Nordhausen. Popsänger kommt am 27. Juli ins Nordhäuser Gehege. Das müssen die Gäste wissen.

Sechs Wochen sind die magische Zahl, weiß Marco Oberbüchler. Konzertveranstalter wie der Buchholzer wissen: In dieser Zeit ist der Andrang auf Eintrittskarten am größten. Allen, die Ende Juli das Konzert von Max Giesinger erleben wollen, empfiehlt er daher, schnell noch zuzuschlagen. Von den 3000 Tickets seien bereits knapp 2000 verkauft. Für all jene, die schon ein Ticket haben, hat die TA alles Wichtige zum Konzertbesuch zusammengefasst.

Wo gibt es noch Tickets für das Event im Gehege?

Die Vorverkaufsstellen sind unverändert, verweist der Veranstalter unter anderem in die Stadtinformation, wo noch eine zweistellige Zahl an Karten zu haben ist. Im Modegeschäft „Mos Fashion Lounge“ in der Rautenstraße könne noch eine dreistellige Zahl gekauft werden. Die meisten Karten gibt es beim Online-Tickethändler Eventin. Eine besondere Freude für Oberbüchler: Dass OB Kai Buchmann der erste war, der beim Kontingent in der Stadtinfo zugeschlagen hat, grinst er.

Wann geht das Konzert überhaupt los?

Das Konzert steigt am Samstag, 27. Juli, im Gehege. Der Auftritt des Stars wird gegen 21 Uhr erwartet. Doch schon um 18 Uhr werden Besucher auf das Gelände gelassen, bevor es 19 Uhr mit der Vorband beginnt.

Wo kann geparkt werden?

„Es wird ausreichend Parkplätze für alle geben“, ist Marco Oberbüchler überzeugt vom Konzept, das er in enger Abstimmung mit Ordnungs- und Kulturamt erstellt hat. Zwischen 400 und 500 Stellplätze sind an vier Standorten angedacht. Diese finden sich auf dem LKW-Parkplatz am Beethovenring sowie auf dem Altentorparkplatz gegenüber vom Schnellrestaurant „Subway“. Zudem können Autos auch in der Straßenbahn-Wendeschleife in der Parkallee sowie auf dem Gumpeparkplatz nahe dem ehemaligen Zollhäuschen abgestellt werden. Bis zur Haydnstraße hinauf sei außerdem das einseitige Parken des Beethovenrings erlaubt, so Oberbüchler, der auf die Hilfe von Einweisern vertrauen darf.

Wie gelange ich auf das Konzertgelände?

Das Sicherheitskonzept sieht zwei Zugänge vor: den Zugang über den sogenannten Bierweg sowie den Weg zwischen den Restaurant im Gehege entlang.

Was müssen Rollstuhlfahrer wissen?

Für Menschen mit Handicap ist ein Areal rechts neben der Bühne mit Sitzplätzen eingeplant. Rollstuhlfahrer können sich bis 17 Uhr hoch auf das Konzertgelände fahren lassen.

Welche Vorband darf man erwarten?

Voller Vorfreude ist Oberbüchler auf die Band „Varley“, die den Gästen einheizen will. Das Berliner Independent-Trio sei gerade von ihrer US-Tour zurück und in der Szene „auf dem aufsteigenden Ast“, weiß der Veranstalter, der sich auf die „starke Stimme“ von Frontfrau Claire-Ann Varley freut.

Was passiert nach dem Konzert?

Auch da dürfen sich Gäste weiter auf Musik freuen. Denn für eine Aftershowparty bis 1 Uhr nachts wird der hiesige DJ Patrick Börsch an den Plattentellern erwartet. Ausschankschluss ist jedoch schon 0.30 Uhr, warnt Oberbüchler Durstige vor.

Ist schon ein neues Großkonzert im Gehege in Planung?

Marco Oberbüchler will weitere Konzerte nicht ausschließen. Der 27. Juli werde seine Referenz. Werden die Tickets gut verkauft und gibt es positive Rückmeldungen, will er mehr namhafte Künstler nach Nordhausen locken, verspricht er.