaft Stadt Römhild aufgetreten, der 13. Fall in der Gebietskörperschaft Stadt Eisfeld. Fünf Personen gelten als genesen, ein Todesfall ist bisher in Verbindung mit dem Virus zu verlauten (Todesursache unbekannt).

10.46 Uhr: Bislang keine bessere Luft durch Corona-Einschränkungen

Das Herunterfahren des öffentlichen Lebens - der sogenannte Shutdown - hat vorerst kaum zur Veränderung der Luftqualität beigetragen. Das besagen die Messreihen des Thüringer Landesamtes für Umwelt, Bergbau und Naturschutz.

10.38 Uhr: DRK-Landesarzt über Corona: Maßnahmen dringend weiterführen

Der Landesarzt des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) für Thüringen, Reinhard Fünfstück, hält Debatten über Lockerungen der Maßnahmen im Zuge der Corona-Pandemie derzeit für nicht angemessen. "Aus medizinischer Sicht muss ich sagen: Es ist viel zu früh, eine solche Diskussion zu führen", betonte Fünfstück im Gespräch mit unserer Zeitung. "Gerade vor den Osterfeiertagen sollte man die Bevölkerung lieber so einschwören, dass die Maßnahmen mit aller Konsequenz weitergeführt werden. Wenn wir alle zusammenstehen, dann erträgt sich das natürlich auch viel leichter."

9.44 Uhr: Erste Kliniken planen Kurzarbeit wegen aufgeschobener Operationen

Kliniken stocken Intensivbetten und Personal für mehr Corona-Patienten auf - und müssen gleichzeitig ausgesetzte Operationen ausgleichen. Am Südharzklinikum Nordhausen bedeutet das für Teile der Belegschaft jetzt Kurzarbeit.

10. April

21.15 Uhr: Weitere Menschen in Jena wieder gesund

In der Stadt Jena ist die Zahl der aktiven Covid-19-Fälle am Karfreitag auf 82 gesunken. Grund: Die Zahl der als genesen geltenden Personen ist um sieben Menschen auf 72 gestiegen. Neue Infektionen kamen nicht dazu. Insgesamt wurden in der Saalestadt bisher 155 Mensch positiv auf das Coronavirus getestet.

20.00 Uhr: Gedenkfeier zu Buchenwald-Befreiung wird nachgeholt

Kurz vor dem 75. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Buchenwald hat Ministerpräsident Bodo Ramelow betont, dass die geplante Gedenkveranstaltung dazu nachgeholt werde. Die Feier solle stattfinden, sobald die Gefahr der Corona-Pandemie gebannt sei. Eigentlich war in diesem Jahr in Thüringen eine große Gedenkveranstaltung mit Zeitzeugen aus aller Welt geplant. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde diese vor allem auch zum Schutz der sehr alten Überlebenden abgesagt. Ein Eilantrag gegen das Verbot hatte am Freitag keinen Erfolg.

Die Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora kündigte für Samstag bereits unter anderem eine Möglichkeit zum digitalen Gedenken an.

19.30 Uhr: Neue Corona-Fälle im Kreis Gotha

Es gibt sechs neue Coronafälle im Kreis Gotha. Am Freitagabend bestätigte das Landratsamt, dass es bisher 63 positiv getestete Menschen im Kreis gibt. Derzeit befinden sich vier Personen in stationärer Behandlung. 17 Personen gelten als bereits genesen.

19.15 Uhr: Die Abendlage in Jena

Am Karfreitag gab es keine neuen Meldungen zu positiv getesteten Personen. Damit gibt es in Jena 155 Corona-Fälle.
Sechs Patienten sind in stationärer Behandlung, drei mit schweren Verläufen auf der Intensivstation – zwei Patienten davon müssen beatmet werden. Die Zahl der als genesen geltenden Personen ist auf 72 gestiegen.

18.45 Uhr: Zweiter Toter im Zusammenhang mit Corona im Ilm-Kreis

Am Karfreitag ist in den Ilm-Kreis-Kliniken ein 81-jähriger Mann gestorben, der intensivmedizinisch wegen einer Coronavirus-Infektion mit schwerer Symptomatik behandelt wurde. Damit steigt die Zahl der Todesfälle im Ilm-Kreis auf zwei an. Die Gesamtzahl der nachgewiesenen Corona-Infektionen ist auf 102 Fälle gestiegen. In den Ilm-Kreis-Kliniken wurden am Karfreitag drei bestätigte Fälle einer Coronavirus-Infektion isoliert behandelt, zwei davon intensivmedizinisch. Drei Verdachtsfälle werden ebenso isoliert behandelt. Hier stehen die Ergebnisse der Abstriche noch aus.

