Herr Bärsch erklärt, wie Weltraumreisen für die Allgemeinheit attraktiv gemacht werden können.

Als würde nicht so schon alles immer teurer werden, mussten wir am Freitag auch noch diese Hiobsbotschaft schlucken: Der britische Unternehmer Richard Branson hat nach seinem ersten Flug ins All die Preise für künftige Weltraumtouristen kräftig angehoben. Statt bisher 200.000 bis 250.000 Euro wird der Kurztrip bald mindestens 380.000 Euro kosten. War bereits mit dem günstigeren Preis eine Schmerzgrenze erreicht, hat Branson nun die rote Linie überschritten. Der Urlaub im All rückt für viele Menschen in weite Ferne, und der viel gepredigte Umstieg des Individualverkehrs von der Autobahn auf die Milchstraße wird so lange Utopie bleiben, bis endlich auch die Benzinpreise astronomische Dimensionen erreicht haben. Daran wird gearbeitet.

(Zum Blog „Herr Bärsch erklärt“)