Gera. Das Team um Publikumsliebling Skerdilaid Curri kann am Freitag das Oldie-Turnier zum dritten Mal in Folge gewinnen.

Viele Worte braucht man über die Bundesliga-Auswahl Ost nicht zu verlieren. Zwei Turniersiege beim Geraer Oldie-Turnier in den letzten beiden Jahren sprechen eine eindeutige Sprache. Da sich das Aufgebot der Mannschaft von Betreuer Thomas Veit im Vergleich zu 2019 kaum verändert hat, muss auch ein Hattrick der Piplica, Shubitidze, Curri Co. am Freitag, 17. Januar (ab 18 Uhr), in der Panndorfhalle in Betracht gezogen werden. Denn dreimal in Folge konnte noch keine Mannschaft das Geraer Oldie-Turnier gewinnen. Zweimal waren bisher der FC Carl Zeiss Jena, Borussia Dortmund, Ajax Amsterdam und der FC Schalke 04 erfolgreich.

2018 gab die Bundesliga-Auswahl Ost im Finale den Dortmunder Borussen um Routinier Frank Mill nach Toren von Michel Dinzey (2), Khvicha Shubitidze und Thomas Neubert klar mit 4:0 das Nachsehen. Ein Jahr später gab es eine Neuauflage des Endspiels. In einer dramatischen Begegnung, die die Zuschauer förmlich von den Sitzen riss, konnten die Westfalen fünfmal die Führung der Bundesliga-Auswahl Ost egalisieren, so dass beim Stand von 5:5 die Entscheidung im Neunmeterschießen fallen musste. Herausragend an diesem Abend präsentierte sich Skerdilaid Curri. „Das war ein richtig schönes Endspiel. Es ging Schlag auf Schlag. So macht Fußball Spaß. Wir haben den Fans in der Halle etwas geboten“, meinte der Auer.

Zwischen Weihnachten und Silvester gewann die Bundesliga-Auswahl Ost das Walter-Fritzsch-Turnier in Dresden. Am letzten Sonnabend hatte die Auswahl in Senftenberg aber kein Glück. Nach zwei Niederlagen und zwei Siegen gegen den Hamburger SV (3:2) und die zweite Reihe des 1. FC Union Berlin (4:1) wurde die Auswahl Siebenter.

Auswahl Ost in Gera: Tomislav Piplica, Oliver Herber, Dariusz Wosz, Steffen Heidrich, Nico Kanitz, Daniel Ziebig, Khvicha Shubitidze, Skerdilaid Curri, Olaf Renn, Sebastian Helbig, Christian Tiffert.