18 Uhr: Keine neuen Infektionen in Weimar am Karfreitag

Derzeit gibt es in Weimar 54 bestätigte Corona-Infektionen seit Beginn der Pandemie. Damit bleiben die Fallzahlen im Vergleich zum Donnerstag unverändert. In den letzte 24 Stunden wurden allerdings neun weitere Personen als genesen eingestuft, damit haben sich in Weimar insgesamt 18 Menschen von dem Virus erholt. 643 Personen befinden sich derzeit in Quarantäne

17.30 Uhr: Geisterspiele für FC Carl Zeiss Jena in weiter Ferne

Der Deutsche Fußball-Bund will auch für die dritte Liga Geisterspiele prüfen, um die Saison zum Abschluss zu bringen. Die Stadt Jena erteilt dem Ansinnen aus zwei Gründen eine Absage. „Geisterspiele in diesem Zeitraum sind aus heutiger Sicht höchst unrealistisch“, sagt Sicherheitsdezernent Benjamin Koppe (CDU), der den Krisenstab der Stadt in der Corona-Pandemie leitet. Zudem gebe es ein weiteres Hindernis.

Interaktiver Klinik-Monitor: Wo noch Intensivbetten frei sind

17.00 Uhr: Drei Neuerkrankungen im Weimarer Land

Um drei ist seit Mittwoch die Zahl der Covid-19-Erkrankten im Weimarer Land angestiegen. 15 Betroffene sind Bewohner des Pflegeheims in Ettersburg, wo in der Vorwoche ein Patient verstorben war. Seit Beginn der Pandemie sind damit insgesamt 58 Menschen mit dem Corona-Virus infiziert worden. Mehr dazu hier.

16.00 Uhr: Facharztquote soll bei Belastung durch Covid-19 ausgesetzt werden

Die umstrittene Facharztquote soll bei größerer Belastung der Thüringer Krankenhäuser durch die Corona-Pandemie ausgesetzt werden können. „Dann müssen Ärztinnen und Ärzte aus allen Fachbereichen flexibel eingesetzt werden können“, teilte die Staatssekretärin im Gesundheitsministerium, Ines Feierabend, am Freitag mit. Hier lesen Sie, was das für Patienten heißt.

15.00 Uhr: Erster Todesfall in Suhl

Bereits am Donnerstag erlag ein Patient in Suhl nach intensivmedizinischer Behandlung der Covid-19-Erkrankung. Der Patient war laut Mitteilung der Stadt ein Risikopatient nach der Definition des RKI.

14.36 Uhr: Weitere Corona-Fälle nachgewiesen

Mehr als 1430 Menschen sind inzwischen in Thüringen nachweislich mit dem Coronavirus infiziert. Das geht aus am Freitag veröffentlichten Zahlen der Landesregierung hervor (Stand 10 Uhr). Zudem habe es weitere Todesfälle nach Infektionen mit Sars-Cov-2 gegeben, so dass nun von mindestens 24 Toten ausgegangen wird. Bei 37 Krankenhauspatienten zeige sich ein schwerer Verlauf der durch das Virus verursachten Covid-19-Lungenkrankheit.

Schätzungen zufolge sind in Thüringen inzwischen 770 Menschen wieder genesen. Besonders gebeutelt ist nach wie vor der Landkreis Greiz mit 225 nachgewiesenen Infektionen und zwölf Todesfällen.

14.26 Uhr: 1400 Osternester für Jenaer Senioren bestückt

Gute Nachrichten aus Jena: Der Förderkreis Familienfreundliches Jena hat organisiert, dass am Sonnabend alle 1400 Bewohner der Jenaer Seniorenheime je ein Nest mit Naschereien überreicht bekommen. Ein kleiner Trost, weil die Senioren nach drei Wochen Corona-Quarantäne auch Ostern keinen Besuch bekommen.

13.47 Uhr: Verstöße gegen Corona-Regeln

Gleich mehrere Verstöße gegen die Verordnungen zur Eindämmung des Coronavirus hat die Polizei in Hildburghausen festgestellt. In einem Fall hätten sich drei Menschen auf dem Markt per Handschlag begrüßt, auch andere Gruppen entdeckte die Polizei, die sich nicht an die Regeln gehalten hatten.

13.41 Uhr: Keine weiteren Corona-Infizierten im Kyffhäuserkreis

Mit 36 bleibt die Zahl der Corona-Infizierten im Kyffhäuserkreis am Freitag unverändert, wie die Kreisverwaltung mitteilt. Weiterhin sind vier Patienten in stationärer Behandlung, eine Person mit Vorerkrankung muss beatmet werden. Todesfälle gibt es bislang nicht. 17 Betroffene gelten als genesen.

13.15 Uhr: Thüringen ordnet für Reiserückkehrer aus dem Ausland Quarantäne an

Im Kampf gegen das neue Coronavirus ordnet Thüringen für Einreisende aus dem Ausland eine zweiwöchige Quarantäne an. Die entsprechende Verordnung sei erlassen worden und sei zum Freitag in Kraft getreten, teilte die Staatskanzlei in Erfurt mit. Die Regelung soll bis einschließlich 19. April gelten.

