Herr Bärsch erklärt, warum der politische Aschermittwoch diesmal schlimmer war als je zuvor.

Nahezu lautlos ist in dieser Woche die fünfte Jahreszeit zu Ende gegangen. Sie fand ihren Abschluss mit dem Aschermittwoch, den Teile der Bevölkerung mit einer Veranstaltung als politischen Aschermittwoch begehen. Bei dieser meist bierseligen Veranstaltung treten Menschen, die man im Alltag als bierernste Politiker kennt, mit flammende Reden auf, die sie selbst für ulkig halten. Viele Leute nehmen diese Reden irrtümlicherweise ernst und diskutieren noch Tage später darüber. Leider fand der politische Aschermittwoch diesmal nur online statt, und die Debatten darüber haben auch jene erfasst, die sonst persönlich dabei sind und mitkriegen, dass von der Bühne keine Worte wehen, sondern heiße Luft.

(Zum Blog "Herr Bärsch erklärt")