Herr Bärsch erklärt, wie es bei der WM weitergehen könnte.

Noch nie seit Menschengedenken hat eine Fußballweltmeisterschaft so wenige Leute hinter dem Ofen hervorgelockt wie die WM in diesem Jahr. Nur 9,23 Millionen Menschen in Deutschland sahen sich das erste Spiel unserer Nationalmannschaft im Fernsehen an und es ist zu befürchten, dass auch die Partie am Sonntag deutlich weniger Zuschauer haben wird als die meisten Gruppenspiele in den Jahren zuvor. Möglicherweise findet dieses Spiel weniger Interessenten als der TV-Marathon „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“, der ebenfalls am Sonntag startet. Dabei kann es darüber entscheiden, ob der erste Advent für die DFB-Elf auch der letzte in Katar sein wird. Fast die Hälfte der Deutschen rechnet damit, dass Spanien gewinnt. Passiert das, erklärt Innenministerin Faeser den WM-Boykott und fliegt am Freitag nach Doha, um Hansi Flick und sein Team nach Hause zu holen. Dann kehrt Deutschland zur Tagesordnung zurück, und die Katarer können sich wieder allein um ihre Menschenrechte kümmern.