12.44 Uhr: Jena schaltet in Corona-Krise Ampeltaster ab

Der Krisenstab der Stadt Jena hat entschieden, in der Corona-Pandemie sämtliche Fußgänger-Taster an Ampeln außer Betrieb zu nehmen. Die Taster seien typische Schmierflächen und ein möglicher Verbreitungspunkt für das Coronavirus, weil keine ständige Desinfektion möglich sei, heißt es aus der Stadtverwaltung. Doch die Umstellung hat erhebliche Auswirkungen auf den Straßenverkehr, aber auch die Nahverkehrsgesellschaft.

11.57 Uhr: Vor allem Handel und Gastgewerbe melden Kurzarbeit wegen Corona

Wegen der Corona-Krise haben in Thüringen vor allem der Einzelhandel und das Gastgewerbe Kurzarbeit angemeldet. Wie viele Arbeitnehmer davon betroffen sind, könne derzeit noch nicht gesagt werden, teilte die Regionaldirektion Thüringen der Bundesanstalt für Arbeit am Donnerstag mit. Insgesamt gingen bis Anfang der Woche 18.000 Anzeigen für Kurzarbeit bei den Arbeitsagenturen des Landes ein. Diese kamen den Angaben zufolge aus nahezu allen Branchen. (dpa)

10.52 Uhr: Fünf Corona-Neuinfektionen im Eichsfeld

Im Landkreis Eichsfeld steigt die Zahl der bestätigten Corona-Fälle auf 89 an. In den vergangenen 24 Stunden habe es fünf Neuinfektionen gegeben, bestätigt das Gesundheitsamt. Allerdings gelten zum Stand Karfreitag, 8 Uhr, 22 Menschen als wieder genesen. Das Landratsamt bittet die Eichsfelder inständig, aufgrund der aktuellen Lage am bevorstehenden Osterfest das Kontaktverbot einzuhalten und Familienbesuche auf das absolute Minimum zu beschränken.

10.47 Uhr: Alle Tests im Geraer Seniorenheim "Marktkarree" negativ

In Gera kann für die Seniorenresidenz „Marktkarree“ Entwarnung gegeben werden, nachdem vor einer guten Woche ein Bewohner positiv auf das Virus getestet worden war. Inzwischen liegen aller Ergebnisse für 30 getestete Bewohner eines Wohnbereiches sowie für insgesamt 60 Beschäftigte des Awo-Pflegeheims vor und sie seien laut Geraer Stadtverwaltung alle negativ ausgefallen.

Bis Donnerstagnachmittag wurden in Gera 40 Personen gezählt, die positiv auf das Virus getestet wurden, darunter inzwischen sieben Genesene.

10.22 Uhr: Thüringer Fahrradclub: Radtouren sind zu Ostern keine gute Idee

Der Fahrradclub ADFC warnt trotz des angekündigten schönen Osterwetters vor Radtouren in großer Runde. „Klar, dass Familien zusammen einen Ausflug unternehmen können, um das schöne Wetter und die nahezu autofreien Straßen zu genießen“, sagte der Thüringer ADFC-Vorsitzende, Karl-Heinz Gröpler, der Deutschen Presse-Agentur. Von Radtouren in Gruppen, die größer sind als die Kernfamilie, rate er dagegen ausdrücklich und generell ab. Wer sich gemeinsam mit anderen zu einem solchen Ausflug begibt, verstößt gegen das wegen der Corona-Pandemie verhängte Kontaktverbot.

9.50 Uhr: Dankeschön-Herzen für Mitarbeiter des Seniorenheims in Tannroda

Event-Koch Hans Marcher und Tortenbild-Spezialist Robert Riethmüller haben an die Mitarbeiter des Tannrodaer Azurit-Seniorenzentrums Lebkuchenherzen mit Helden-Logo verschenkt. Heimleiter Sebastian Richnow ist froh, dass sämtliche Beschäftigte und auch alle Bewohner bislang vom Corona-Virus verschont blieben. Hier erklären wir, wie die Aktion "#DankeMein Held" funktioniert.

9.20 Uhr: Kritische Versorgungslage bei Narkosemitteln

Thüringer Klinken haben derzeit Schwierigkeiten, stark wirksame Schmerzmittel einzukaufen. Besonders kritisch war in dieser Woche die Versorgungslage im Krankenhaus Greiz. Narkosemittel sind unter anderem wichtig bei der Beatmung.

9. April

20.30 Uhr: 54 positiv getestete Fälle im Kreis Saalfeld-Rudolstadt

Mit Stand Donnerstag, 9. April sind im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt 54 Personen seit Beginn der Corona-Krise positiv auf das SARS-CoV-2 Virus getestet worden. Für 29 zuvor positiv getestete Fälle wurde die Quarantäne aufgehoben.Derzeit befinden sich sechs Personen in stationärer Behandlung in den Thüringen-Kliniken. Für 131 Personen besteht weiter die Anordnung zur Quarantäne. Seit Beginn der Pandemie wurden 1.121 Personen auf das Virus getestet. In 30 Fällen steht der Befund noch aus.

