Herr Bärsch erklärt, warum exzessives Zocken nicht unterbunden werden kann.

Kaum bemerkt von der Öffentlichkeit haben Kinder- und Jugendschützer in dieser Woche eine traurige Wahrheit ausgesprochen: Viele Kinder verzocken ihr Taschengeld, von dem sie zu allem Überdruss auch noch zu viel bekommen. Gaben frühere Generationen das von ihren Eltern sauer verdiente Geld noch beim Eisverkäufer aus, wirft es die Jugend von heute den Betreibern digitaler Spielehallen in den Rachen, um sich immer neue Extras aufs Handy zu laden. Früher wurde den Kleinen oft das exzessive Eisessen untersagt, was gut fürs Geld und die Gesundheit war. Diese Praxis dürfen Eltern keinesfalls auf die Gegenwart übertragen, denn jede Spielunterbrechung kann ihr Kind den Platz im Highscore und mehrere Leben kosten.

(Zum Blog „Herr Bärsch erklärt“)