19.20 Uhr: Aktuelle Fallzahlen aus Jena

Auch in Jena kam es am Donnerstag zu einem leichten Anstieg der Corona-Falluahlen. Insgesamt wurden 155 Infizierte gemeldet. Fünf Menschen befinden sich derzeit in stationärer Behandlung, zwei von ihnen müssen beatmet werden. Bereits 65 Personen gelten als genesen.

19.00 Uhr: Jenaer Fußballfans kaufen Großlieferung Lebensmittel für Tafeln

Rechtzeitig vor Ostern haben die Jenaer Ultrafans eine Großbestellung an Lebensmitteln beim Großmarkt abgeholt, um diese an Tafeln im Einzugsgebiet des FC Carl Zeiss Jena zu verteilen. Zwei Tonnen Lebensmittel im Wert von 2000 Euro wollen die Anhänger aus der Südkurve bis zum Osterwochenende ausliefern. Für die kommenden Wochen sucht die Ultragruppierung Horda Azzuro aus der Südkurve noch weitere Spender. Hier lesen Sie mehr.

18.00 Uhr: Sechs neue Fälle im Kyffhäuserkreis

Mit sechs neu gemeldeten Fällen ist die Gesamtzahl der Corona-Infizierten im Kyffhäuserkreis am Donnerstag auf insgesamt 36 gestiegen. Vier Patienten sind in stationärer Behandlung, eine Person muss kümstlich beatmet werden, weil sie unter einer Vorerkrankung leidet. In Quarantäne befinden sich 70 Einwohner des Kyffhäuserkreis. Verstorben ist im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion bislang niemand. 16 Betroffene gelten als genesen.

17.40 Uhr: Erfurter Oberbürgermeister kritisiert zu frühe Lockerungen der Corona-Maßnahmen

Oberbürgermeister Andreas Bausewein geht nicht in allen Entscheidungen des Landes Thüringen mit der Regierung konform. „Ich spüre eine gewisse Tendenz, zu schnell zu lockern. Meines Erachtens lässt das Land zu viele Ausnahmen zu“, sagte er mit Blick auf die zum Mittwoch aktualisierte Allgemeinverfügung. Er plädiert dafür, „nicht zu früh weich zu werden“.

17.30 Uhr: Aktuelle Zahlen aus den Unstrut-Hainich-Kreis

Im Unstrut-Hainich-Kreis ist die Zahl der bestätigten Corona-Fälle auf 45 gestiegen. Aktuell sind 38 Menschen mit dem Virus infiziert, vier davon werden im Krankenhaus stationär behandelt. Sieben Patienten sind inzwischen genesen. 198 Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne.

17.20 Uhr: Corona-Update für Weimar - 54 Infektionen

In Weimar gab es seit Beginn der Pandemie 54 bestätigte Corona-Infektionen - davon sind bereits 9 Menschen genesen. 13 Personen befinden sich aktuell im Klinikum Weimar in Behandlung, darunter allerdings nicht nur Weimarer. Am Donnerstag befanden sich außerdem noch 619 Personen in Quarantäne.

16.54 Uhr: Team der Uni Erfurt forscht zu Informationsverhalten in der Coronakrise - Informationsbereitschaft könnte sinken

Die Wissenschaftler um Constanze Rossmann, Professorin mit Schwerpunkt Soziale Kommunikation an der Universität Erfurt, untersuchen das Zusammenspiel zwischen behördlicher, medialer und Social Media-Kommunikation im Rahmen der Coronavirus-Pandemie.

Nach Ergebnissen der ersten Befragungswelle sind Wissen, Vertrauen in die Behörden und das Informationsverhalten zum Coronavirus groß. Auch die Verhaltensempfehlungen zum eigenen Schutz werden weitgehend eingehalten. Laut Forscherteam sei der wahrgenommene Wissensstand jedoch nahezu gesättigt, weshalb es denkbar ist, dass die Informationsbereitschaft in nächster Zeit eher rückläufig sein wird. Die wichtigsten Informationskanäle sind Fernsehen, Gespräche mit Familie und Freundinnen bzw. Freunden und das Internet.

16.30 Uhr: Besonderer Polizeieinsatz zum Geburtstag

Geburtstag in Zeiten von Corona: Zu ihrem 90. hatte Charlotte Barthold in Sachsenburg ganz besondere Gratulanten. Mit Blaulicht kam die Polizei bei der Rentnerin zu einem Ständchen vorbei. Die ganze Geschichte lesen Sie hier.

16.00 Uhr: Leichter Anstieg der Erkrankten-Zahl im Weimarer Land

Im Weimarer Land gab es bisher 57 Krankheitsfälle, von denen elf bereits wieder genesen sind. Aktuell sind 45 Personen an COVID-19 erkrankt. Acht Personen von den 45 Erkrankten befinden sich in stationärer Behandlung. 520 Kontaktpersonen wurden insgesamt bisher ermittelt und 406 befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne.

15.50 Uhr: Landratsamt Eichsfeld zeigt Altersstruktur der mit Covid-19-Infizierten im Kreis auf

Das Landratsamt Eichsfeld hat die verzeichneten Corona-Erkrankungen einmal nach Altersgruppen der infizierten Menschen aufgeschlüsselt. Allein 74 Prozent der Betroffenen bewegen sich demnach in der Altersgruppe zwischen 22 und 60 Jahren (30 Prozent sind es bei den 22- bis 40-Jährigen, 44 Prozent in der Altersgruppe zwischen 41 und 60 Jahren). Nur fünf Prozent der Erkrankungen verzeichnet das Gesundheitsamt des Landkreises Eichsfeld bei den Personen bis 21 Jahre, und 21 Prozent bei den Menschen ab 61 Jahren aufwärts.

Aktuell wurde bei 84 Personen eine Corona-Infektion nachgewiesen.

15.45 Uhr: Corona-Update für die Wartburgregion - 43 Infektionen in Stadt und Landkreis

Mit Stand 9. April ist die Zahl der nachgewiesen, mit dem Coronavirus infizierten Menschen in der Wartburgregion binnen 24 Stunden auf 43 angestiegen. In der Stadt Eisenach liegt die Zahl konstant bei elf, im Wartburgkreis um einen Fall höher bei nun 32. Auch die Zahl der bereits genesenen Menschen ist um einen auf 14 gestiegen. Landrat Reinhard Krebs ruft derweil die Bevölkerung auf, die Vorgaben einzuhalten und "tapfer durchzuhalten".

In intensiv-medizinischer Betreuung mit Beatmungsgeräten befinden sich derzeit fünf Menschen. Drei davon (ein 81-Jähriger und zwei unter 50-Jährige) werden im Eisenacher St. Georg-Klinikum behandelt. Ein Patient stammt aus Kreis liegt aber auf der Intensivstation in Friedrichroda.

15.30 Uhr: TU Ilmenau testet antivirale Wirkung von Schutzmasken-Material

Das kostenlose Angebot der Technischen Universität richtet sich an Thüringer Unternehmen, beispielsweise Textilunternehmen, die ihre Produktionskapazitäten und ihr Know-how nutzen, um Schutzmasken für die Bevölkerung herzustellen. Ein Team aus Biotechnologen, Ingenieuren, Physikern und einem Virologen arbeitet dafür zusammen und untersucht Stoffe auf deren Schutz-Eignung. Jedoch erfolgt keine offizielle Zertifizierung, dafür gebe es nur zwei Institute in Deutschland.

14.45 Uhr: Erfurt meldet ersten Corona-Toten - 99-jähriger in Palliativ-Betreuung verstorben

Der hochbetagte Mann aus dem Seniorenheim ist nunmehr verstorben, er wurde seit längerem bereits palliativ betreut, heißt es heute aus der Stadtverwaltung. Letzte Woche wurde seine Infektion nachgewiesen. Er ist der erste Corona-Tote in der Stadt.

Nach wie vor wurden in Erfurt 107 Personen positiv auf das Coronavirus getestet. Damit habe sich die Zahl seit gestern nicht verändert. Parallel wurden 71 Personen – und damit sieben mehr – als genesen erfasst. 909 Personen sind in Quarantäne; 300 davon sind Erkrankte und Kontaktpersonen, 609 Reiserückkehrer, meldet die Stadtverwaltung.

14.30 Uhr: Heimkinder dürfen über Ostern nicht zu ihren Familien

Einige tausend Kinder und Jugendliche, die in Heimen in Thüringen untergebracht sind, können an den Osterfeiertagen in diesem Jahr nicht zu ihren Angehörigen fahren. Wegen der Infektionsgefahr durch die Corona-Pandemie müssten rund 3800 Mädchen und Jungen in Heimen und Wohngruppen bleiben, sagte Bildungsminister Helmut Holter (Linke) am Donnerstag in Erfurt.

14.20 Uhr: 53,4 Millionen an Thüringer Unternehmen ausgezahlt

Im Rahmen des Corona-Soforthilfeprogramms des Thüringer Wirtschaftsministeriums sind bereits 53,4 Millionen Euro ausgezahlt worden. Das teilte das Ministerium am Donnerstag in Erfurt mit. Derzeit lägen 33.000 Anträge auf Hilfen vor, von denen 11.000 bereits bearbeitet und über 8000 bereits bewilligt worden seien. "Die Auszahlung der Mittel kommt insgesamt gut voran, die Verfahren beschleunigen sich zunehmend", sagte Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) der Mitteilung zufolge. Er gehe davon aus, dass in der Woche nach Ostern der größte Teil aller jetzt vorliegenden Anträge abgearbeitet und die Gelder bei den Unternehmen angekommen seien.

14.14 Uhr: Kreis Nordhausen meldet 31 Corona-Fälle

Nach Angaben vom Landratsamt bestätigten sich zwei Fälle Mittwochabend, am Donnerstagmittag kamen drei weitere hinzu. Damit ist die Zahl der nachgewiesenen Infektionen im Landkreis auf 31 gestiegen. Da inzwischen auch Mitarbeiter des Rettungsdienstes mit Quarantänemaßnahmen belegt werden mussten, tragen Mitarbeiter im Rettungsdienst nun bei allen Einsätzen FFP2-Masken.

13.45 Uhr: Ilm-Kreis stellt freiberuflichen Hebammen Schutzausrüstung zur Verfügung

Nicht alle Probleme, die Schwangere oder Wöchnerinnen haben, können am Telefon gelöst werden. Deswegen sind Hausbesuche durch Hebammen unabdingbar. Der Ilm-Kreis stellt seinen Hebammen nun Schutzausrüstung zur Verfügung, die in den Ilm-Kliniken abgeholt werden kann. So können auch Wöchnerinnen oder Schwangere mit einer bestätigten Corona-Infektion besucht werden.

13.30 Uhr: Über 1360 Menschen in Thüringen positiv auf Coronavirus getestet

In Thüringen sind bisher insgesamt 1365 Menschen positiv auf Sars-CoV-2 getestet worden. Wie das Gesundheitsministerium am Donnerstag (Stand: 10.00 Uhr) mitteilte, wurden damit seit dem Vortag 55 Infektionen neu bestätigt. 199 Covid-19-Patienten werden in Thüringer Krankenhäusern behandelt. Bei 31 von ihnen liegt ein schwerer Krankheitsverlauf vor. Sie werden auf einer Intensivstation betreut. 21 mit dem Coronavirus infizierte Menschen starben.

Die meisten nachgewiesenen Infektionen (221) und Todesfälle (12) gab es den Angaben zufolge bisher im Kreis Greiz. Schätzungen zufolge sind in Thüringen inzwischen 740 Menschen wieder genesen.

13.15 Uhr: Vor allem Handel und Gastgewerbe melden Kurzarbeit wegen Corona

Wegen der Corona-Krise haben in Thüringen vor allem der Einzelhandel und das Gastgewerbe Kurzarbeit angemeldet. Wie viele Arbeitnehmer davon betroffen sind, könne derzeit noch nicht gesagt werden, teilte die Regionaldirektion Thüringen der Bundesanstalt für Arbeit am Donnerstag mit. Insgesamt gingen bis Anfang der Woche 18.000 Anzeigen für Kurzarbeit bei den Arbeitsagenturen des Landes ein. Diese kamen den Angaben zufolge aus nahezu allen Branchen.

Wie es weiter hieß, müsse zwischen angezeigter und realisierter Kurzarbeit unterschieden werden. Es komme vor, dass Betriebe Kurzarbeit anzeigen, dann aber doch nicht verkürzt gearbeitet werde. «Deshalb wird noch einige Zeit vergehen, bis wir ein klares, mit Zahlen unterlegtes Bild erhalten», sagte der Geschäftsführer der Regionaldirektio, Markus Behrens.

13.12 Uhr: 101 bestätigte Corona-Fälle im Ilm-Kreis

Mit Stand 9. April 2020 sind im Ilm-Kreis 101 bestätigte Fälle einer Coronavirus-Infektion bekannt. 42 Fälle gelten als genesen. Unter den Abstrichen in Neustadt stehen zwei aus, die wegen uneindeutiger Ergebnisse wiederholt werden müssen. In den Ilm-Kreis-Kliniken werden fünf bestätigte Fälle mit einer Coronavirus-Infektion isoliert behandelt, einer davon intensivmedizinisch. Zwei Verdachtsfälle werden ebenso isoliert verhandelt, einer davon intensivmedizinisch. Hier stehen die Ergebnisse der Abstriche noch aus.

13 Uhr: Gericht: Fitnessstudios bleiben vorerst geschlossen

Fitnessstudios in Thüringen bleiben vorerst geschlossen. Das geht aus einer Eilentscheidung des 3. Senats am Oberverwaltungsgericht (OVG) in Weimar hervor. „Die Betriebsschließung für Fitnessstudios im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie gilt weiter“, heißt es in einer Erklärung des OVG.

12.42 Uhr: Saale-Holzland-Kreis sammelt Corona-Kontakte über Online-Plattform

Der Saale-Holzland-Kreis setzt zur Ermittlung von Kontaktpersonen von Corona-Infizierten auf die Online-Plattform „Digitalvisite“. Das Gesundheitsamt des Kreises nutzt als erst zweite derartige Behörde bundesweit die Plattform und befrage die Betroffenen damit per E-Mail. Behandlungsbedürftige Fälle können auf diese Weise schneller identifiziert und dann persönlich von Mitarbeitern des Gesundheitsamtes angesprochen werden.

12.20 Uhr: Zwölftes Todesopfer im Landkreis Greiz

Im Landkreis Greiz ist der zwölfte Mensch gestorben, bei dem das neuartige Coronavirus nachgewiesen wurde. Darüber informierte das Landratsamt Greiz am Donnerstagvormittag. Der 78-Jährige ist laut der Behörde am 8. April im Krankenhaus verstorben.

11.40 Uhr: Saale-Orla-Amtsarzt: Corona-Spur führt nach Süden

In der zurückliegenden Woche wurden im Saale-Orla-Kreis 30 Personen positiv auf das neuartige Corona-Virus getestet. Im Vergleich zum Mittwoch kamen drei Fälle – eine Frau und zwei Männer aus dem Oberland – hinzu. Damit ist die Gesamtzahl der Infizierten im Landkreis - einschließlich der Genesenen - auf 83 gestiegen. Fast alle Neuinfektionen in den vergangenenvier Tagen gehen auf Einrichtungen im Landkreis Hof zurück, in dem inzwischen über 300 SARS-CoV2-Infektionen gemeldet sind.

11.15 Uhr: Erzwungener Leerstand wegen Corona bereitet Krankenhäusern in Mühlhausen und Bad Langensalza finanzielle Schwierigkeiten

Die Geschäftsleitung der Hufeland-Kliniken im Unstrut-Hainich-Kreis denkt über Kurzarbeit nach. Grund sind monatliche finanzielle Verluste im sechsstelligen Bereich - was zunächst paradox klingen mag in Corona-Zeiten, wo Kliniken gefragter sind denn je. Knapp über 40 Prozent der Betten seien zur Zeit noch belegt, sagte Geschäftsführerin Kerstin Haase. Grund: Auf Weisung der Bundesregierung habe man alle medizinisch nicht zwingend nötige Eingriffe auf ein Minimum reduziert. Zudem müssten Intensivbetten frei gehalten werden, falls die Krise sich verschärft. Die Kosten für Personal und Betrieb blieben dieselben wie bei einem voll ausgelasteten Krankenhaus, die Einnahmen hingegen fehlten. Sie fordert eine Anpassung der Freihaltepauschale.

11 Uhr: Thüringer Waldbesitzer erhalten zusätzliche Fördermittel in Millionenhöhe

Zur Bewältigung oder Minderung finanzieller Notlagen, die durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie 2020 Waldbesitzern und Forst-Haupterwerbsbetrieben entstanden sind, können ab sofort schnell und unbürokratisch mit zusätzlichen Finanzhilfen rechnen. Darüber informierte ein Sprecher von ThüringenForst.

Zur Unterstützung bei der Kalamitätsbewältigung habe die Landesregierung ein Förderprogramm für die durch Extremwetterereignisse geschädigten Privat- und Kommunalwaldbesitzer mit rund 6 Millionen Euro aufgelegt. Damit könnten zusätzliche Personalkosten forstwirtschaftlicher Zusammenschlüsse und Kommunen, Maßnahmen der Gefahrenabwehr wie auch die Wiederaufforstung von Schadflächen gefördert werden.

10.50 Uhr: Negative Corona-Tests im Gefängnis Untermaßfeld

Die Corona-Tests von etwa 50 Gefangenen und einigen Bediensteten im Gefängnis Untermaßfeld (Kreis Schmalkalden-Meiningen) sind nach Auskunft des Justizministeriums alle negativ. Damit könne Teilentwarnung gegeben werden.

10.42 Uhr: Pizzataxi statt Festessen: Eine Hochzeit in Gera ohne Fest und Gäste

Susi und Marcus Schöne haben wegen der Corona-Bestimmungen nur zu zweit geheiratet. Eigentlich hatten sie eine große Mittelalterhochzeit geplant. Wie ihnen geht es vielen Paaren: Sie müssen sich jetzt entscheiden, ob sie alles absagen, oder ob sie die Hochzeit in ganz kleinem Rahmen feiern wollen.

10.37 Uhr: Neue Abstrichstelle eröffnet in Ronneburg

Am Dienstag eröffnet die Kassenärztliche Vereinigung im Ronneburger Schützenhaus eine weitere Abstrichstelle für Patienten des Landkreises Greiz. Termine werden nur über den ärztlichen Bereitschaftsdienst unter der Telefonnummer 116 117 vergeben. Die neue Abstrichstelle in Ronneburg ist dann die dritte im Landkreis Greiz, die beiden anderen sind in der Kreisstadt.

10.20 Uhr: Elf Patienten im Eichsfeld in stationärer Behandlung

Im Landkreis Eichsfeld hat es, Stand 9. April, 8 Uhr, wieder zwei neue Corona-Erkrankungen geben. Somit steigt die Gesamtzahl auf 84 an. Mittlerweile befinden sich 11 Patienten in stationärer Behandlung.

10.00 Uhr: Barbier in Weimar arbeitet weiter - und muss nun mit einer hohen Geldstrafe rechnen

Mittwoch stellte das Weimarer Ordnungsamt einen Verstoß gegen die Thüringer Corona-Eindämmungsverordnung fest. Im Keller eines Barbershops wurden weiter Dienstleistungen ausgeführt, die derzeit verboten sind. Das kostet den Betreiber nun 4000 Euro - es kann aber noch mehr werden. Weimars Oberbürgermeister Peter Kleine ruft in diesem Zuge und vor Beginn der Osterfeiertage nochmals zur Einhaltung geltender Pandemie-Regelungen auf.

9.40 Uhr: Stadtverwaltung Jena baut riesiges Call-Center zu Corona-Fragen auf

Hunderte Stadtverwaltungsleute haben sich in Jena in die Service-Arbeit zu Corona-Belangen gestürzt. Am Anfang sei vieles „ein bissel hakelig“ gewesen, sagt Nicole Warthemann, Jugendhilfeplanerin und derzeit Administratorin für die Fieber-Hotline. Da seien Anrufer verärgert gewesen, wenn sie etwa wegen der Reiserückkehrer-Verfügung in Quarantäne gehen sollten, obwohl sie schon eine Woche wieder gearbeitet hatten. „Jetzt sind wir in der Phase, wo wir stärker auf die Einzelfalllösung gucken müssen.“

Interaktive Karte: So verbreitet sich das Coronavirus in Deutschland

8.50 Uhr: Spahn hält Lockerungen nach Ostern für möglich

Angesichts erster Erfolge bei der Eindämmung des Coronavirus in Deutschland hält Gesundheitsminister Jens Spahn vorsichtige Schritte aus dem staatlich angeordneten Stillstand nach den Osterferien für möglich.

7 Uhr: Ostern in Zeiten von Corona - was erlaubt ist und was nicht

Über Ostern werden zahlreiche Traditionen gepflegt. Durch das Kontaktverbot gibt es jedoch in diesem Jahr viele Einschränkungen. Wir haben einen Überblick zusammengestellt, was über die Osterfeiertage erlaubt ist und was nicht.

6.15 Uhr: Tiefensee: Stillstand hat einen hohen Preis für Thüringens Wirtschaft

Vorerst bis zum 19. April gelten die Einschränkungen wegen der Corona-Pandemie. Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) sagt im Interview mit unserer Zeitung, wie es weitergehen könnte.

6 Uhr: Ramelow: "Normalität wird nicht mehr die gleiche sein"

Bereits am kommenden Mittwoch – und damit einen Tag früher als ursprünglich geplant – werden sich Kanzlerin Angela Merkel und die 16 Ministerpräsidenten darüber verständigen, welche Regeln künftig gelten. Bodo Ramelow (Linke) warnt jedoch vor der Erwartung, dass es eine schnelle Rückkehr zum früheren Normalzustand geben wird.

5.45 Uhr: Existenzbedrohliche Lage: Hilferuf von Thüringer Freizeitunternehmen

67 Geschäftsführer von Thüringer Freizeitbetrieben haben sich in einem dringenden Hilferuf an die Staatskanzlei gewandt. „Viele von uns stecken in existenzbedrohlicher Lage. Es ist ungewiss, wie lange wir durchhalten können“, heißt es im Offenen Brief von Sportclubs, Kletterparks, Bowlingcenter, Yogaschulen, Saunaeinrichtungen und Fitnessstudios.

5.30 Uhr: Stromverbrauch in Thüringen sinkt beträchtlich

Die Energie- und Wasserversorger in Thüringen können auch in den nächsten Wochen selbst bei einer weiteren Verschärfung der Corona-Pandemie stabil liefern. Die Thüringer Energie AG (Teag) registriert seit dem Herunterfahren des öffentlichen Lebens vor drei Wochen einen deutlichen Rückgang des Energieverbrauchs bei Industriekunden.

Die Ereignisse zum Coronavirus und den Folgen für Thüringen vom 1. bis 8. April finden Sie hier auf unserer Archivseite.

Die Ereignisse zum Coronavirus und den Folgen für Thüringen vom 30. bis 31. März finden Sie hier auf unserer Archivseite.

Die Ereignisse zum Coronavirus und den Folgen für Thüringen vom 23. bis 29. März finden Sie hier auf unserer Archivseite.

Die Ereignisse zum Coronavirus und den Folgen für Thüringen vom 20. März bis 23. März finden Sie hier auf unserer Archiv-Seite.

Die Ereignisse zum Coronavirus und den Folgen für Thüringen vom 15. März bis 19. März finden Sie hier auf unserer Archiv-Seite.

Die Ereignisse zum Coronavirus und den Folgen für Thüringen bis zum 14. März finden Sie hier auf unserer Archiv-Seite.